Der Rückgang in den USA wundert mich nicht. Neben dem selbst verschuldeten Problem, dass Preis und Qualität nicht zueinander passen, bricht die potentielle Kundschaft weg. Kosten für Lebenshaltung, Ausbildung der Kinder, medizinsche Versorgung und vieles andere steigen schon seit Jahren deutlich stärker als die Einkommen der dünnen Mittelschicht. Wer mehrere Jobs braucht, um Wohnraum und Lebenshaltung finanzieren zu können, hat kein Geld für ein Motorrad über. Diese Zeitbombe tickt immer lauter und heftiger, und nicht nur in den USA - siehe (Jugend)arbeitslosigkeit z. B. in Spanien, Frankreich, Italien, Griechenland. Die Arbeitslosen und prekär Beschäftigten von heute sind die verarmten Rentner von morgen. Uns hier geht es dagegen richtig gut - noch.