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Geschrieben von REMCM am 26.06.2021 um 10:58:

Hi Bjarne,

der Eimer kommt damit zurecht.

Gruß Franz


Geschrieben von motorcycle boy am 30.07.2021 um 23:55:

zum zitierten Beitrag Zitat von motorcycle boy
zum zitierten Beitrag Zitat von Bjarne
zum zitierten Beitrag Zitat von REMCM
Hi Bjarne,

nein, das gehört sich nicht !

Gruß, Franz

alles klar, heißt also da wäre Handlungsbedarf. Bei 2 von 3 shovel die ich mir angesehen hatte, siffte es ein wenig an der hauptwelle.Bei dem einen wurde das Getriebe sogar schonmal bei einer renommierten Harley Schmiede revidiert und ein gutes Jahr war alles trocken. Dann fing es wieder an ...🤷🏽‍♂️

Das liegt daran dass hier mit Bronzebuchsen Gleitlager und das noch ohne aktive Ölzuleitung, und das auch noch ohne Wellendichtring verbaut sind. Das hat BMW schon ab 1936 besser gemacht mit Wellendichtring und Wälzlager. Bill Harley konnte das im gleichen Jahr 1936 in seinem neuen 4-Gang-Getriebe für die Big Twins  nicht so modern machen, weil er weiterhin nach angelsächsischer Schule Primär und Sekundär auf der gleichen (linken) Seite angeordnet hatte und  weder Nadellager erfunden (ab 1940 in Deutschland und zwar von der Fa.Schäffler, die Continental übernehmen wollte) noch Wellendichtringe gebaut wurden, die so schmal waren, dass sie zwischen Hohl(ausgangs)welle zum Sekundärtrieb und darin laufender Haupt(eingangs)welle vom Primärtrieb passten. Da also keine Öldichtung möglich war und die Gleitlagerung zwischen Hohl- und Hauptwelle unter permanenter Mangelschmierung leidet führt der unvermeidlich übermäßige Verschleiß schon kurz nach der Revision zur unvermeidlichen Ölinkontinenz aus dem schnell wieder verschlissenen nicht abgedichteten Lager. Wenn Bill Harley hier mehr Öl hingeleitet hätte, hätte man im Getriebe ständig Öl nachfüllen müssen. Noch heute sollte man bei seinem Shovelgetriebe in Originalkonfiguration den Ölstand genauso häufig checken wie den im Öltank. Dafür ist der gut erreichbare Peilstab dran. Deswegen hat schon Indian ab 1919 seinen Sekundärtrieb auf die dem Primärtrieb gegenüberliegende rechte Seite verlegt und Bill Harley das bei der D45 (heute XL) ab 1929 nachgemacht. Warum bei den Big Twins nicht? Das bleibt eines der Geheimnisse der Modellpolitik der dafür verantwortlichen Davidsons. 

Erst Porsche hat es mit mittlerweile verfügbaren deutschen Hochleistungsprodukten wie Nadellager (S.o.)  und extrem dünnen Wellendichtringen geschafft, diese archaische Konstruktion im Evo  öldicht und langlebig darzustellen.

Deswegen gibt es heute Werkstätten, die Dir Dein 4-Gang-Shovelgetriebe entsprechend umrüsten. Dann hast Du da Ruhe. Eine dieser Werkstätten wurde in einer Publikation des Huber-Verlages vorgestellt. Entweder googlest Du oder wartest, bis ich mal Zeit habe, meine Daten danach zu durchforsten.

@Bjarne 

So, erfülle jetzt auch endlich mein Versprechen von oben (spät, aber wurde nicht vergessen  großes Grinsen  ), da mir das bei einem anderen Fred wieder eingefallen ist und ich die Quellen wieder erinnert habe:


Wenn Du das Tropfen endgültig weghaben willst, hilft nur die Aufrüstung auf das „Porsche“- Layout wie beim Evo

Der macht es:

https://www.hd-instandsetzer.de/getriebe-bearbeitungen-preise/ 


So wird’s gemacht:

https://www.motor-talk.de/forum/das-ewig...be-t384236.html


Geschrieben von Bjarne am 31.07.2021 um 07:49:

Danke sehr 👌👍

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Geschrieben von Bjarne am 29.09.2021 um 16:24:

Moin, hab noch eine Frage zur Kupplungsnabe  .
ich habe bei mir eine fünf Fingernabe verbaut. Sind diese 5 Bolzen eingepresst und lassen diese sich problemlos ausdrücken?
oder braucht es da spezialwerkzeug?
danke🙋🏻‍♂️

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Geschrieben von Machlovio am 29.09.2021 um 20:57:

Ich meine, die sind von der Rückseite her vernietet..google mal im shovel-head.com Forum, da haben einige die Finger schon mal gewechselt.


Geschrieben von Bjarne am 29.09.2021 um 21:38:

Danke 👍

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Geschrieben von Bjarne am 30.09.2021 um 21:52:

Moin. Ich konnte den Bolzen schon ersetzen. Von hinten angebohrt und den alten Bolzen ausgedrückt. Den neuen dann von hinten mit WIG angeheftet…

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