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Geschrieben von Mondeo am 01.05.2020 um 13:15:

EC5 Stecker heißt das Ding. Kauf mir das jetzt fertig mit Zangen dran. Die ab und Ösen ran und an die Batterie.


Geschrieben von Weich-Ei am 01.05.2020 um 13:18:

jep, diese Kontaktklemmen sind ja auch nicht gerade als "formschlüssig" zu bezeichnen, zumahl die ja auch eher für die runden "Auto-Batterie" Pole gedacht sind

hier der Link zum Tante Louise Kabel

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Now I can read and be aware of all the things that could result in death or serious injury... Augenzwinkern


Geschrieben von Mondeo am 01.05.2020 um 13:25:

Danke Dir . Das habe ich gesucht!


Geschrieben von PapaSmurf am 01.05.2020 um 13:36:

zum zitierten Beitrag Zitat von Mondeo
EC5 Stecker heißt das Ding. Kauf mir das jetzt fertig mit Zangen dran. Die ab und Ösen ran und an die Batterie.

Ich habe gerade alles hier durch gelesen. Ist ja nun alles stimmig. Mir ist nur unklar, warum Du nicht gleich die fertigen Teile von W&W oder Tante Louis nimmst.
Ich hatte mir in 2016 das Dino 200 gekauft und es kam bisher 2x zum Einsatz. 
1x einem Kumpel geholfen und 1x mein PKW gestartet. Bei meinem PKW tat das Teil sich etwas schwer ( 8 Zylinder ), daraufhin habe ich mir letztes Jahr noch ein Dino 400 gekauft.
Das kleine liegt jetzt immer im Motorrad und das große im Auto. Alle 3 Monate hänge ich die Teile an die Steckdose.
Die Dino's scheinen übrigens baugleich mit XP3 und XP10 zu sein.
An einen Batterieanschluss habe ich nie nachgedacht, da man bei Street Glide und Ultra Limited ohne Probleme an das Anlasser + kommt.

Gruß Jo


Geschrieben von HeikoJ am 01.05.2020 um 15:20:

zum zitierten Beitrag Zitat von Weich-Ei
hier der Link zum Tante Louise Kabel

... das ICH nur verbauen würde wenn der Booster die notwendigen Schutzeinrichtungen INTERN verbaut hat. Das ist aber bei den genannten Geräten NICHT der Fall.
Im schwarzen Anschlußkästchen mit den Zangen ist eine Thermosicherung und eine Diode verbaut. Zusätzlich eine Sicherheitsschaltung die nach 30 Sekunden, auch ohne Last, abschaltet. Grade an meinem "Kraftpaket" nochmal ausprobiert.
Die Diode verhindert einen Stromfluß zurück in den Booster falls die Spannung im Stromkreis des Moppeds höher ist als die des Boosters. Die Thermosichung schaltet ab bevor das Kabel zu heiß wird.
Die W & W Teile haben zumindest die Thermosicherung und die Diode verbaut (der schwarze "Knubbel" im Plus Kabel). Ohne die Sicherheitsschaltungen ist es durchaus möglich das aus dem schönen Booster ein qualmender Plastikhaufen wird ...

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Zwischen dem, was wir sagen wollen, was wir denken, das wir sagen, dem was wir sagen, was wir hören, was wir hören wollen, und was wir verstehen, bestehen jede Menge Unterschiede.


Geschrieben von Mondeo am 01.05.2020 um 15:48:

Alles klar ich Kauf es


Geschrieben von Sticki1 am 09.11.2020 um 17:33:

Brauch mal Input.

Bei der Sporty ist das original Ladekabel an Batterieplus und irgendwo an Masse verschraubt.

Bei meiner Heritage hab ich seit Jahren das Original Ladekabel von ctek an Plus und Minus direkt an der Batterie dran.
Das original Ctek Ladekabel hat keine Sicherung integriert.

Nun wechsel ich die Woche die Batterie bei der Heritage, weil sie langsam platt wird.
Und spiel mit der Überlegung, ob ich das Ctek nicht besser auch mit Minus auf Masse klemmen sollte statt direkt an die Batterie. 
Was wäre technisch und bzgl Sicherheit korrekt?
Aus der ctek Anleitung wird man nicht schlau.


