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Geschrieben von brasil am 17.11.2020 um 20:43:

...was soll an Strahlung witzig sein ?   5 G  Skepsis  = Verschwörer    das ist lächerlich.

Aber hier geht es ja um diese Elektrospielzeuge mit Zwei Rädern..     also sollten wir wieder zum Thema zurückkehren.

Und uns weiterhin diesen Quark schön reden.  großes Grinsen

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der Weg ist das Ziel


Geschrieben von BlackChrome am 18.11.2020 um 09:45:

Jepp, dieser Ecruiser ist garnichtmal so gut und sieht nicht nur shice aus. Preislich setzt er Standards und gibt den Rahmen vor.

Und wenn man sich an den Hobel gewöhnt hat, kann man später mal umsatteln auf den Sport Rider V2 - Hell yeah cool

Also ich sehe der E-Mobilität mit Zuversicht entgegen, das wird sich durchsetzen, bzw. hat es schon Freude Da gibt es kein Vertun, das wird auch den Ewigmorgigen irgendwann mal klar werden.

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Grüße, BlackChrome

Einfache Farbenlehre: rot + grün = braun


Geschrieben von Scareya am 18.11.2020 um 18:26:

Großbritannien hat heute beschlossen, Neuzulassungen von Verbrennerfahrzeugen nicht erst 2035 sondern bereits 2030 zu verbieten. "Wenn so ein großer Markt relativ schnell eine Wende einläutet, dann kann das einen Dominoeffekt auslösen", sagt Autoexperte Stefan Bratzel. In Kalifornien ist der Ausstieg für 2035 bereits beschlossen. Auch der bayerische Ministerpräsident Markus Söder liebäugelt wohl mit einem Verbrennerverbot ab 2035.

Das bedeutet natürlich auch, dass dann dort keine Motorräder mit Verbrennungsmotor mehr neu zugelassen werden. Wir werden uns die Elektromotorräder wohl schönsaufen müssen...

Baby

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Mein Motorrad besteht aus mattschwarz lackiertem Stahl, glänzendem Chrom und ein wenig Gummi an den richtigen Stellen...


Geschrieben von Palpatine am 18.11.2020 um 20:42:

oh man Baby  gut das ich dann schon 75 bin ,vielleicht erlebe ich das ja auch gar nich mehr mit fröhlichAugenzwinkern

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Leben. das sind die Tage an die man sich erinnert  Freude


Geschrieben von brasil am 18.11.2020 um 23:04:

ich sehe der E Zukunft mit Ko..gefühlen entgegen.

Aber die Hirnwäsche der der Regierenden zeigt leider Wirkung.

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Geschrieben von FastGlider am 19.11.2020 um 10:51:

zum zitierten Beitrag Zitat von Palpatine
 gut, dass ich dann schon 75 bin ,vielleicht erlebe ich das ja auch gar nich mehr mit...

Du möchtest langsam cruisen?
Du möchtest Gepäck (Windeln u. Kukident) mitnehmen?
Der Ehebrocken soll auch mit?

Hier die Elektro-ElectraGlide Modelljahr 2035 in Weinrot:

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-QUERDENKEN- Das ist dieses unglückliche Zusammentreffen von Rechtschreibschwäche durch mangelhafte Schulbildung und Internetzugang...


Geschrieben von BlackChrome am 19.11.2020 um 11:14:

Schönsaufen ist ´ne Option Zunge raus

In Deutschland gibt´s die Livewire mittlerweile zum abgesenkten Preis von 32.165,- EURO.

Mir wäre so ein Bike nicht mal ein Drittel wert, denn knapp 11.000,- EURO wären mir noch zu viel dafür, doch jeder wie er will. Mir wäre so ein mageres Bike eine 4-stellige Summe wert. Aber auch nur dann, wenn es praxistauglich wäre in Bezug auf Ladezeit und Reichweite. Die Reichweite ist dabei mMn weniger entscheidend wie die Ladezeit, weil ´ne Sporty schafft auch nur ca. 130km bis zur Tanke, doch die ist eben in ein paar Minuten wieder vollgetankt und das bei mehreren Fahrzeugen gleichzeitig (mehrere Zapfsäulen ohne lange Wartezeiten).

Hat jemand bereits (ungefähre) Verkaufszahlen der Livewire in Deutschland und anderswo?

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Grüße, BlackChrome

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Geschrieben von Scareya am 19.11.2020 um 12:32:

zum zitierten Beitrag Zitat von FastGlider
Hier die Elektro-ElectraGlide Modelljahr 2035 in Weinrot:

Verbrenner-Rollstühle verkaufen sie doch auch. Da wäre ein elektrifizierter Rollator nur konsequent.

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Geschrieben von FastGlider am 19.11.2020 um 13:33:

zum zitierten Beitrag Zitat von Scareya
Da wäre ein elektrifizierter Rollator nur konsequent.

Noch dazu wäre die Akkugröße enorm... Freude
Ich schätze mal: das Dreifache der LW!

