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Kroatien vom 12.09-26.09.2023

Tag 1
Wir fuhren mit einer Gruppe aus Mittelhessen, bestehend aus 6 Harleys und Krankheitsbedingt aus 2 leichteren BMW`s.
Einige fuhren mit den Mopeds die ganze Strecke, andere nahmen den Hänger.
Die erste Übernachtung war im Gasthaus Gruber in Fridolfing (Bayern)

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Nur wer gegen den Strom schwimmt, kommt zur Quelle.

2. Tag
Nun fuhren wir mit 8 Maschinen über die Tauern Autobahn, Karawankeltunnel, Slowenien nach Kroatien.
Die zweite Übernachtung war im Hotel Rǔza, Ulica kralja Tomislava 28, 51250 Novi Vinodolski nach ca. 475 km.

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3. Tag
Die dritte Übernachtung war in der Villa Diana, Jurjevgradska 6 in 22212 Tribunj.
Wir machen halt in der Altstadt von ZADAR und besuchen die spektakuläre Meeresorgel von Zadar.
Vorher erkundeten wir noch die Winnetou Kultstätte am Zrmanja Canyon und nach 296 km war das nächste Übernachtungsziel.
Unterwegs gab es ein kräftiges Gewitter. Als Entschädigung gab es Abends leckeren Fisch.

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4.Tag
Abfahrt war wieder Schlag 08:30 Uhr. Wir fuhren heute gute 300 km. Immer entlang der Jadranska Magistrale, machten aber halt in Trogir.
Eine sehr schönen kleinen Festungsstadt und UNESCO-Weltkulturerbe, kurz vor Split.
Abends kamen wir in unserer Villa Konstantina, Polijce 24, 20234 Oraŝac an. Hier wurden wir schon von 2 Damen begrüßt, die mit dem Flugzeug in Dubrovnik
gelandet waren und uns hier 1 Woche auf Touren begleiteten. Die letzen 2 Bilder:Ausblick aus unserer Villa in Orasac

Fortsetzung folgt.

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5.Tag
Heute machten wir einen auf gemütlich und bewegten uns nur langsam.
Ich fuhr nur kurz nach Dubrovnik, um die schöne Altstadt schon vorher zu bewundern.
Zu erwähnen möchte ich noch die neue Brücke die uns den Weg in den Süden durch Bosnien-Herzegowina ersparte.
Der Spritpreis blieb die ganze Zeit in Kroatien bei 1,58€/l
Abends bereitete der Grillmeister und die Damen leckere Speisen in unserer Villa zu.

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6.Tag
Heute fuhren wir über die neue Brücke ein Stück zurück und überquerten dann die Landesgrenze nach Bosnien Herzegowina und besuchten dort
die Kravicer Wasserfälle. Zweimal die Persos zücken und schon waren wir ausserhalb der EU.
Bedingt durch die Euro Einführung stiegen auch vermutlich die Preise in Kroatien. In Bosnien war alles noch ein wenig günstiger.

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7.Tag
Heute blieb das Zweirad wieder stehen und wir fuhren mit dem Taxi in die wunderschöne Altstadt von Dubrovnik.
Die Begehung der Stadtmauer war für uns ein Genuss, obwohl der Preis 35€/P betrug. Von oben hat man einen herrlichen Ausblick über die ganze Altstadt.
Zufällig entdeckte ich einen Badeplatz am Fusse der Mauer, den ich später auch nutzte, um den ersten Sprung in die Adria zu wagen.
Nach der Altstadtbesichtigung fuhren wir mit einer Seilbahn auf den Hausberg und konnten die Schönheit der Stadt von ganz oben bewundern.
Das Museum über den Krieg von 1991-95 schauten wir uns auch an.

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8.Tag
Die Bucht von Kotor in Montenegro.

Zitat Roadbook
"Von Oraŝac aus, lassen wir Dubrovnik rechts liegen und biegen ab in den Fjord Rijeka Dubrovačka. Durchs Gepläntz geht es nach Trebinje und von da aus entlang des Flusses Trebiŝnjica und der Grenze zu Bosniens, runter in den Fjord von Kotor nach Perast und Kotor und der Möglichkeit zu einer atemberaubenden Auffahrt zu der Festung Tvrđava Goražda und den Kotor Serpentinen. Zurück geht es an den Ufern der Fjordes und der D 8 wieder nach Oraŝac. Gesamtstrecke ca. 270 km."

Hier fuhren wir mit einer kleinen Gruppe, erst nach Bosnien und dan nach Montenegro, wobei es wieder Kontrolle der Personalausweise gab.
Der Umwelschutz wird hier nicht ganz so beachtet, wie bei uns.

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9.Tag
Heute bleibt das Moped wieder in der Unterkunft und wir machten eine Bootstour. Ein Taxi holte uns ab und brachte
uns in den nahen Hafen von Zaton. Hier bestiegen wir das Boot und wurden sofort mit einem Schnäpschen und Fruchtsaft verwöhnt.
Im Hafen von Dubrovnik stiegen noch eine vielzahl von Personen zu, wo wir natürlich am Begrüßungsschluck wieder beteiligt waren.
Die Fahrt dauerte den ganzen Tag wobei wir die Inseln Lopud, Sudurad und Kolocep besuchten. Auf der Insel Lopud die Autofrei ist, wurden wir für 3€
mit einem Golfwagen oder so ähnlich zum Strand gefahren. Hier gab es sogar einen Sandstrand. Zum Mittagessen mit Seehecht und Kartoffelnsalat begaben wir uns wieder
auf das Schiff. Hierzu wurde auch Tafelwein gereicht. Einige waren zum Schluß lustig unterwegs.
Dieser Tag wer sehr schön und preiskünstig.

