was lernt man daraus? "wer menschen wirklich quälen will, der muß ihnen nur alles erlauben" (bzw. unendlich viele wahlmöglichkeiten lassen.)
ein einziges mal hab ich ein treffen organisiert (in berlin) und den kardinalsfehler begangen: ich fragte: was wollt ihr denn an dem WE unternehmen, was soll ich für euch organisieren?
ich will check point charly besuchen / ich will check point charly nicht besuchen! ich will diesen ost-west-mist überhaupt nicht mehr hören / diskussion über wessis, ossis, vorurteile, typische vornamen, wie es früher war....
ich will knut sehen /ich will knut nicht sehen, ich unterstütze den trubel nicht/diskussion über knut, eisbären und zoos allgemein.
ich will gemütlich in kneipen abhängen/ ich will was von der stadt sehen/ ich will zum brandenburger tor/ ich will nicht zum brandenburger tor ich will shoppen /diskussionen über kultur vs. kommerz...
ich komme um soundsoviel uhr da an/ich komme aber um soundsoviel uhr dort an/ ich will abgeholt werden/ nicht abeholt werden. ich will zelten/ nicht zelten/ ich will pension aber nur billig und nicht so weit....diskussion über naturnähe, stadtnähe, preise, shuttle services.
kurz: ich hab es abgeblasen! ein paar monate später schrieb ich erneut : treffen in XYZ, bei ABC um 12.00uhr am 01.05.
wir essen im restaurant soundso, gehen danach ins hierundda. wer will ?
reibungsloser, diskussionsarmer ablauf. kein stress, keine reklamationen.
und leute, mal ehrlich: 35 euronen verbläst man an einem lustigen abend im pub, ein paar litern benzin oder für speed-tickets *g*. und davon hat man deutlich weniger.
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TO INFINITY .....AND BEYOND ! ! !
(Buzz Lightyear)
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Fledermaus am 13.09.2008 10:55.