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Warum wurden / werden bei CVO Modellen andere Druckstangen verbaut???
Wegen mehr Leistung = stärkere Kupplung? Kann mir nicht vorstellen dass die dreiteilige Variante stabiler ist.
@Matze-VR1 : besagte Druckstange ist in meiner CVO laut meinem Harley Mechaniker verbaut. Seit dem Rushmore Projekt haben sich die Getriebe der CVO's nicht verändert.
@rainer500 : die CVO Modell haben zwar die gleiche Zahnradpaarung und somit die gleiche Übersetzung des Getriebes wie alle anderen Touring Modell, aber Aufgrund der Höheren Kräfte und Drehmomente die vom Motor kommen ist eine andere Kupplungseinheit (Druckfedern, Druckstange , Lager und Reibscheiben) verbaut.
Nach der Aussage von meinem Mechaniker ist das Transferproblem ein reines Dichtungsproblem. Die MoCo hat aus Kostengründen den Zuliefere für Dichtungen gewechselt. Die neuen Dichtungen haben einen höheren Verschleiß bzw. Die Fertigungstoleranzen bei diesen Dichtungen wurde nicht eingehalten. Harley hat diese nun in größeren Mengen eingekauft und verbaut. Ein genauer Stichtag ist nicht bekannt wird man auch nie erfahren.
Die gleichen Dichtungen wurden auch in den neuen Softail - Modellen verbaut sodass auch die Besitzer dieser Modell anfangen zu klagen.
Ich habe zusammen mit meinem Harley Mechaniker einen regionalen Hersteller für Dichtungen ausgemacht der mir mal ein / zwei Prototypen baut die qualitativ höherwertig sein sollen als die von Harley verbauten Dichtungen.
Ich bin also mal gespannt. Kosten der Dichtungen belaufen sich laut Hersteller auf 15 Euro.
zum zitierten Beitrag Nach der Aussage von meinem Mechaniker ist das Transferproblem ein reines Dichtungsproblem....
......
Die gleichen Dichtungen wurden auch in den neuen Softail - Modellen verbaut sodass auch die Besitzer dieser Modell anfangen zu klagen.
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Ciao
Bernd
Felix26, kannst Du uns mal mitteilen um welche Dichtung es da geht, bzw. wo diese sitzt. Danke.
zum zitierten Beitrag Zitat von Felix26+
@Matze-VR1 : besagte Druckstange ist in meiner CVO laut meinem Harley Mechaniker verbaut. Seit dem Rushmore Projekt haben sich die Getriebe der CVO's nicht verändert.
@rainer500 : die CVO Modell haben zwar die gleiche Zahnradpaarung und somit die gleiche Übersetzung des Getriebes wie alle anderen Touring Modell, aber Aufgrund der Höheren Kräfte und Drehmomente die vom Motor kommen ist eine andere Kupplungseinheit (Druckfedern, Druckstange , Lager und Reibscheiben) verbaut.
Nach der Aussage von meinem Mechaniker ist das Transferproblem ein reines Dichtungsproblem. Die MoCo hat aus Kostengründen den Zuliefere für Dichtungen gewechselt. Die neuen Dichtungen haben einen höheren Verschleiß bzw. Die Fertigungstoleranzen bei diesen Dichtungen wurde nicht eingehalten. Harley hat diese nun in größeren Mengen eingekauft und verbaut. Ein genauer Stichtag ist nicht bekannt wird man auch nie erfahren.
Die gleichen Dichtungen wurden auch in den neuen Softail - Modellen verbaut sodass auch die Besitzer dieser Modell anfangen zu klagen.
Ich habe zusammen mit meinem Harley Mechaniker einen regionalen Hersteller für Dichtungen ausgemacht der mir mal ein / zwei Prototypen baut die qualitativ höherwertig sein sollen als die von Harley verbauten Dichtungen.
Ich bin also mal gespannt. Kosten der Dichtungen belaufen sich laut Hersteller auf 15 Euro.
