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Geschrieben von Guggag am 06.05.2014 um 14:41:

@ Kodiakbaer:
Interessant.
Wobei ich das dennoch fragwürdig finde. Denn das Schalten (der Schaltvorgang) selber hat meiner Meinung nicht viel mit den Zahnrädern und dessen Oberflächen zu tun.
Bei mir klemmt der Schalthebel, und das ohne Spiel oder federnder Wirkung. Der blockiert komplett als wenn nichts zu machen wäre. Wenn nun die Zahnräder pitting haben oder verschlissen sein sollten, kann ich mir nicht vorstellen, dass dadruch etwas "beim schalten" so derart klemmen kann. Denn ich höre weder Geräusche noch beim Schalten irgendwelches klackern oder knartzen.
Und zudem ist es so, dass nicht wirklich beim Wechseln der Gänge irgendwelche Zahnräder ineinander hacken wie einige vermuten könnten, sonder lediglich die Schaltkränze oder Mitnehmer (wie auch immer die auf den Wellen axial verschiebbaren Zackenrädern heißen mögen) in die "Stirnseiten" der Zähnräder gehen und somit das entsprechende Zahnrad festsetzen. Da ist es egal wie die Zahnflanken aussehen, da diese sowieso schon ineinander drehen, egal ob der Gang eingelegt ist oder nicht. Erst durch das verschieben mittels Schaltgabeln werden diese Zackendinger seitlich in die Flanken der Zahnräder gefahren und setzen es entsprechend fest damit es die Kraft überträgt.

Ganz ausschließen möchte ich das natürlich nicht. Aber ich grübel nun schon seit einigen Tagen (und Nächten) darüber. Und meinem vertrauten Motorfachmann habe ich ebenfalls diese Story geschildert. Dieser hat, wie ich auch, bisher nur den Schaltmechanismus im Verdacht.

Er hat mir einen letzten Hoffnungsschimmer gegeben. Und zwar soll ich mal die Schaltfingernieten an der Schalttrommel kontrollieren, also außerhalb des Getriebekastens. Und außerdem auch die beiden Federn vom Schalthebel. Das wäre natürlich ein Traum wenn eines davon die Ursache wäre, da ich dann nicht den Motor wieder halbieren müsste.
Lediglich den Primärkasten öffnen, die Kupplungsglocke entfernen und schauen was da los ist.

@ Straydog. Recht hast du. daher bin ich mir auch sehr unsicher ob ich den kauf eingehen soll.


Geschrieben von Kodiakbaer am 06.05.2014 um 17:15:

Hallo,

O.k. ich habe den Schadensverlauf nicht im Detail geschildert. Anfangs liess sich das Getriebe auch nur schwerer schalten. Das trat zunaechst manchmal nur sporadisch auf. Danach wurde das Getriebe immer lauter. Und danach ging kaum noch was und habe mit dem zerlegen begonnen...
Pitting war nicht nur auf den Zahnraedern sondern auch auf den Mithmehmern. Und die sahen uebel aus (extreme Ausbrueche). Und die Spaene hatten sich im Getriebe auch wunderschoen verteilt. Bei dem 2005 Modell war Pitting an den Zahnraeder und leichte Materialausbrueche an den Mitnehmern zu beobachten.
Aber vielleicht hast Du ja Glueck und es ist nur der Schaltmechanismus. Die Spaene an der Ablassschraube sind aber schon bedenklich.
Gruss Kodiakbaer


Geschrieben von Guggag am 06.05.2014 um 18:03:

Schwerer schalten in jedem Gang? Oder nur in einigen?
Und blockierte der Schakltebel dann komplett oder war es einfach nur schwerer?
Bei mir war es wie gesagt ein komplettes blockieren, dann wieder hochschlalten und schon flutschte der vorher noch blockierende Gang weich wie Butter rein.

War das bei dir auch so?

Die Späne machen mir allerdings auch sorgen. Ich hoffe mal die kommen von den paar Malen ohne Kupplung schalten oder vom klemmenden Schaltmechanismus außerhalb des Getriebes.