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Geschrieben von motorcycle boy am 23.11.2020 um 09:24:

Also die Gehirnwäscher können ja behaupten was sie  wollen, der Takt wird in Zukunft in China geschlagen. Laut Gabor Steingart / Pioneer 1 verlagert Mercedes seine  Vierzylinder-Produktion dorthin, weil China voll auf Rohöl setzt:


“Was der grüne Parteitag freilich nicht diskutierte: Wenn Europa aus der herkömmlichen Energieerzeugung mit fossilen Brennstoffen aussteigt, steigen andere erst so richtig ein.Gegenwärtig verfolgt die chinesische KP vier Großprojekte, um die Rohölförderung im eigenen Land auszubauen. Eine unlängst in Betrieb genommene Anlage im Nordosten des Landes hat eine Rohölverarbeitungskapazität von insgesamt 1,2 Millionen Barrel pro Tag, was der gesamten Förderung des Vereinigten Königreichs entspricht. Seit der Jahrtausendwende hat sich die chinesische Raffineriekapazität fast verdreifacht. Laut dem China National Petroleum Corp.'s Economics & Technology Research Institute wird die Rohölverarbeitungskapazität des Landes bis 2025 auf eine Milliarde Tonnen pro Jahr oder 20 Millionen Barrel pro Tag steigen, ausgehend von 17,5 Millionen Barrel pro Tag am Ende diesen JahresMit dieser Erweiterung ihrer Kapazitäten werden Chinas Raffinerien zu einer wachsenden Kraft auf deninternationalen Märkten für Benzin, Diesel und andere Kraftstoffe. Schon jetzt verkaufen Ölexporteure mehr Rohöl nach Asien und weniger an langjährige Kunden in Nordamerika und Europa. Die Internationale Energieagentur prognostiziert, dass China Amerika bereits im nächsten Jahr bei der Anzahl der Raffinerien und der geförderten Ölmenge überholen wird. Das bedeutet: Die Klimawende findet statt - aber nicht überall. Der CO-2-Ausstoß sinkt - aber nur im Westen. Fazit: Die grüne Klimapolitik muss nicht eingestampft, aber um eine außenpolitische Facette erweitert werden. Sonst bleibt der Himmel über dem Ruhrgebiet blau und der über dem Jangtse-Delta wird schwarz, was die Lungen der Chinesen und unsere deutsche Exportbilanz in gleicher Weise schädigt.

....

Die neuerdings intime Beziehung zwischen dem Daimler Vorstand und dem Daimler Aktionär Geely bringt den Betriebsrat auf die Palme. Daimler baut mit seinem chinesischen Investor ab 2024 im großen Stil Vierzylinder-Benzinmotoren in Fernost statt in Europa.“



Wie schon ein paarmal gesagt: Während Deutschland mal wieder in Weltverbesserungsphantasien versinkt, ziehen andere unser von uns verachtetes know how aus unserer Mülltonne und planen ein Bomben-Geschäft damit. 

Die Grünen bleiben uns, wie alle Ideologen und  Phantasten, die Antwort schuldig: von was sollen die zukünftigen Generationen leben?


Geschrieben von brasil am 23.11.2020 um 13:42:

@ motorcycle boy    hier die Antwort auf Deine Frage .   Die zukünfitgen Generationen werden alle Influenzer oder Aktivist.  LOL.  und der Strom kommt aus der Steckdose...so wie das tägliche Brot per APP gebacken wird. 

Brave new world... sag ich nur


Gruß Jürgen

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Geschrieben von motorcycle boy am 23.11.2020 um 16:49:

Das verrückteste an der Sache ist, dass unsere Grünen und FFF in geradezu wilhelminischem Gestus rausposaunen: „Am deutschen Wesen muss die Welt genesen“. Kein Mensch folgt uns auf diesem Weg, außer ein paar linksliberale reiche Heuchler in Kalifornien, die mit diesem Engagement wie auch für LGBT nur vertuschen wollen, dass sie mit ihren Wahlkampfspenden in der demokratischen Partei vor allem gegen Obama Care anarbeiten , denn das wirklich rassistische in USA ist „keine solidarische Pflicht-Krankenversicherung für alle“ , und die will außer Bernie Sanders keiner, auch die Reichen Linksliberalen wehren sich mit Händen und Füßen dagegen. Unsere Linksgrünen fallen voll auf den Placebo „Elektrofahrzeug“ rein, das Umweltministerium hat letztes Jahr aktiv verhindert, das CO2-neutraler Sprit (Sunfuel) als Kraftstoff zugelassen wird, also eine schnellstwirkende Lösung, um den Fahrzeugbestand CO2-frei zu kriegen. Wie verlogen das ist, sieht man daran, dass man nichts sieht: nämlich nicht wie zu Zeiten des Kabelfernseheneinstieges das flächendeckende Aufreißen der Straßen , diesesmal für eine Ladeinfrastruktur.