Geschrieben von phantomf4 am 09.11.2020 um 17:43:

Ich hab bei meiner Roadking das Ctek Kabel mit SAe Stecker direkt an der Batterie angeschlossen und den Stecker unter dem linken Seitendeckel verlegt. 
Allerdings bin ich mit dem Ctek Teil vorsichtig, denn im Dauerbetrieb über den Winter hat es mir 2 Batterien bei der XR1200X meiner besseren Hälfte gar gekocht, ist mittlerweile verkauft. 
Dh ich lasse das Gerät maximal 2 Tage am Stück dran, was völlig ausreichend ist.

__________________
gruss aus Niederkassel

Der grösste Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der GRÜNE Denunziant!!


Geschrieben von Sticki1 am 09.11.2020 um 18:33:

zum zitierten Beitrag Zitat von phantomf4
Ich hab bei meiner Roadking das Ctek Kabel mit SAe Stecker direkt an der Batterie angeschlossen und den Stecker unter dem linken Seitendeckel verlegt. 
Allerdings bin ich mit dem Ctek Teil vorsichtig, denn im Dauerbetrieb über den Winter hat es mir 2 Batterien bei der XR1200X meiner besseren Hälfte gar gekocht, ist mittlerweile verkauft. 
Dh ich lasse das Gerät maximal 2 Tage am Stück dran, was völlig ausreichend ist.

Hm,das mit dem Gar kochen dürfte ja eigentlich nicht passieren. 
Aber vom Dauerladen bzw Erhaltungsladen halte ich nichts.
Ich lade einmal die Woche voll dann wieder weg.
Die Batterie der Heritage hielt so 7 Jahren.
Jetzt bei Kälte langt die power nicht mehr.

Dann werd ich vermutlich wieder direkt auf die Batterie Pole gehen. 
In älteren Geschichten wurde davon aufgrund Knallgasbildung abgeraten


Geschrieben von Benji am 09.11.2020 um 19:49:

Hi,
ich benutze das Optimate 4. 
Bei meinen vorigen Motorrädern hat es immer gut funktioniert. Die Duc war manchmal wochenlang angeschlossen - ohne Probleme. Für die Harley habe ich mir nur ein neues Adapterkabel besorgen müssen. Der Anschluss liegt bei mir links an der Batterieabdeckung, frei zugänglich.


Geschrieben von DonMikele am 10.11.2020 um 10:47:

Ich besitze ein uraltes Ladegerät von BMW mit Erhaltungsladung. Daran habe ich einen SAE-Stecker gelötet, der zum bereits
vorhandenen Ladekabel an meiner RK paßt. Den Stecker dazu findet man links hinter der Plastikabdeckung. Das Gerät habe
ich nun angeschlossen und Ende Februar nehme ich es wieder ab. Meine Maschine steht abgedeckt unterm Carport. Seit 10
Jahren habe ich keine Batterie mehr ausgebaut. Im Frühjahr ein Knopfdruck und der Bock springt wieder an.
Also macht nicht so ein Geschiß mit euren Batterien, wenns auch einfacher und effizienter geht.großes Grinsen

__________________
Gruß

Don


Geschrieben von Sticki1 am 10.11.2020 um 16:49:

Sorry.aber die letzten Eurer Antworten hatten mit meiner Frage leider nichts zu tunfröhlich .
Klar kann man das Ladegerät monatelang dran hängen lassen,oder einfach 1 mal die Wochen nachladen.
Ich wollte wissen ob ihr direkt auf plus minus der Batterie geht,oder Masse am Bike.
Gerade hier gibt es unterschiedliche Richtlinien der Sicherheit.

