So ist das. Geht den Veranstaltern auch nicht anders. War nicht persönlich gemeint. Gruß, Theo

Hallo,

die Art der Veranstaltungen ist schon immer ein Problem und wenn etwas passiert wird der Schuldige gesucht, aber es stellt sich immer wieder "wer ist der schuldige"

Wenn ein Veranstaltung geplant wird gibt es ein so genanntes SICHERHEITSKONZEPT dieses arbeitet der Veranstalter und der Sicherheitsdienst aus, dann wir dieses Sicherheitskonzept beim Ordnungsamt bzw. Amt- für öffentliche Ordnung eingereicht, bearbeitet und genehmigt. Dann gibt es eine Begehung wo der Veranstalter, Sicherheitsdienst, Polizei, Rettungskräfte, Feuerwehr, Ordnungsamt usw. dabei sind. Dann wird die Veranstaltung abgenommen und genehmigt. Wenn jetzt etwas passieren sollte sind ja eigentlich alle mit einer Schuld beteiligt, da alle die Veranstaltung abgezeichnet haben.

Aber jetzt kann sich jeder Mal Gedanken machen wer nachher haftet, "es sind die kleinen" wie Veranstalter und Sicherheitsdienste.

Ich kann nur jedem empfehlen solche Veranstaltung zu meiden und auch an die Eltern appellieren, bei solchen Großveranstaltung kann es immer zu solchen Paniken kommen. Und die Massenpaniken können aus einer ganz kleinen Ursache herbeigeführt werden (siehe in verschiedenen Stadion beim Fußball, usw.). Und es braucht keiner meinen Ihn trifft es nicht wenn eine Panik ausbricht ist jeder davon betroffen auch der stärkste Mann der Welt.

R.I.P.

Ich wünsche den verstorbenen jungen Menschen auch dass Sie Ihren Frienden nun finden, ist eine unbeschreiblich traurige Tragödie.

Aber hier hat doch wieder ein gewerbesteuergeiler Politiker nicht seinen Versand benutzt sonden nur in eine Richtung gedacht. Wie auch der Veranstalter ..... ich habe für diese Leute kein Verständnis (@FLHX2009) Das sind keine "kleinen" .... die wollen eine schweine Kohle daran verdienen und sollen auch die Risiken (Verantwortung) dafür tragen.....ist fast wie im "Richtigen Leben"

Wie kann man diese Veranstaltung durchführen auf einem Gelände, auf das rd. 250000- 300000 Menschen platz haben und alle bisherigen Loveparades wurden von 1,5 Mio (mindestens) Personen besucht. Wo bittschön sollen die restlichen 1,3 Mio Leute hin? Viele (Polizei und Feuerwehr) haben lange vorher gewarnt ..... aber die werden dann durch Ihren (politischen) Vorgesetzten zum Schweigen befohlen!!!

Ich finde es skandalös, was jetzt zu Tage kommt (Spiegel-TV gestern Abend). Das noch solch heftigen Fehlern und Ignoranz der Fachleute keiner der Verantwortlichen freiwillig seinen Hut nimmt.

Hallo,

allen Betroffenen mein herzliches Beileid. Eine absolute Tragödie und unvorstellbar.

Meine Frau und ich waren auch auf dem Gelände. Sind allerdings schon um 13Uhr durch den Tunnel gegangen, da gab es noch keinen Stau und alles ging recht geordnet von statten.

Auf dem Gelände hat man nichts mitbekommen. Mobilfiunknetze waren überlastet. Erst ab ca 20 Uhr machten sich Gerüchte breit. Wir sind dann auch zügig über die mittlerweile geöffneten Notausgänge raus, nach feiern war uns nicht mehr zu Mute.... In der Stadt war eine Atmospähre wie im Bürgerkrieg. Horror....

Nicht nachvollziehbar wie es dazu kommen konnte. Vor den Zugängen zu den Tunnel gab es Taschenkontrollen und Wellenbrecher. An diesen Punkten hätte man die Menschen problemlos davon abhalten auf das Gelände zu gehen ohne Panik aufkommen zu lassen. Wieso Menschen noch in den Tunnel gelassen wurden und dann nicht auf das Gelände ist nicht zu verstehen. Das musste zur Katastrophe führen. Ausserdem war das Gelände um 17 Uhr nicht überfüllt. Wir standen im Bereich der Hauptbühne, da war durchaus noch Platz, zumindest für die Menschen im Tunnel. Die LKW (Floats) konnten ja auch noch fahren.