Geschrieben von Kodiakbaer am 06.05.2014 um 18:31:

Am Anfang traten die Probleme nur beim zweiten un vierten Gang auf. Es lies sich schwer schalten. Dann bekam ich die Gaenge gar nicht mehr rein. Auf einmal funktionierte alles wieder einwandfrei. Dann ging es wieder los.....Dann begann das Getriebe lauter zu werden.....

So die Ursache einzukreisen ist sehr schwierig. Kann vieles sein.


Geschrieben von Guggag am 06.05.2014 um 20:31:

Ich muss noch mal gezielt nachfragen.

Wie genau hat sich dieses schwere schalten bemerkbar gemacht? Gingen die Gänge nur hackelig aber dennoch rein oder blockierte der Schalthebel wirklich komplett? Und das ohne dass man den Hebel erst wenige mm bewegen konnte und er erst dann blockierte sondern wirklich sofort klemmte ohne das man diesen noch etwas durchtreten konnte?


Geschrieben von Kodiakbaer am 06.05.2014 um 21:34:

Zuerst viel mir nur auf das sich die Gaenge schwerer schalten liessen. Dann blockierte der Hebel. Mit viel Nachdruck ging es wieder. Dann war alles wieder o.k. Bis zum naechsten Mal..dann fing bald das Getriiebe an Gerausche zu machen.
Ich muss allerdings zugeben dass ich dann diesem Symptomen ziemlich sauer und mit dem Getriebe nicht gerade zimperlich umgegangen bin, weil ich den Motor erst 1000 Km vorher geoeffnet hatte um das Gehauese aufzuspindeln und die Kuebelwelle feinzuwuchten. Hier sah das Getriebe noch einwandfrei aus. Nach der Reparatur bin ich ca. 25.000 Km gefahren ohne Getriebeprobleme.
Ich weiss das Ferndiagnosen sehr schwierig sind. Ich wuerde auch erstmal den Schaltmechanismus inspezieren (hatte ich auch gemacht) bevor man ans Eingemachte geht.

Gruss Kodiakbaer


Geschrieben von Guggag am 07.05.2014 um 12:07:

Komisch, meinen Motor hatte ich vor etwa 700km auch offen. Habe obenrum alles neu gemacht.
Untenrum dannn auch da ich den Block in Einzelteilen gepulvert habe. Ich habe damals beim Getriebe jedoch extra darauf geachtet, dass ich die Zahnräder nicht von den Wellen entferne sondern es unberührt lasse. Wollte das Getriebe also so lassen, wie es war.
Daher sind die Haupt- und Nebenwelle samt Scheiben, Zahnrädern usw. reingekommen, wie ich sie auch ausgebaut hatte. Nur die zwei C3-Lager habe ich gewechselt.
Gut, die Schaltgabeln und die Schalttrommel wurden, bzw mussten getrennt raus.

Ich hoffe einfach, dass es wirklich nur was mit den Schaltfingernieten oder dem Schaltmechanismus an der Schaltwelle zu tun hat.
Kann gar nicht genug sagen, wie wenig Lust ich darauf habe, den Motor nach der kurzen Zeit wieder zu halbieren. Gerade mit dem Cometic-Dichtsatz ist das nicht wenig und vor allem stressfreie Arbeit, die Köpfe später wieder mit dem speziellen Anzugsverfahren zu montieren. Außerdem lief bisher alles gut, da will ich ungerne am "runing System" bei müssen. Aber gut, wenn es doch soweit kommen sollte, dann werde ich auf jeden Fall beim demontieren die Kolben im Zylinder lassen. Die derzeit noch einzufahrenden Kolbenringe sollen schließlich so sitzen, wie diese sich bisher positioniert haben, da diese gerade auf den ersten Kilometern "Wandern". Heißt also, Kolben nur soweit aus den Zylindern raus bis ich den Kolbenbolzen durchstoßen kann udn dann runter damit.

Und noch ein ganz kleiner Hoffnungsschimmer ist der Punkt, den du beschrieben hast.
Und zwar liessen sich deine Gänge anfangs schwerer schalten und dann irgendwann gar nicht mehr. Bei mir hat sich im Schaltverhalten absolut nichts geändert. Nach wie vor wirklich Butterweiches schalten. Kannte ich so von den anderen Maschinen, die ich bisher gefahren bin nicht.
Und plötzlich dann das absolute Blockieren des Schalthebels ohne jegliche Anzeichen dafür.