@bezet : betroffen sind meines Wissens, weil die zwei Bikes selber gestern auf der Bühne gesehen habe, einmal Fat Boy M8 107 und BreakOut M8 114. Standen bei Harley auf der Bühne und es wurde gerade da Öl ausgelitert- siehe da Öltransfer
@Adsche : ich werde alle Dichtungen tauschen die , die Getiebewelle / Lager Getriebewelle mit Primär und Getriebewelle Kupplungsstange verbinden so die Aussage meines Mechanikers
zum zitierten Beitrag Zitat von Felix26+
@bezet : betroffen sind meines Wissens, weil die zwei Bikes selber gestern auf der Bühne gesehen habe, einmal Fat Boy M8 107 und BreakOut M8 114. Standen bei Harley auf der Bühne und es wurde gerade da Öl ausgelitert- siehe da Öltransfer
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Ciao
Bernd
zum zitierten Beitrag Zitat von Felix26+
@bezet : betroffen sind meines Wissens, weil die zwei Bikes selber gestern auf der Bühne gesehen habe, einmal Fat Boy M8 107 und BreakOut M8 114. Standen bei Harley auf der Bühne und es wurde gerade da Öl ausgelitert- siehe da Öltransfer
@Adsche : ich werde alle Dichtungen tauschen die , die Getiebewelle / Lager Getriebewelle mit Primär und Getriebewelle Kupplungsstange verbinden so die Aussage meines Mechanikers
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fuck it - the universal answer since forever!
Hallo zusammen,
habe gerade die Liste M8 Ölverlust durchgesehen.
Betrifft es evtl. nur die 2017 Baureihe?
Grüsse
Tourer15
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Das Leben ist zu kurz für einen Bürostuhl - habe ihn gegen den Sattel meiner Harley getauscht
zum zitierten Beitrag Zitat von Tourer15
Hallo zusammen,
habe gerade die Liste M8 Ölverlust durchgesehen.
Betrifft es evtl. nur die 2017 Baureihe?
Grüsse
Tourer15
zum zitierten Beitrag Zitat von Felix26+
@bezet : betroffen sind meines Wissens, weil die zwei Bikes selber gestern auf der Bühne gesehen habe, einmal Fat Boy M8 107 und BreakOut M8 114. Standen bei Harley auf der Bühne und es wurde gerade da Öl ausgelitert- siehe da Öltransfer
@Adsche : ich werde alle Dichtungen tauschen die , die Getiebewelle / Lager Getriebewelle mit Primär und Getriebewelle Kupplungsstange verbinden so die Aussage meines Mechanikers
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Fuckin`Faak Crew - Jack Daniel`s Drinking School
Ich war heute bei einem Freund. Er hat von 2003 bis 2015 bei Harley Leipzig als Werkstattmeister gearbeitet und sich jetzt selbständig gemacht.
Habe ihn nach der richtigen Messmethode für das Getriebeöl gefragt. Seine Aussage wie aus der Pistole geschossen: Aufrecht im Stand!
Habe meine Bedienungsanleitung gezückt da steht es so drin: bei Umgebungstemperatur auf dem Seitenständer. Konnte er nicht glauben. Hat sein Harley Mechanikerhandbuch vor geholt ( mehr als 3000 Seiten dick das ding ).
Da Stand drin im aufrechten Stand bei Umgebungstemp. hat mich auch plausibel erklärt warum. Der Peilstab ist fest und somit erst im Lot zum Öl wenn sie aufrecht steht. Beim Motoröl ist das egal da dieser beweglich ist.
Zuhause angekommen, habe ich gleich so gemessen und habe festgestellt das nach gefahren 650 km das Öl genau im optimalen Bereich ist.
Natürlich habe ich ihn auch zum Thema Öltransfer befragt. Er hat geschmunzelt. Ich meinte, dass ich das Thema nicht zum lachen finde.
Seine Antwort war wieder erstaunlich für mich: Den Öltransfer gibt es seit 2008, je nach Dichtungssatz und Fertigungstoleranzen mal mehr mal weniger!
Das "Problem" er sagt Zustand ist Harley auch seit 2008 bekannt, wird aber nicht als Problem angesehen.
Seine Aussage das Getriebeöl kann aus technischer Sicht nie komplett leer gezogen werden , da die Zahnräder auch beim größten Öltransfer noch genügend Öl abgebkommen.
Auch ein verkleben der Kupplung durch zu viel Öl ist unwahrscheinlich wenn die Harley regelmäßig bewegt wird.
Er habe Harleyfahrer in der Kundschaft die auch die Motoren bis in den roten Drehzahlbereich belasten und auch das Getriebeöl regelmäßig unter Min ist. Einen Getriebe und Motorschaden habe er aber wegen des Öltransfers noch nie gehabt. ( Er verkauft weder Harleys oder ist in einer Kooperation mit denen. er hat auch andere Marken im Service)
Ich vertraue ihm erstmal mit der Aussage, war auch so kompetent den Motor und das Getriebe meiner Panhead ordentlich zu überarbeiten und einzustellen.
