zum zitierten Beitrag Zitat von VoBi
Die vorherige Kontrolle hat gezeigt, das alles noch neuwertig und fest saß, also es noch keine Abnutzung gab. Habe es also vorbeugend gemacht, zudem den hinteren Fußschalt-Wippenhebel demontiert, das es weniger Belastung durch die sonst herben Haxen-Schaltvorgänge gibt.
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Wenn man schon keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten
Stammtisch in Münster/NRW
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Die vorherige Kontrolle hat gezeigt, das alles noch neuwertig und fest saß, also es noch keine Abnutzung gab. Habe es also vorbeugend gemacht, zudem den hinteren Fußschalt-Wippenhebel demontiert, das es weniger Belastung durch die sonst herben Haxen-Schaltvorgänge gibt. Hat sich nach 20 Jahren bei der VN 1500 gut bewährt und schont auch noch die inneren Getriebeteile. Dann noch eine Eigenart, die ich mir zur Schonung der Getriebekomponeneten angewöhnt habe . . .lege ich vor jedem Kaltstart den 1. Gang ein, ziehe den Kupplungshebel und drück erst dann den Starterknopf . . denn: gibt es nach dem Kaltstart beim Gangeinlegen fast jedesmal einen harten Schlag im Getriebe, weil wohl im kalten Zustand sowohl die Kupplung anscheinend noch nicht richtig trennt oder das Getriebeöl noch dickflüssiger ist und alles darin noch schwehrer läuft, was sich bei Betriebstemp. gibt.
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„I don‘t like valves that look like golf tees. Intake valves should be the size of trash can lids, and pistons should be the size of manhole covers“ (Jay Leno)
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Habe mich heute um die Fußschalthebel-Lagerung gemacht, die doch etwas ausgeschlagen schien. Nach Demontage waren jedoch keinerlei Verschleißspuren zu erkennen, Welle ohne Einlaufspuren, Buchsen ohne Abrieb. Erkenntnis : Plastikbuchsen mit schon zu viel Einbauspiel ab Werk, noch dazu forztrocken, also null Schmierstoff im Inneren :-/ Sind die Tacho-km von 7500 mph wohl doch realistisch.
Gefertigt habe ich neue Sintermetall-Buchsen (siehe Bild unten . .oben eine der beiden Plastikbüchs'chen), diese schön fest in das Rahmenauge eingedrückt, das wieder eine mittlere Schmiernut da ist, anschließend ausgerieben, das die Schaltwelle sehr wenig Spiel hat, was durch Langzeitfett ausgeglichen wird.
Ein 'Genuss', so eine Schaltwippe butterweich zu schalten ohne fühlbares Spiel, die beim Fahren dann nicht dran rum wackelt und nervig vipriert, wie der sprichwörtliche 'Kuhschwanz' !