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10.Tag
Unser Roadkpt. Ralf fuhr diesmal alleine nach Mostar in Bosnien, dort wollte er die berühmte Brücke, die im Krieg zerstört wurde
und nun wieder instant gesetzt ist besichtigen. Einige Regentropfen bekam er während der Fahrt ab, die auch sehr anstrengend über kleine Straßen verlief.
Ich und meine Sozia erkundeten mit dem Moped die nähere Umgebung, wobei die Feuerwehr nicht fehlen durfte. Bei einer älteren Road King wurde die Primärkette gespannt.
Renate machte mich aufmerksam, dass im Nachbarhaus, das unbewohnt ist, sehr schöne Weintrauben wachsen.
Abends wurden wir von unserem Vermieter der Villa ins Nachbardorf zu einem Lokal der besonderen Art gefahren.

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11.Tag
Heute gab es einen gemütlichen Strandtag und Abends gab es wieder Leckereien.
Oliven gab es überall zu sehen.
Unser Vermieter hatte was Schlangen ähnliches gefangen.

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12.Tag
Heute mussten wir unsere Villa in Osarac verlassen und zwei Damen nahmen wieder ihr Flugzeug nach Mittelhessen.
Wir fuhren nach Split und schauten uns kurz die Altstadt und den Hafen an. Bedingt durch eine Regenfront konnten wir die ursprüngliche Route nicht einhalten,
deswegen fuhren wir die schnellste Strecke bis Omis in das wunderbare neue Hotel Nestos mit Tiefgarage. Nach Saunagang und Whirlpool fand Ralf am Strand eine kleine
Kneipe mit gutem und günstigem Bier. Hier hätten wir den ganzen Abend verbracht, aber einige von uns hatten Hunger.
Schnell erkundigte ich die Lage und fand wieder ein wunderbares Restaurant mit freundlicher Bedienung.

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13.Tag

Roadbook
"Abfahrt Schlag 08:30 Uhr, denn unser heutiges Ziel ist die Insel Rab und gute 300 km liegen vor uns. Wir werden zügig fahren und hinter Šibenik einen Teil Autobahn fahren und auch Zadar umgehen. Wir können dann weiter auf der Jadranska Magistrale fahren oder über die Insel Pag und mit der Fähre von Žigikjen aufs Festland nach Prizna zurück fahren. Bei Jablanac setzen wir dann wieder über und erreichen Rab.
Übernachtung im Hotel International, Obla Kralja Petra Kreŝimira 4, 52180 Rab"

Leider kam alles anders als geplant.Wir befuhren die Autobahn um Meter zu machen, doch der Sturm (Bora) beutelte uns gewaltig. Stau auf der Autobahn und alle Brücken wurden gesperrt. Wir standen kurz vor einer Abfahrt und begaben uns wieder
auf die Landstraße, wo wenig später eine alte Road King ein Schaden am Getriebe hatte. Jetzt galt es die Position auszumachen und den ADAC zu verständigen. Wir fuhren mehrmals nach verschiedenen Richtungen, aber alles war gesperrt.
Unser Guide fuhr einige km vor, um die Lage zu beurteilen, da erfasste ihn beim Stillstand eine Windböoe und schmiss ihn mit seiner StreetGlide um. Autofahrer halfen ihm wieder auf die Beine, stellten ein PKW neben das Moped um den Wind
zu entschärfen. Glücklicherweise hatte er nur eine kleine Verletzung am Bein. Das war meine schlimmste Fahrt auf einem Motorrad und ich fahre schon lange.
Jetzt fuhren wir langsam zurück und fanden ein Hotel (Hotel Vila 4m) für 9 Personen in Rtina, was in der Nähe war. Die Insel Rab konnten wir vergessen. Hoffentlich lässt der Sturm morgen nach.

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14.Tag

Rückfahrt Kroatien nach Fridolfing (Bayern) ca. 650 km
Der Sturm war immer noch vorhanden und wir kamen nur langsam voran. Sicherheit geht aber vor Schnelligkeit.
Glüclich kamen wir aber am Spätnachmittag im Gasthof Gruber an und ich konnte mich über meine wohlverdiente Haxe freuen.
Am nächsten Tag fuhren 3 Motorräder und einige mit dem Hänger nach Hessen zurück.
Unterwegs bei Erlangen war wieder mal Stau angesagt, und wir waren mit unserem PKW mit Hänger erschrocken als wir unsere Freunde mit Motorrad sahen die in
einen Unfall verwickelt waren. Gerhard wurde im Stau von einem schleudertem PKW umgefahren, der eine Stoss von einem LKW erhalten hatte.
Nach Polizei, Feuerwehr, Sanitäter und das üblich Aufgebot, ließ sich Gerhard noch im Krankenhaus untersuchen und wurde schlieslich von einem PKW aus unsere Truppe
mit nach Hause genommen. Er hat erhebliche Prellungen im Brustbereich aber sonst geht es ihm gut.

Danke an unseren Ralf, der über Monate die Fahrt organisiert hatte.

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