Diese Heuchler stehen in der geistesgeschichtlichen Tradition der ultramontanen Frömmler des 19.Jahrhunderts: Jegliche Freude am Leben ist schwer sündhaftes Tun, wir sind alle der Erbsünde schuldig und sollen deprimiert buchstäblich in Sack und Asche durchs Leben gehen. Da passt dann von der Verteufelung des Nackensteaks über willkürliche Motorradfahrverbote ab 95 dB bis hin zum Böllerverbot alles rein. Der wahre Hintergrund der Physikalisch- ökonomisch unsinnigen Promotion von Elektrofahrzeugen ist es, uns die per Se schwer sündhafte Freude am Fahrzeug auszutreiben. Merke: Alles was Spaß  macht ist umweltfeindlich oder sexistisch. Ihr werdet noch an mich denken, wenn sie anfangen, den GV zu verteufeln und den Nachwuchs ausschließlich übers Reagenzglas sicherstellen wollen. Denkt an die Ultrareligösen, z.B. die Puritaner, eine der geistesgeschichtlichen Wurzeln der USA, bevor Ihr darüber lacht.

Demzufolge ist die Lifewire ein Lifestyle-Produkt für gelangweilte Kalifornische Wohlhabende, die schon alles haben. Das sieht man schon an der aberwitzig unzureichenden Konstruktion: Ein Elektrofahrzeug muss wegen des Batterieproblems nicht nur so leicht, sondern vor allem auch so verlustarm wie möglich konstruiert sein, und sollte marketingtechnisch angesichts der vielen Nachteile wenigstens einen signifikanten praktischen Vorteil bieten: Wie man das hinkriegt, zeigt Zero: Die Motorwelle ist koaxial zur Schwingachse gelagert, sodass beim Beschleunigen ein viel geringerer „Fahrstuhleffekt“ entsteht als wie bei einem konventionellen Motorrad mit Versatz zwischen Sekundarritzel und Schwingachse. Das schont auch den Sekundärtrieb vor den schwingenden Belastungen bei Ein-und Ausfedern. Was für einen Murks bietet uns stattdessen die Lifewire: Wenn ich schon einen besonders reibungsintensives Kegelradgetriebe (ihr alle kennt das charakteristische Heulen der BMWs) nur aus optischen Gründen verwende, nur damit mein Motor längs statt quer liegt, dann platziere ich das wenigstens am Hinterrad, damit ich den Motor mit einer völlig reibungslosen Kardanwelle anschließen kann. Was macht Harley stattdessen? Bringen das teure, reibungsintensive Kegelradgetriebe am Motor an und brauchen deswegen zusätzlich einen gleichfalls reibungsintensiven Zahnriemen - also die gleiche Schwachsinnige (Ich kann’s einfach nicht anders bezeichnen) Lösung wie bei den Vorkriegsvierzylindern. Dabei zeigt ihnen BMW seit 1923, wie man‘s richtig macht. Was ist das Ergebnis? Gegenüber der Konkurrenz besonders viel Kosten, besonders viel Gewicht und besonders viel Reibung, ergibt???? Besonders wenig Reichweite und besonders viel unnötige Umweltbelastung.

Wer also meint, er brauche unbedingt ein Elekromotorad zur Gewissensberuhigung (so wie die grausamen Herrscher des Mittelalters, die dann auf dem Totenbett eine Kirche oder ein Kloster spendeten), sollte sich wenigstens was zumindest in sich Gescheites wie eine Zero, aber nicht ausgerechnet das teuerste und technisch schlechteste Elektro-Motorrad am Markt, die Lifewire, kaufen.

Und wir anderen? Hoffen, dass wir nicht noch zu Lebzeiten zwecks Läuterung ins Umerziehunglager der linksgrünen Fundamentalisten gesteckt  werden.


Geschrieben von brasil am 23.11.2020 um 22:02:

was mir nicht in den Kopf will, ist die Tatsache, das hier in einem Harley Davidson Forum doch tatsächlich diesen "Staubsaugermotor Motorrädern " gutes abgewonnen wird. 
Teuer , kaum Reichweite, "komische Optik " , dazu noch das fehlen jeglicher zu einer Harley gehörenden Geräusche...   Was hat dieses E Teil mit Harley Davidson zu tun ( abgesehen vom "Logo " auf dem "Tank " ? 

Grüße Jürgen

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Geschrieben von Disher am 23.11.2020 um 22:29:

Stichwort Flottenverbrauch!
Auch die Amis haben einen CO2-Grenzwert der durchschnittlichen Emissionen aller neu zugelassenen Fahrzeuge eines Herstellers.
Mehr Elektro = mehr Stinker = keine Strafzahlungen Augenzwinkern


Geschrieben von Nightrider123 am 15.12.2020 um 12:07:

Ich würde mich gerne mal ein bisschen in das Thema Elektromotorräder einlesen. Habt ihr da schon irgendwelche Erfahrungen gemacht ?