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Geschrieben von mirco am 10.03.2012 um 19:24:

Mich würde weder ein tättoovierter Rechtsanwalt, Arzt noch Bankberater überrraschen.

Die Frage die sich mir auch wieder hierbei stellt ist:
Wer steckt diesen Rahmen in unserer Gesellschaft aber ab?

Ich denke diejenigen wären überrrascht, wieviel "Andere" es in dieser Gesellschaft gibt ...

Aber ich denke, dass das hier auch zu weit führen würde.


Geschrieben von torkscoffee am 10.03.2012 um 19:24:

Interessant,mein arzt,mein bankberater und mein rechtsanwalt haben tattoos.ok,keinen kahlen kopf aber dafür habe ich den,das sollte reichen großes Grinsen
schon merkwürdig das ,wenn man ein tattoo hat aus dem rahmen der gesellschaft fallen möchte.
mirco,ich fang dich auf fröhlich

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Geschrieben von mirco am 10.03.2012 um 19:24:

Ups, da war Döppi mir zuvor gekommen großes Grinsen


Geschrieben von mirco am 10.03.2012 um 19:26:

Zitat von torkscoffee
mirco,ich fang dich auf fröhlich

Das mit dem kahlen Kopf lag mir auch auf der Zunge fröhlich


Geschrieben von Shovelhead am 10.03.2012 um 20:52:

Zitat von olperer
Spätestens ,wenn Dich Dein Bankberater , Dein Arzt , Dein Rechtsanwalt mit Tattos überascht

... die Frage, die sich mir hier stellt, ist: "was machst Du mit bzw. in welcher Beziehung stehst Du mit Deinem Bankberater, Arzt und Rechtsanwalt, dass Sie Dich mit ihren Tattoos überrascht haben?"


Augenzwinkern Augenzwinkern Augenzwinkern fröhlich fröhlich fröhlich

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Geschrieben von Defcon am 10.03.2012 um 20:58:

Schöner wärs die hätten Ihre Tattoos zum besten gegeben großes Grinsen

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Geschrieben von olperer am 11.03.2012 um 11:54:

Entsprechend soziologischer Studien im Rahmen von Diplomarbeiten sind 2500 Erwachsene soziologisch unterschiedlicher Stadtteile nach Tattos befragt worden.Das Ergebnis zeigte eine um den Faktor 150 höhere Tattodichte in Stadtteilen mit besonders hoher Arbeitslosigkeit und geringer Ausbildungsrate . Interviews mit Leitern von Arbeitsagenturen ergab eine deutlich schlechtere Vermittlungsprognose von Trägern sichtbarer Tattos .Desweiteren hat die Studie so gut wie keine Träger sichtbarer Tattos unter Akademikern festgestellt. Das Selbstwertgefühl soll die Entscheidung für , bzw. gegen ein Tatto maßgeblich beeinflussen.
Hinzukommt , dass Hautärzte zunehmend Tattos entfernen , meist auf eigene Kosten.
mfg olperer

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Geschrieben von Shovelhead am 11.03.2012 um 12:49:

Zitat von olperer
Interviews mit Leitern von Arbeitsagenturen ergab eine deutlich schlechtere Vermittlungsprognose von Trägern sichtbarer Tattos. Desweiteren hat die Studie so gut wie keine Träger sichtbarer Tattos unter Akademikern festgestellt.

... genau in den beiden Sätzen ist der Hund begraben!

Ich selbst habe auch mehrere Tattoos, aber nur auf den Oberarmen und auf dem Rücken. Und diese sind genau so groß, dass man sie bei normaler Kleidung nicht sehen kann.

Mir war und ist ganz klar, dass ich in meinem Job mit sichtbaren Tattoos schnell abgestempelt werde und manche Jops einfach nicht mehr drinn sind, und warum?!?!?!

