Du hast zwar recht, daß jeder (oder so gut wie) etwas verändert und das Bike wieder an den neuen Besitzer angepasst wird.
Vom Aufwand her empfiehlt sich, daß man eine passende Basis nimmt, dann wird es keine Total-OP.
Deines ist aber bei solchen Eingriffen wie dem Heckumbau eigentlich schon keine geeignete Basis mehr, deswegen bin ich auch
der Meinung der Vorredner - nimm den Verkaufserlös und suche eine geeignetere Ausgangsbasis.
Außer natürlich, es ist wegen Deinem Dad ein ideeller Grund gegeben, dann macht Dein Vorhaben Sinn, egal wie der Aufwand wird.
Es gibt genügend Interessenten, die wissen wie aufwändig ein breiter Heckumbau sein kann und was da alles dranhängt.
Wer das so möchte, dem ist es auch einen Preis wert.
Umgekehrt kann es auch erheblich Arbeit und Kohle sein mit der Rückrüstung - hast Du überhaupt schon mal geschaut, ob das Heckteil außermittig ist ?
Also nicht nur das Rad selbst.
Bei mir an der Softail ist das zum Beispiel so geändert worden, und das ist 'nur' ein 200er Reifen.
Hat noch keiner gemerkt, der nicht drauf hingewiesen wurde.
Das Heckteil ist aber anderweitig gar nicht mehr zu verwenden, der Sitz auch nicht, alles auf den außermittigen Umbau angepaßt.
Eine Rückrüstung wäre bei mir wieder ein teurer Großumbau.
(Wäre dem nicht so, würde ich es tatsächlich machen - nicht auf 130er, aber etwas zwischen 150er bis max 180er).
Ein neues Heckteil und somit eine Sitz bräuchtest Du allerdings ohnehin, sieht ja sonst beknackt aus.
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WAS MAN ANFÄNGT, MUß MAN AUCH ZU EN