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Geschrieben von Schneckman am 19.12.2022 um 14:24:

zum zitierten Beitrag Zitat von Hansiller

ganz genau anschauen und wenn nix auffällt testweise zammbauen, und nur wenn's dann immer noch unsauber läuft neue reinmachen.

Hab dieses Jahr mal ein Gespräch mit Emil Schwarz gehabt - vom Anschauen kann man an Lagerschalen gar nix erkennen, bzw wenn man beim Anschauen schon was sieht, dann ist es sowieso extrem



Und wenn ich schon soweit bin, daß alles soweit zerlegt ist, daß man die Schalen anschauen kann und nicht weiß wie alt oder gut die sind, dann kann man gleich neue reinmachen....kosten ja weniger als ein schwedisches Bier

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WAS MAN ANFÄNGT, MUß MAN AUCH ZU EN


Geschrieben von Hansiller am 19.12.2022 um 14:27:

Yep, das fürchte ich auch, aber erstmal Saubermachen & checken (ok nicht optisch, sondern probieren) schadet auch nicht wirklich (außer ggf. etwas unnötigem Zeitaufwand). Die Lager selbst sind nicht so teuer, muß halt nur nach einem Abzieher schauen - DER kann ggf. teuer werden - hat jemand Tips, außer wegflexen?  Augenzwinkern


Geschrieben von Schneckman am 19.12.2022 um 14:30:

Mein erster Tipp wäre, Flexen an dieser Stelle lieber gar nicht

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Geschrieben von Franz-REMCM am 19.12.2022 um 15:29:

Schön mit Gasflamme heißmachen, und mit Abzieher oder zwei alten Schraubenziehern raushebeln.

Gruß, Franz


Geschrieben von George am 19.12.2022 um 18:10:

Ich hab den hier. Macht seinen Job.

Posting aus Lagerschalenabzieher

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When your chopper is broken you fix it. When you are broken your chopper fixes you.


Geschrieben von Hansiller am 21.12.2022 um 11:59:

Ok danke... dann/damit wird das klappen.

Ich erinnere mich dunkel, irgendwo von einer Idee gelesen zu haben, einen Ringmagnet zum Abriebsammeln an den Ölfilter zu machen, find's aber nicht mehr - weiß jemand was davon?

Viele Grüße
  Hannes.


Geschrieben von Franz-REMCM am 21.12.2022 um 12:04:

Moderne Ölfilter packen das auch so.

Gruß, Franz


Geschrieben von Hansiller am 22.12.2022 um 09:49:

Nächstes Thema: Batterie... hatte erst die netten neuen LiFePo4 im Auge, dann dämmerte es aber, daß die antike Gleichstromanlage sicher nicht das erforderliche Limit einhalten kann. Den schönen alten Blech-"Regler"  würd ich gerne drin lassen, also einfach wieder eine der üblichen Yuasa YHD-12 o.ä. (für einen Hunderter) nehmen. Oder eine auslaufsichere (Empfehlung in dieser Größe?) - was meint ihr? 

Viele Grüße
  Hannes.


Geschrieben von Tommel am 23.12.2022 um 08:52:

IMHO muss man eine offene Säurebatterie bei einem mechanischen Regler nutzen da mechanischen Regler uU nicht genau bei 14V abregeln. Tritt dieser Fall ein fängt die Batterie an zu kochen.
Welchen Regler hast du dran ? Hast du den Bosch oder den Delco drin ?


Geschrieben von Franz-REMCM am 23.12.2022 um 10:05:

Da alle mechanischen Regler einstellbar sind ( schöne Beschreibung auf den Seiten von W&W), spricht nix gegen eine AGM oder sonstige geschlossene Batterie.

Auf eine LiFePo4 würde ich bei so einem wertvollen Fahrzeug verzichten.

Gruß, Franz


https://www.wwag.com/cgi-bin/WebObjects/WebSite.woa/wa/DirectAction?page=%21WW39995


Geschrieben von Hansiller am 23.12.2022 um 10:39:

Servus... danke für die Bestätigung - ja, es ist ein Delco, der mit der Zungenbiegerei ;-) - und Offroad wird das Ding nicht gefahren, also wie ihr sagt kommt erstmal die billige offene Yuasa oder höchstens die vom Franz genannte AGM rein.

