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Von Mittelhessen an den Gardasee und zurück

Nach der Ardennen Tour in in 2020 fuhren wir vom 16.09-26.09.21 an den Gardasee. Tour Guide Ralf hatte schon Wochen vorher die Tour in seinem Roadbook beschrieben.
Ein herzliches Dankeschön an ihn.
Dieser Bericht ist nur ein kleiner Auszug aus unserer schönen Tour.

1.Tag

Abfahrt in Mittelhessen in der Nähe von Gießen. Bisher waren wir mit 5 Mopeds unterwegs. Black Sporty wollte ihr Moped zu Hause lassen und mir während der Fahrt den Rücken wärmen.
Am ersten Rastplatz mussten wir uns schon die Überzieher anziehen.
Wir fuhren zunächst Autobahn A 45, A3 und A9 bis zur Abfahrt Kinding. Dort stieß ein anderes Pärchen mit einer Heritage dazu. Von hier aus ging es entlang der Altmühl bis Kelheim und ein Besuch
der Befreiungshalle war geplant. Gebühren hatten wir schon auf dem komischen Parkplatz bezahlt. Aber bei diesem Regen und den vielen G“s überlegten wir es uns anders und fuhren in die erste
Unterkunft nach Bad Aibling. Hier wurden wir im Hotel Johannesbad freundlich empfangen und unsere Klamotten wurden zum Trocknen aufgehängt.
Eine Garage stand für alle 6 Maschinen zur Verfügung.

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Nur wer gegen den Strom schwimmt, kommt zur Quelle.

2.Tag

Über Bayrischzell und die Sudelfeldstraße nach Kufstein und vorbei am Wilden Kaiser, ging es über Kitzbühel nach Mittersill durch den Felbertauerntunnel und Mattrei runter nach Lienz.
Von hier aus fuhren wir die Pustertaler Höhenstraße und bogen bei Bannberg ab zur Hochsteinhütte. Bei schönem Wetter genossen wir dann den Blick auf die Lienzer Dolomiten.
Weiter ging es die Pustertaler Höhenstraße bis Toblach und von dort dann bogen wir ab in Richtung "Drei Zinnen". Ein unbedingtes Muss war der Stopp am „Dreizinnenblick“ mit einem schönen Foto. Dann fuhren wir gleich hoch zu den Drei Zinnen. Die Straßen Maut war schon wieder teurer als in 2017. Ein Motorrad zur Auronzo Hütte kostete 20€.
Die 2. Unterkunft war am Misurinasee in 1754m Höhe wo wir in 2017 auf unserer Tour nach Faak auch übernachteten.
Die Mopeds wurden wie beim letzten male hinter dem Hotel abgestellt.

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3.Tag

Als sich der Morgennebel in Misurina verzogen hatte, ging es in die Dolomiten mit Kurvenspaß und Höhenrausch. Über Cortina d`Ampezzo und später zum Passo Pordoi,
der aber wegen Radfahrer gesperrt war, was wieder ein Umweg von ca. 60 km für uns bedeutete. Einige "Cappuccino" Pausen wurden natürlich öfters eingelegt.
Zum Schluss fuhren wir über Arco nach Riva an den Gardasee. Dort waren die Parkplätze auch für Motorräder dünn gesät. Die Vespas hatten Vorrang.
Nach kurzer Pause fuhren wir die restlichen 46 km an der Uferstraße bis nach Garda in das Hotel „La Perla“ mit Parkhaus.
Hierbei überholten uns viele Italiener auch bei durchgezogener weißer Linie. Am nächsten Tage trauten wir uns auch etwas mehr.

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3.Tag/restliche Bilder

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4.Tag

Heute gönnten wir uns etwas Ruhe, beschnupperten das Hotel und schlenderten durch Garda.
Zwischendurch wurden wir am Pool von innen und außen naß.
Abends gab es wieder leckeres Essen am See.

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5.Tag

Diesmal gab es eine etwas ausgiebige Tour, quer Beet zum Schloß von Soave an der Venetischen Weinstraße. Leider war Montags das Schloß geschlossen.
Zurück ging es dann an den Ufern der Etsch, an Veronas Stadtmauern vorbei, in Richtung Garda.

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6.Tag

Wasserfälle und  Seen Tour.
Heute fuhren wir nach Riva del Garda in den Grottenpark Cascata Varone. Seht selbst den herrlichen Ausblick.
Dann ging es zum Lago di Ledro zum Cappuccino trinken und weiter zum Wasserfall  Cascata d`Ampola. Die Rückfahrt führte wieder am Lago di Ledro vorbei
mit einem Abstecher zum Aussichtspunt Regina Mundi. Hier sahen wir ein riesiges Teilstück des Sees von oben. Man begegnete auch öfters Personen aus unserer Region.
Zum Schluß des heutigen Tages gab es noch ein Eis in Limone. Abends ging es wieder an den See zum Essen, wo uns ein herrlicher Sonnenuntergang begleidete.
Den Absacker nahmen wir im Hotel zu uns.

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7. Tag

Wir fuhren von Garda die anstrengende Strecke am See entlang nach Riva, dann entspannt nach Arco vorbei an den Lago die Cavedine. Dann ging es weiter über schöne Bergstrecken auf den Chalet Rocce Rosse. Hier hatten wir wieder einen herrlichen Ausblick bei wunderbarem Wetter. Der Verkehr hielt sich in Grenzen, da die Ski Saison noch nicht eröffnet war. Weiter ging es zum Castel Drena. Hier im Freien in Italien wollte die Mitarbeiterin vom Schloß zum ersten male unsere G“s sehen. Zurück fuhren wir noch ein Teil der Panoramastraße östlich am Gardasee.