Ob ihr das auch so seht, liegt an jedem selbst. Würde mich aber freuen wenn es diskutiert wird.
P.S. Die aktuelle Liste mit dem Transferproblem habe ich ihm auch vorgelegt. Nach ein wenig kramen hat er mir eine Liste mit TC Modellen gezeigt die 10mal so lang ist und Kunden enthält die auch den Öltransfer habe oder hatten
zum zitierten Beitrag Zitat von Felix26+
Ich war heute bei einem Freund. Er hat von 2003 bis 2015 bei Harley Leipzig als Werkstattmeister gearbeitet und sich jetzt selbständig gemacht.
Habe ihn nach der richtigen Messmethode für das Getriebeöl gefragt. Seine Aussage wie aus der Pistole geschossen: Aufrecht im Stand!
Habe meine Bedienungsanleitung gezückt da steht es so drin: bei Umgebungstemperatur auf dem Seitenständer. Konnte er nicht glauben. Hat sein Harley Mechanikerhandbuch vor geholt ( mehr als 3000 Seiten dick das ding ).
Da Stand drin im aufrechten Stand bei Umgebungstemp. hat mich auch plausibel erklärt warum. Der Peilstab ist fest und somit erst im Lot zum Öl wenn sie aufrecht steht. Beim Motoröl ist das egal da dieser beweglich ist.
Zuhause angekommen, habe ich gleich so gemessen und habe festgestellt das nach gefahren 650 km das Öl genau im optimalen Bereich ist.
Natürlich habe ich ihn auch zum Thema Öltransfer befragt. Er hat geschmunzelt. Ich meinte, dass ich das Thema nicht zum lachen finde.
Seine Antwort war wieder erstaunlich für mich: Den Öltransfer gibt es seit 2008, je nach Dichtungssatz und Fertigungstoleranzen mal mehr mal weniger!
Das "Problem" er sagt Zustand ist Harley auch seit 2008 bekannt, wird aber nicht als Problem angesehen.
Seine Aussage das Getriebeöl kann aus technischer Sicht nie komplett leer gezogen werden , da die Zahnräder auch beim größten Öltransfer noch genügend Öl abgebkommen.
Auch ein verkleben der Kupplung durch zu viel Öl ist unwahrscheinlich wenn die Harley regelmäßig bewegt wird.
Er habe Harleyfahrer in der Kundschaft die auch die Motoren bis in den roten Drehzahlbereich belasten und auch das Getriebeöl regelmäßig unter Min ist. Einen Getriebe und Motorschaden habe er aber wegen des Öltransfers noch nie gehabt. ( Er verkauft weder Harleys oder ist in einer Kooperation mit denen. er hat auch andere Marken im Service)
Ich vertraue ihm erstmal mit der Aussage, war auch so kompetent den Motor und das Getriebe meiner Panhead ordentlich zu überarbeiten und einzustellen.
Ob ihr das auch so seht, liegt an jedem selbst. Würde mich aber freuen wenn es diskutiert wird.
P.S. Die aktuelle Liste mit dem Transferproblem habe ich ihm auch vorgelegt. Nach ein wenig kramen hat er mir eine Liste mit TC Modellen gezeigt die 10mal so lang ist und Kunden enthält die auch den Öltransfer habe oder hatten
genau, ab MW8 wird am seitenständer gemessen. mein freundlicher wollte es auch erst glauben als ich insistiert hatte.
und ja, es macht im messergebnis einen unterschied. lt seiner aufrechten messung war der ölstand ok, nachdem wir sie auf den ständer gestellt hatten, war es dann zu wenig!
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du hast vielleicht recht,
aber meine Meinung gefällt mir besser
Kann es vielleicht sein, das der Fehler bei Harley liegt?
in der Messmethode die sie angegeben haben? Vom logisch her, füllt man durch falsches Messen (Seiten Ständer) zu viel ein, steigt der Druck so hoch an, dass es so viel rüber drückt bis der optimale Druch/ Stand erreicht ist. Wie Peter 61 schon sagt ist der Stand bei Min geblieben. Wie bei mir aktuell. Richte ich das Motorrad auf , dann ist alles optimal. Vielleicht haben die bei Harley nur Copy Paste gemacht und Auszüge aus dem Mechanikerhandbuch bilden ja schließlich unsere Bedienungsanleitung.????
Bei den meisten Autogetrieben ist das genau so, wenn man da zuviel Öl einfüllt, schießt es durch den Überdruck auch raus.