Geschrieben von Kodiakbaer am 07.05.2014 um 13:29:

Ich hatte es genauso gemacht. jeden Schritt von der Demontage fotografiert usw. Und war 100% sicher das alles wieder am alten Platz war. Wo ich mir eben nicht sicher war ob versteckte Vorschaeden vorhanden waren, da meine Maschine gefressen hatte (Oelpumpenrad defekt) und ich das Teil damals so sehr guenstig erwerben konnte.
Ich war damals nur froh das das Gehaeuse nichts abbekommen hatte.
Ich denke nach 700Km ist es noch nicht so kritisch. den Motor wieder zu oeffnen. Bei mir war das auch kein Problem allesdings hatte ich Nikasilzylinder und Mahlekolben verwendet.
Aber eine Sauarbeit war das dennoch. Ich wuensche Dir deshalb es ist nur der Schaltmechnismus.
Gruss Kodiakbaer


Geschrieben von Guggag am 07.05.2014 um 13:40:

Wie gesagt, ich hatte nicht mal die Zahnräder von den Wellen runter weil ich da nicht ran wollte. Fotos wurden dann trotzdem zur Sicherheit gemacht.
Gerade habe ich mir noch mal Fotos vom Getriebe angeschaut und einen weiteren Punkt angemerkt. Wobei das wirklich sehr sehr unwahrscheinlich wäre. Und zwar könnte es auch sein, dass sich die Mutter vom Kupplungskorb gelöst haben könnte oder die Schraube für die Nebenwelle.
Kann mir das aber wirklich nicht vorstellen da ich beides mit Schraubensicherung eingeschmiert habe und mit dem maximal zulässigen Drehmoment angezogen hatte. Das wäre also schon ein Wunder wenn sich da was gelöst haben sollte. Geprüft wird aber trotzdem großes Grinsen

Ich werde berichten sobald ich mehr weiß. Frühestens Freitag bin ich zuhause und kann mich dem Problem widmen.


Geschrieben von DéDé am 07.05.2014 um 18:03:

Ich habe mir gerade noch mal die Ablassschraube angesehen, die Bildqualität ist ja vorbildlich, habe dann noch mal vergrößert und festgestellt, dass da Schälspäne dran sind und kein Abriebpulver, was sonst dran sein darf.
Das sieht mir fast so aus, wie wenn sich da etwas abdreht, oder abschält!
Ich will dir deine Entscheidung nicht vorweg nehmen, aber ich wollte wissen, wo das herkommt, zumal es nicht richtig funktioniert, und ich hätte auch, nach den von dir zwischenzeitlich geschilderten Symptomen, Bedenken so weiter zu fahren.
Hinzu kommt, dass Getriebeteile aus Materialgründen nicht gerade günstig sind und Folgeschäden weiterer Getriebeteile nicht auszuschließen sind.

Es ist sicher kein Problem von Zahnrädern die zahnseitig aufeinanderlaufen, aber Du weißt, dass beim Schalten die Zahnräder über die Schaltgabeln und den Automaten auf Vorgelege- und Hauptwelle hin und her verschoben werden (links/rechts) Entweder es ist da etwas im Wege, oder der Automat kann aus irgend einem Grund die Schaltgabeln manchmal nicht zur Bewegung veranlassen. Verschlissene "dogs" , seitliche Zahnradmitnehmer, schließe ich aus, dann hättest Du keinen Vortrieb oder Aussetzter beim Vortrieb.

Hier kommt leider der einzige Nachteil der neueren Sportys zu Tage, dass für derartige Reparaturen die beiden Motorgehäusehälften auseinander müssen. Sonst wäre das eher eine überschaubare Reparatur.

