Es ist alles ein wenig Philosophie, wissenschaftliche Erkenntnisse kann/soll man nutzen.
Nach 500.000 Harleykilometern seit 1985 mit verschiedensten Modellen, Shovel, Evo TC, V-Rod, E-Glide, Dyna, Softail, Sportster etc.. hab ich immer das größte Augenmerk auf Langlebigkeit, geringen Ölverbrauch, und minimalste mechanische Geräusche gelegt. Es gibt daher für mich keine Alternative zu einem mineralischen 20W50, bei regelmäßig eingehaltenen Wechselintervallen, auch wenn die wissenschaftlichen Erkenntnisse vielleicht anders sind.. Ich habe insofern keinen Vergleich, aber weniger als "kaum messbaren Ölverbrauch" geht halt nicht. (seit EVO, nicht Shovel).
Bei der Öldiskussion wird immer ein wichtiger Punkt vergessen, nämlich das korrekte, leise Arbeiten der Hydrostößel. Diese Dinger haben sich seit über 70 Jahren in ihrer Konstruktion bei Harley kaum verändert, im PKW-Bereich schon, und sie mögen nach meiner Erkenntnis am liebsten originales, mineralisches 20W50.
Ein Freund hat mit einer 84er FXR-Evo 170.000 km abgespult, und er war sehr nachlässig mit den Wechselintervallen, alles mit original 20W50
Einmal hab ich synthetisch in meiner V-Rod gefahren, ich hab beim darauffolgenden Wechsel wieder auf 20W50 umgestellt, mechanisch einfach leiser.
In diesem Beitrag ist m. E. die Erfahrung der Vielfahrer mit hohen Laufleistungen erforderlich,
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noch ohne CAN-BUS und ABS...
http://forum.milwaukee-vtwin.de/thread31788-alle-xl-883-keihin-cv-vergaserkunde.htm