Es ist eine Schande so ein Event so kaputt zu machen durch diese Fehlplanungen.
Aber wie immer im Leben, hinterher ist man immer schlauer,.......

Was soll der Scheiss? Du fährst ja auch Motorrad, oder?


Loveparade in D und Streetparade in der Schweiz waren jetzt über Jahre gigantische Anlässe bezüglich der Besucherzahlen. Und das zwar ausgelassen, aber eigentlich immer sehr friedlich und ohne grosse Probleme.
An einem ganz normalen Wochenende gibt es meist mehr Gewalt als an der Streetparade.

Anscheinend war das ganze voraussehbar, weil das Gelände einfach nicht geeignet war. Ich kann das nicht beurteilen, aber Warnungen gab es wohl genug. Hat da eine krieselnde Stadt versucht an einem Megaevent zu profitieren? Nur auf den Veranstaltern rum zu hacken reicht nicht. Der Event hätte da gar keine Bewilligung bekommen dürfen.

Was auch immer. Es ist einfach nur traurig für all jene, welche unter dieser Tragödie leiden müssen.

Kopfschüttelnde Grüsse
Hobbes

Wenn der Veranstalter aber "blauäugig" nur ca. 250.000 Personen angibt.

Ja, aber nicht zusammen mit über 1 Mio. anderer Motorradfahrer eng an mich geschmiegt.

Sehr freundlich übrigens, Deine Antwort. Montag ist wohl nicht so Dein Tag, oder?

R.I.P.

Zitate aus Online-Medien ....

// Wie "Spiegel Online" unter Berufung auf ein internes Dokument der Duisburger Stadtverwaltung berichtet, wurden die Veranstalter von der Einhaltung der vorgeschriebenen Breiten der Fluchtwege befreit. Zudem war das Gelände nur für 250.000 Menschen zugelassen. Nach einem Bericht des "Kölner Stadt-Anzeiger" hatten Polizei und Feuerwehr schon vor Monaten Vorbehalte gegen das Sicherheitskonzept geäußert.

Das Schriftstück vom 21. Juli 2010 trage den Titel "Genehmigung einer vorübergehenden Nutzungsänderung" und richte sich an die Berliner Loveparade GmbH, die Veranstalter der Loveparade, berichtete "Spiegel Online". Daraus gehe hervor, dass ein Sachbearbeiter des Bauamts die Organisatoren von der Vorschrift befreite, die vorgeschriebenen Breiten der Fluchtwege einhalten zu müssen. Gleichzeitig hätten die Beamten auf Feuerwehrpläne verzichtet.//

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//Bochums früherer Polizeipräsident Thomas Wenner (62) will nach der Loveparade-Katastrophe in Duisburg mit 19 Toten Verantwortliche anzeigen. Wenner sagte auf „Bild.de“: „Ich zeige den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, die leitenden Beamten der Stadt und die Veranstalter an.“

Eine Veranstaltung wie die Loveparade sei in einer Stadt wie Duisburg auf einem Gelände wie dem alten Güterbahnhof nie realisierbar. Städte wie Bochum und Duisburg mit ihren engen Bahnhöfen seien für solche Partys nicht geeignet.

Wenner hatte im vergangenen Jahr als amtierender Polizeipräsident die ursprünglich für Bochum geplante Loveparade abgesagt. „Schon im vergangenen Jahr gab es kein vernünftiges Konzept. Ich wollte die Sicherheit nicht opfern auf dem Altar der Spaßgesellschaft. Genau das ist nun geschehen.“

Wenner hatte die Entscheidung damals in einem offenen Brief begründet und die Befürworter der Bochumer Loveparade scharf kritisiert. Die Entscheidung gegen Bochum war schließlich unter anderem wegen des zu geringen Fassungsvermögens des Hauptbahnhofes gefallen.//

//„230.000 qm für sagen wir mal 460.000 Menschen, das ergibt genau einen halben Quadratmeter pro Person“, schreibt eine Nutzerin des Nachrichtenportals „Der Westen“ , das am Dienstag vergangener Woche über Beschaffenheit und Größe des ausgesuchten Geländes berichtet hatte. Bühnen, Getränke- und Essensstände noch nicht einmal mit eingerechnet, sei man dann doch bereits zusammengepfercht wie Sardinen in der Dose.//
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PS.: ... ich lese gerade ... der Tunnel ist 120 Meter lang und bietet keine Notausgänge, die Seitenwände vor dem Tunneleingang sind ca. 8 Meter hoch ... das ist der Weg um Rein UND Raus zu kommen ...

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... no comment ...