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Geschrieben von roki63 am 01.10.2015 um 12:56:

ich denke auch, das die jeweiligen bedürfnisse her doch sehr auseinander gehen.

ich habe mehrere moped-touren in europa (teils veranstaltet, teils individuell) sowie in den usa und kanada gemacht. usa und kanada nur individuell und (leider) per auto statt moped.

meine erfahrung:
es gibt immer liebhaber fahrlastiger touren, und welche die auch mal verweilen wollen.

sicher ist ein urlaub in den usa schon wegen der anreise immer recht teuer. deshalb neigen viele dazu, zuviel sehen zu wollen (mein eindruck).
andere haben vielleicht aber auch im alltag gar nicht ausreichend zeit fürs mopedfahren, und müssen sich deshalb auf den urlaub verlegen.

clever wäre es meines erachtens, hier sowohl als auch anzubieten. entweder durch getrennte angebote, oder eine geschickte routenführung.

für usa-neulinge wäre auch eine wirklich aussagekräftige beschreibung und darstellung so eines tourablaufes sicherlich interessant.
mit arizona verbinden die meisten vermutlich erstmal nur wüste und schnurgrade highways.

ein servicefahrzeug hat ganz bestimmt seine unschlagbaren vorzüge. ich persönlich verbinde mit einem motorradurlaub aber eben auch immer die typischen "einschränkungen", die für mich gerade diese art des urlaubs ausmachen.
beim packen kommt man sich doch immer ein bisschen vor, wie mr. fock "in 80 tagen um die welt": was könnten wir den alles brauchen verwirrt

und ganz grundsätzlich:
ein "großer" veranstalter hat bestimmt eine ziemliche infrastruktur (abholen dort, abgeben da, ggf austausch hier usw.)
ich würde nach meinen erfahrungen inzwischen aber immer einen "kleineren" anbieter vorziehen.
egal wie man es dreht: ein grosser veranstalter m u s s auf massentauglichkeit setzen. ein kleiner k a n n individueller anbieten.

neben all den organisatorischen fragen wird also das marketing eine deiner hauptaufgaben werden.

solltest dann vielleicht tatsächlich in einschlägigen foren (wie z.b. hier) "trommeln".

ich schaue regelmässig in die "händlerecke".

V