Ich nutze im Moment - und schon lange - Calimoto. Auf nem wasserdichten Zweit-iPhone.
Eigentlich recht zufrieden. Fast oft :-)
Aber Calimoto ist halt kein Navi. Das Routing lässt sich oft stören. Umleitungen, Baustellen,
schlechter Empfang usw machen immer wieder grössere Probleme. Gerade in Städten
sehr nervig.
Kurvige Touren bei denen es nicht so wichtig ist, ob die Strecke zu 100 % passt sind kein
Problem. Aber als Guide mit Zeitplan und festen Zielen auf der Route .... da kommt
schon mal richtig Stress auf. Meine London-Mopped-Sightseeing-Tour 2022 zB war ne Katastrophe.

Daher meine Überlegung wieder ein richtiges Navi zu nutzen.

Vielleicht muss ich das XT2 tatsächlich behalten und rumprobieren - bei der Planung am PC UND beim Fahren. 😬😬😬😬😬


Gruss, Börnie

Ich habe zwar nicht das Zumo XT2, nutze aber Garmin Geräte sowohl für die On als aich Offroad Navigation.

Am meisten bewährt hat sich für Onroad die Planung mit möglichst vielen Wegpunkten und der Einstellung kürzeste Strecke zwischen den Punkten.

Die Routen sind meiner Erfahrung nach auch systemübergreifend am besten zu Nutzen und bieten eine hohe Übereinstimmung.

Falls es mal zu einer Umleitung kommt muss man die oder den nächsten Wegpunkt manuel überspringen.

Falls ich nicht selber manuel Planen mag nutze ich Kurviger und importiere das GPX file in Basemap um Abweichungen zu vergleichen und verfahre dann wie oben.

Bei gleicher Einstellung lassen sich die Routen auch prima untereinender tauschen.

Viel Spaß beim planen.

Passt zwar nich genz hierher - aber betreffend Track / Route
Nachdem ich auch meistens im Genuss des TourGuide komme habe ich mittlerweile für unsere Reisen folgenden Workaround in Verwendung.
1) Planen der Route mit aktuellen Karten auf BaseCamp (parallel mit Übersicht GoogleMaps ... am 2. Monitor), ggf. auch OSM-Karte drüberlegen wenn's mal offroad sein soll - da sind Garmin NTU Karten nicht immer am Letztstand
2) Die Route wird zusätzlich in einen Track konvertiert - diesen Track importiere ich dan nauf Garmin Explore und lege ihn in einer Sammlung ab z.B. Andalusien (detto die wichtigsten POI wie Unterkünfte) ... (Achtung - für Routen-Import ist Explore allerdings vollkommen ungeeignet, da kommt nur Mist raus)
3) Im Garmin Navi unter den Kartenebenen kann ich dann diese Sammlung einblenden lassen (das Garmin XT synchronisiert sich automatisch mit Explore)
4) Die Routen werden per Garmin Drive oder manuell per Kabel aufs Navi übertragen

Was ist der Vorteil dieses Workaround ?
Ich verwende die Route zum Navigieren (Sprachansage, Abbiegehinweise, bei Bedarf Neuberechnung Umleitung, Straßensperre, usw.), habe darunter aber den Track der Sammlung angezeigt,
dh. sobald ich meine ursprünglich geplante Route verlasse sehe ich es anhand dem eingeblendeten Track und kann dementsprechend agieren. (bevor einem der Rest der Meute wegen massiver Umwege/Verfahren massakriert )