LiFePo4 kenn ich gut aus der Modellfliegerei und hätte schon Charme (vor allem in dieser Batteriebox, die die Originaloptik erhält). Sind halt empfindlich auf zu höhe Ladespannung, d.h. Abchecken und genaue Einstellung des Reglers (oder besser Ersatz durch Elektronikregler.): Spannung & Strom kann ich messen und auch Kurven aufzeichen, das mach ich aber erst, wenn nichts wichtigeres mehr ansteht (also wahrscheinlich nie großes Grinsen).

Viele Grüße
  Hannes.


Geschrieben von Hansiller am 23.12.2022 um 16:09:

Weiter geht's... ich erinnere mich an das Gewürge mit den Bremstrommel-/Radnabenschrauben schon vor 35 Jahren, und jetzt wieder das gleiche  fröhlich  

Dafür nehme ich einen 7/16"-Inbuswinkelschlüssel und eine fette Rohrzange zum Drehen desselben - und entsprechend sieht das Teil aus: die kurze Seite verdengelt und die lange Seite verdreht  traurig

Natürlich gäbe es dafür dieses wunderhübsches aber kostspielige Teil: https://www.wwag.com/cgi-bin/WebObjects/WebSite.woa/wa/DirectAction?page=%21WW36356

Ich hatte mir überlegt, einen neuen Winkelinbus zu nehmen und entweder ein Stück Rundstahl als T-Griff an die kurze Seite zu schweißen, oder die lange Seite auf min. 16 cm Länge abzuschneiden (damit man hinten an der Schwinge vorbeikommt) und es in eine 7/16"-Sechskant-Steckschlüsselnuß zu kleben (nicht schweißen, damit man das Inbusteil ggf. auswechseln kann). Unschön daran ist, daß das lange Inbusschlüsselteil ziemlich verwindungsweich ist, jedenfalls meins. Vielleicht gibt's ja besser gehärtete... ok und der Charme des o.g. W&W-Schlüssels ist, daß der Querschnitt zum Griff hin größer und das Werkzeug also direkter und "härter" funktionieren sollte.

Noch einfacher vielleicht: Inbuswinkelschlüssel mit 7/16"-Ringschlüssel drehen.

Es wundert mich etwas, daß da irgendwie kein guter & günstiger fertiger Schlüssel zu finden ist, wo die Asiaten doch sonst für alles was anbieten - was benutzt ihr da so? 

Viele Grüße
  Hannes.


Geschrieben von Rufus am 23.12.2022 um 16:40:

Ich hab den hier genommen - funktioniert perfekt.

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Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit!
 


Geschrieben von Hansiller am 23.12.2022 um 17:07:

SEHR gut - ist notiert, danke!!


Geschrieben von Tommel am 23.12.2022 um 17:27:

zum zitierten Beitrag Zitat von Hansiller
...
Noch einfacher vielleicht: Inbuswinkelschlüssel mit 7/16"-Ringschlüssel drehen.

.

Ich nutze einen abgewinkelten 7/16 Inbuss , den Winkel (das kurze Stück) abgesägt.
nur als Beispiel
https://wzshop.nagel-gruppe.de/artikel.php?artnr=5208201600&name=Sechskant+Winkelschraubendreher+DIN+911+ISO+2936%2C+6+Zoll%2C+TURNUS&sortiment=Imatec_A16_Gesamtausgabe&&cat=2351363257&&SessID=6a2325e85d83faec14f1847e19043f07

Also: 7/16 Inbuss + 7/16 Nuss + kurze Verlängerung +  Knebel (= alles mit 3/8" Anschluss)

Die 7/16 Nuss + kurze Verlängerung + Knebel brauche ich sowieso im Bordwerkzeug und der abgesägte 7/16 Inbuss nimmt kein Platz weg, ist leicht und billig.