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8.Tag

Den achten Tag unternahmen Black Sporty und ich eine eigene Tour. Wir wollten unbedingt nach Sirmione. Die Strecke war schnell gefahren, es waren ca.36 km. Nach unserem guten Frühstück schmierten wir uns immer noch ein Brötchen zum Mitnehmen und kamen so gut über die Mittagszeit. In Sirmione angekommen wurden wir wieder von Personen aus unserem Kreis begrüßt, da sie unser Nummernschild gesehen hatten. Ein Parkplatz war schnell gefunden und eine Gebühr wurde am Automat bezahlt. Wir waren sofort von dem schönen Castello überrascht. Die Durchfahrt hinters Schloß zu den Hotelanlagen durften nur Gäste und Eigentümer dieser Anlage benutzen. Es schadet ja nicht ein wenig durch die Fußgängerzonen zu gehen. Wir waren sehr erfreut als wir in einer Nebenstraße eine Eisdiele entdeckten wo das Bällchen nur 2€ kostete. Nur gab es dafür einen ganzen Becher gefüllt. Zum Schluss bezahlten wir noch beide 20€  für eine Bootstour rund um die Halbinsel. Hier wurden auch die heißen Quellen im See erwähnt. Anschließend fuhren wir zurück, tankten an unserer für Italienische Verhältnisse günstigen Tankstelle. (Super 1,679€) und machten noch einen Bummel durch Garda.

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8.Tag/restliche Bilder

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9.Tag

Wir packten jetzt die Koffer und begaben uns auf die erste Etappe der Heimfahrt. Das Ziel ist das Posthotel Pfunds, Stuben 32 in 6542 Pfunds Tirol. Wir fuhren nicht die geplante Etappe die Ralf geplant hatte, sondern nahmen wegen einer schlecht Wetterfront eine schnellere. Ralf nahm seine geplante. Es ging nach Riva, Arco dann zum ersten Rast ans Castel am Lago di Toblino. Dann durch das fruchtbare Tal von Bozen nach Kaltern am See. Anschließend betrachteten wir aus der Ferne das Weingut wo die Serie der „Bozen Krimi“ gedreht wird. Weiter ging es nach Prissian ein Ort mit vielen Burgen. Dann nach Glurns eine kleine Stadt in Südtirol mit einer vollständig erhaltenen Stadtmauer. Weiter zum Reschenpass, wo wir unseren Guide Ralf wieder trafen. Nach der Knips Runde ging es weiter über Nauters nach Pfunds. Dieser Gasthof ist sehr zu Empfehlen, da wir wieder sehr freundlich empfangen wurden und die Mopeds in einer Garage mit Werkstatt abgestellt werden können. Die Sanitär Räume waren sehr groß und Nobel. Der Preis war mit 100€/DZ inkl. Frühstück angemesssen. Was mir positiv auffiel, es gab keine Maskenpflicht im Hotel. Die ganze Zeit war das Wetter sehr gut und der Regen blieb aus.

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9.Tag/restliche Bilder

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10.Tag

Gut ausgeruht und mit einem reichhaltigen Tiroler Frühstück ausgestattet, geht es zum zweiten Teilstück unserer Rückreise. Durch das malerische Paznauntal bis Galtür und über die Silvretta Hochalpenstraße
fahren wir entlang des Montafon und dem Bregenzer Wald. Wunderschön zu fahren ist das Faschinajoch und über Hittisau, Sulzberg und Scheidegg, erreichen wir unsere letzte Übernachtung
im Hotel Schönblick, Dorf 6 in A-6911 Eichenberg. Dort erwartet uns ein traumhafter Blick über den Bodensee in unseren Zimmern mit Seeblick, eine hoffentlich nutzbare Wellnesslandschaft
und ein 4-Gänge Abendessen. So stand es im Roadbook. In Galtür sahen wir die vielen Mauern aus Stein die den Ort vor den nächsten Lawinen schützen sollen. (Ich habe ein Bild aus dem Netz eingefügt)
Der Silvretta Stausee war auch ein herrlicher Anblick. Auf dieser Etappe haben ich und meine Sozia ein wenig abgekürzt und den Bregenzer Wald nur zum Teil gestreift (Rückenprobleme) und sind sofort
ins Hotel gefahren. Die anderen Kameraden kamen ca.2 Stunden später an. In dieser Zeit habe ich den Wellnessbereich genutzt und später haben wir uns den Gerstensaft schmecken lassen.
Das Hotel hatte wieder eine Tiefgarage. Der Ausblick vom Zimmer und Terrasse in 800 m Höhe auf den Bodensee war wunderschön, besonders, wenn wir auch noch Luftschiffe bewundern konnten.

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Superschöne Bilder,da juckts schon wieder und die Vorfreude auf nächste Saison fängt jetzt schon an ;-)

Wer die Silvretta Hochalpenstrasse fährt sollte anschliessend noch den Kaunertaler Gletscher mitnehmen,auch sehr schön zu fahren

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Motorcycling...
Look close, can you see it? It’s called freedom.

LG Mike