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noch ohne CAN-BUS und ABS...

http://forum.milwaukee-vtwin.de/thread31788-alle-xl-883-keihin-cv-vergaserkunde.htm


Geschrieben von Guggag am 08.05.2014 um 09:25:

Genau das bereitet mir sorgen. Das sind für mich keine Abnutzungsspäne sondern da hat irgendetwas kurzzeitig gerieben, sodass diese eher größeren Späne irgendwo - wie du schon sagtest - abgeschält wurden.

Und da am Schalthebel und an den Schaltfingernieten alles werksseitig abgerundet ist, kann ich mir nur schwer vorstellen, dass die Späne daher kommen. Auch wenn ich es mir wünschen würde!

Nachdem ich das Teil zusammen hatte, konnte ich es bereits (Motor noch ausgebaut und ohne Getriebeölfüllung) von Hand durchschalten. Ich brauchte also auf zu anfangs keine größere Kraft beim schalten. Von Anfang an war alles tip top und schaltete Butterweich. Das nochmal dazu.

Ich habe mir gestern die ganzen Fotos vom Getriebe noch einmal angeschaut, die ich damals bei der Demontage und Montage gemacht habe. Jedes Zahnrad, jedes Schaltrad (Zahnräder mit den Kronen an den Stirnwänden) usw. sahen tip top aus. Keine abgerundeten Kronen oder sonstige auffällige Sachen. Auch die Zahnräder, zumindest das was ich erkennen konnte, hatten keine Verschleissspuren oder pitting. Lediglich das Zahnrad auf der Hauptwelle, welches das Pulleyrad antreibt und somit das ständig belastetende Zahnrad ist, hatte geringe Abnutzungsspuren. Aber das ist meiner Meinung nach auch normal bei 19.000km da es wie gesagt permanent antreibt.

Die Schaltgabeln habe ich damals überprüft indem ich geschaut habe ob diese auf den Gleithülsen Spiel haben und sich somit verkannten könnten oder ob diese zu stramm sitzen könnten. War aber alles top. Schalttrommel wurde ebenfalls optisch überprüft.
Die Nadellager im Gehäuse wurde erst gar nicht berüht. Nach dem Pullvern wurde diese mehrfach gespühlt und liefen absolut einwandfrei.

Was dort noch "abschälen" könnte wären meiner Meinung nach die verschiebbaren Kronen mit den "dogs" auf den Wellen. Aber das müsste doch alles gehärtet sein und könnte daher nicht solche Späne verursachen oder? Außerdem werden die ja nur beim schalten bewegt. Das heißt für mich, bei den wenigen Schaltvorgängen könnte da normalerweise kein derartiger Verschleiß beim axialen verschieben auftreten.


Zu den Bildern kurz was: Auf den ersten Bildern ist das Getriebe in die rechte Motorhälfte was antürlich falsch wäre. Habe es nur dort eingesetzt um zu sehen ob soweit alles auch in Ordnung ist. Die Montage erfolgte in der linken seite und dann in die rechte.


Geschrieben von Guggag am 09.05.2014 um 10:28:

Bevor ich heute Abend oder morgen früh damit beginne, mir ein Bild vom Getriebe zu machen müsste ich noch eine Sache wissen. Vielleicht weiß das ja einer hier im Forum.

Da bei der letzten kleineren Fahrt auch irgendwann der 4 und 5 Gang beim hochschalten sehr hackelig wurden, frage ich mich ob es einen Zusammenhang mit dem 2 Gang geben könnte.

Dazu müsste ich wissen, ....

1. ....auf welcher Welle die Zahnräder für den 2., 4. und 5. Gang sitzen (wenn alle 3 auf einer Welle sitzen, ist das schon mal verdächtig)

2. ...werden Gang 2., 4. und 5. von einer gleichen Schaltgabel betätigt?

3..... werden diese Gänge von ein und der selben dieser verschiebbaren Schaltkronen aktiviert oder deaktivert (vielleicht hat eine Schaltkronen zuviel Spiel oder einen Bruch und verkantet sich deshalb)?

3. ...könnte es sonst irgendwelche Gemeinsamkeiten dieser Gänge geben?