Weil die DEUTSCHE Gesellschaft einfach noch nicht so weit ist .... Baby Baby Baby

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Geschrieben von Blaubär am 11.03.2012 um 12:59:

Und wenn's schon so'n pseudowissenschaftlicher Text ist, sollten sie wenigstens Tattoo richtig schreiben können Baby

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Geschrieben von torkscoffee am 11.03.2012 um 13:51:

Zitat von Richy
Zitat von olperer
Interviews mit Leitern von Arbeitsagenturen ergab eine deutlich schlechtere Vermittlungsprognose von Trägern sichtbarer Tattos. Desweiteren hat die Studie so gut wie keine Träger sichtbarer Tattos unter Akademikern festgestellt.

... genau in den beiden Sätzen ist der Hund begraben!

Ich selbst habe auch mehrere Tattoos, aber nur auf den Oberarmen und auf dem Rücken. Und diese sind genau so groß, dass man sie bei normaler Kleidung nicht sehen kann.

Mir war und ist ganz klar, dass ich in meinem Job mit sichtbaren Tattoos schnell abgestempelt werde und manche Jops einfach nicht mehr drinn sind, und warum?!?!?!

Weil die DEUTSCHE Gesellschaft einfach noch nicht so weit ist .... Baby Baby Baby

Ich war letztens in einem cafe wo eine hammerfrau mit hammertattoos gearbeitet hat.schön die arme von oben bis unten voll.die hätte ich sofort abgeworben.
eine bekannte von mir,auch von oben bis unten voll,arbeitet für eine kosmetikfirma und vertreibt ihre produkte z.B für douglas etc.und sie berichtet auch nur von positiven resonanzen.
ich denke auch das es darauf ankommt wo man arbeitet und mit wieviel selbstbewusstsein man es trägt.. mir ist ein gepflegter,höflich auftretender mensch voll mit tattoos lieber als mansch anderer in öffentlich arbeitende mensch.

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Geschrieben von Döppi am 11.03.2012 um 17:50:

Ich sag ja , lauter assoziale Knastbrüder und Schwestern hier im Forum ....... Baby

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Geschrieben von MikeRoder am 12.03.2012 um 00:50:

Akzeptieren oder eben nicht akzeptieren, sowohl den gegenüber , wie auch sich selber.
Meinungen gehen immer auseinander.

Gruß von einem Kahlköpfigen (genetisch bedingt), Bunten Vogel geschockt


Geschrieben von olperer am 12.03.2012 um 13:25:

@Richy,
die deutsche Gesellschaft , und nicht nur die, ist wie sie ist , wir leben in dieser Gesellschaft , provitieren auch von ihr. Wer sich ausserhalb der Normen bewegt , fällt auf , wird ev. deswegen diskriminiert. Manchmal leidet die Familie . Wer damit leben kann , von einigen Arbeitsplätzen ausgeschlossen zu werden , von Wohnungsvermietern abgelehnt zu werden , ev. die Kinder in der Schule gehänselt werden .....
Übrigens, diese Studien sind wissenschaftlich begleitet in USA , F, I,CH , katastrophal ist die Benachteiligung von Tattoo-Trägern in GB.
Wer weiss eigentlich, das die meisten Farben Gifte enthaltenen , verdünnte Autolacke in die Haut geritzt werden.
@torkscoffee,
eine , wie die von Dir beschriebene Frau kenne ich , die war Fitness-Trainerin in HH. Die Tattoos spielten m. E. in einer anderen Liga , das waren Kunstwerke .
mfg olperer

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Geschrieben von Tom-Bobber am 12.03.2012 um 13:50:

Ich denke mal jeder macht was er will, und das ist auch gut so !!!!!!!!!!!!!!


Geschrieben von olperer am 12.03.2012 um 15:23:

Die Erfahrung lehrt , viele wissen erst danach was sie getan haben. Nur Erfahrung kann man nicht weitergeben , die muss man machen.
mfg olperer

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