Und ne,wochenlang ein Ladegerät am Bike hängen lassen ,das würde mir den Schlaf rauben.fröhlich Nicht dass die Kiste nachts in Flammen aufgeht. Solls ja auch schon gegeben habenAugenzwinkern

aber vielleicht hat ja @HeikoJ ne Idee zu meiner Frage großes Grinsen


Geschrieben von tcj am 10.11.2020 um 17:19:

zum zitierten Beitrag Zitat von Sticki1
Sorry.aber die letzten Eurer Antworten hatten mit meiner Frage leider nichts zu tunfröhlich .
Klar kann man das Ladegerät monatelang dran hängen lassen,oder einfach 1 mal die Wochen nachladen.
Ich wollte wissen ob ihr direkt auf plus minus der Batterie geht,oder Masse am Bike.
Gerade hier gibt es unterschiedliche Richtlinien der Sicherheit.

Und ne,wochenlang ein Ladegerät am Bike hängen lassen ,das würde mir den Schlaf rauben.fröhlich Nicht dass die Kiste nachts in Flammen aufgeht. Solls ja auch schon gegeben habenAugenzwinkern

Also bei meiner alten Heri alles direkt an Batterie, Breakout detto, wo es bei den Tourern serienmäßig angeschlossen ist ???

Sticki, das sind keine Lipo's die sich mal rasch bei Defekt selbst entzünden fröhlich
Meine Breakout - wird selten gefahren die hängt fast das ganze Jahr durchgehend am Ladegerät - seit 2014 ... Augenzwinkern , die Batterie funzt noch immer tadellos - auch wenn sie dann länger mal nicht daran nuckeln darf fröhlich .

Allerdings ein gutes Ladegerät und hier vertraue ich auf die Optimate (4er und 6er) sollte es schon sein, bei den CTEK ... ich weiß nicht so recht (sind IMO auch von der Haptik weit nichht so wertig wie das Optimate).


Geschrieben von HeikoJ am 10.11.2020 um 19:10:

zum zitierten Beitrag Zitat von Sticki1
aber vielleicht hat ja @HeikoJ ne Idee zu meiner Frage

darüber hatte er schon nachgedacht Freude

Anschluß direkt an den Batteriepolen:
Für: Gute Verbindung ohne Spannungs oder Stromverlust.
Gegen: Bei Anschluß über Batterieklemmen beim Abklemmen nach dem Laden mögliche Explosionsgefahr durch Knallgasbildung und Funken an der Batterie, heutzutage eher theoretisch, aber immer noch möglich.

Anschluß über (beliebigen) Massepunkt am Fahrzeug:
Für: bei KFZ mit Rekuperation kann das Ladegerät nichtr direkt am Minuspol angeschlossen werden, weil dort Strom und Temperaturfühler angeschlossen sind, dann ist immer ein spezieller Massepunkt fürs Ladegerät ausgewiesen.
Für: Wenn der Massepunkt DIREKT über ein dickes Kabel mit der Batterie verbunden ist, bei vielen HD's der Massepunkt des Motors, kein Problem.

Gegen: Man kann sich nicht immer sicher sein das der angedachte Masseanschlußpunkt "gute" Masse hat, bei hohen Ladeströmen werden schlechte Verbindungen durchaus heiß, dazu kommt bei Dauerladung eine mögliche Streustromkorrosion (bei Bedarf nachsehen) an Metallteilen, oder eine Bimetallkorrostion (z.B. verzinkte Schrauben in Stahl, Aluminium) wird verstärkt.

Bei nur mal eben Laden ist das aber alles egal, man sollte nur auf gute Masseverbindung achten ...

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Zwischen dem, was wir sagen wollen, was wir denken, das wir sagen, dem was wir sagen, was wir hören, was wir hören wollen, und was wir verstehen, bestehen jede Menge Unterschiede.


Geschrieben von Sticki1 am 10.11.2020 um 19:20:

 @HeikoJ Gerade das Thema Spannungsverlust hatte mich damals dazu bewogen auch direkt an die Batterie zu gehen. 
Das Massekabel geht bei der Heritage eh nur einen sehr kurzen Weg westwärts an die Karosserieschraube Richtung Tank.
Da kann ich dann auch direkt an den Pol gehen.

@tcj 

Ok,ich klopf die beiden cteks in die Tonnefröhlich
Ne ich glaub schon dass sie mindesten genauso wenn nicht sogar besser laden als Optimate.
Sind ja nicht umsonst seit Jahren in Tests unterschiedlicher Branchen Testsieger .