Geschrieben von DéDé am 09.05.2014 um 15:33:

Ich versuchs mal auf die Schnelle, ohne Gewähr: Alles ist von oben betrachtet:

Es sind immer zwei gegenüberliegende Zahnräder für die Gänge zuständig, auf der Vorglegewelle sind es also auch 5, Gang 1 das Größte bis Gang 5 das Kleinste. Auf der Hauptwelle umgekehrt. Welche Zahnräder der Hauptwelle nun mit diesen der Vorgelegewelle arbeiten wird durch die achsial verschiebbaren Mitnehmer, die in die Zahnräder auf "beiden" Wellen ein- oder ausspuren, bestimmt
Ein Mitnehmer auf der Hauptwelle, eine Schaltgabel, und 2 Mitnehmer auf der Vorgelegewelle, 2 Schaltgabeln.

Noch mal zur Wiederholung, gesamt 3 Schaltgabeln
eine zur Hauptwelle, dort ist auch nur ein Mitnehmer
zwei zur Vorglegewelle, dort sind zwei Mitnehmer
Alle Mitnehmer sind jeweils rechts und links verschiebbar für unterschiedlichen Kraftschluss

Vom Leerlauf ausgehend abeiten folgende Gabeln und Mitnehmer, wichtig jeweils nicht genannte Mitnehmer(neutral) ohne Kraftschluss
Gang 1 rechter Mitnehmer nach rechts auf der Vorgelegewelle
Gang 2 beide Mitnehmer Vorgelegegwelle nach links
Gang 3 linker Mitnehmer der Vorgelegewelle nach rechts
Gang 4 linker Mitnehmer Vorgelegewelle und Mitnehmer Hauptwelle, beide nach links
Gang 5 Mitnehmer Hauptwelle nach rechts

Jetzt aufpassen Du bist im 5. Gang und schaltest runter

Gang 5 Mitnehmer Hauptwelle ist rechts, schalten auf 4, Hauptwellenmitnehmer geht nach links und linker Mitnehmer der Vorgelegewelle geht auch nach links, Schaltgabel Hauptwelle und Schaltgabel links der Vorgelegewelle arbeiten, Rest neutral.

Schalten auf 3, Mitnehmer links der Vorgelegewelle wird nach rechts geschoben, Mitnehmer der Hauptwelle wird nach rechts geschoben.

Schalten auf 2, es arbeiten beide Schaltgabeln und Mitnehmer der Vorgelegewelle, beides nach links

usw.

Folgendes ist jetzt mal grundsätzlich zu sagen:

Vom Schalten von 5 auf 4 müssen zwei Schaltgabeln gleichzeitig die Richtung ändern und bekommen beide sofort Kraftschluss, es arbeiten 2 Schaltgabeln und Mitnehmer gleichzeitig.
Das Gleiche gilt beim Runterschalten von 3 auf 2, da ist ist es bei den beiden Mitnehmern und Schaltgabeln der Vorgelegewelle so.

Sieh dir dieses Diagramm an, es sollte auf deine Sporty anwendbar sein
http://www.xr1200ownersgroup.com/site/showthread.php?t=14009&page=2

Hieraus ergibt sich für mich hinsichtlich der Zahnräder leider keine Logik, aus der ich konkrete Vermutungen anstellen könnte, außer dass der Schaltautomat nicht richtig eingestellt ist, das wäre vielleicht das Einzige, oder beim Zusammenbau irgend etwas "verklemmt wurde"

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Geschrieben von Guggag am 09.05.2014 um 23:01:

Faxen dicke. Der sch...... Motor muss wieder auseinander. Was bin ich frustriert. Man man man. Im Primärkasten war nichts zu finden. Am Magneten dafür wieder wohl. Nach nur 10 km von der letzten Woche war diesmal ein ganz merkwürdiges Stück dran. Das war wie zwei hauchdünne Blechstreifen aneinander jedoch. Die waren voneinander auch nicht zu trennen. Hab die dann aufgebogen wie man sieht. Ähnlich wie federstahl war das Zeugs.


Geschrieben von DéDé am 10.05.2014 um 09:25:

Was seh ich da?, Schau mal genau hin, Sicherungsring auf dem 5. Gangrad, das was im Gehäuse zur Demontage verbleiben kann, der gehört so sicherlich nicht positioniert ??

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