Es lebe das Klischee. Man presse Dinge, Sachverhalte und Menschen in Schubladen und gebe der Schublade einen Namen. Das schafft Ordnung und Ordnung macht das Leben einfach. Medial gut zu handhaben und zu vermarkten.
Aber eigentlich reagiert jeder Mensch gleichermaßen angepisst, sobald er feststellt, dass er selber gerade von anderen einer Schublade zugeordnet wird. Und daraufhin befragt, würde der Mensch regelmäßig seine besondere Individualität, sein "gegen den Mainstream sein" , als Grund für sein Tun, Handeln, Erscheinungsbild etc. argumentieren. Und dennoch kann es kaum jemand schaffen, sich dieser medialen Dauerverblödung wirkungsvoll zu entziehen.
Dabei ist es so einfach: Neugierig auf Menschen sein.
(Fast) egal wo auf der Welt ich bin, egal welche "Rolle" ich gerade gebe, in welchem Umfeld ich mich gerade bewege, ich kann davon ausgehen IMMER ein paar nette Menschen zu treffen, die zu mir passen - ich muss sie nur unter den vielen Arschlöchern finden, um feststellen zu können, dass sie ja gar keine sind...ganz im Gegenteil...
Möge jeder neugierig bleiben...
__________________
Greetz
Micha
aka Paps Bullet
________________________________________________
Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon, wenn es Spaß macht. 