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Für 600 Euro bekommst in Stuttgart eine 50qm Wohnung aus den 50ern nicht renoviert ohne Stellplatz und Nebenkosten sind auch exklusive!
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Hi.
Zitat von el rubio
Zitat von Rocker Rainer
Zitat von el rubio
Oder aber die Glotze nicht in einem Geiz- oder Blöd Laden für 1000€ kaufen sondern für z.B. 800€ beim meist günstigeren Fachhandel!
Ach ja, Gier frisst Hirn...
Dann hast Du aber statt einem schicken 55 Zoll Fernseher, nur ein 40 Zoll Glotzofon in deiner Schrankwand stehen.
RR
Schmarrn!
Ein schöner Loewe vom Fachhändler
Aber es ging um was anderes dass Du dann wohl nicht nachvollziehen kannst...
Es ging bei meiner Betrachtung schon darum Äpfel mit Äpfeln zu vergleichen.
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Like a Harley Driver...
zum zitierten Beitrag Zitat von Mr.Floppy
Ich zahl für 68m² stolze 660€ warm und ich fahr damit noch verhältnismäßig günstig. Die Kaltmiete liegt bei uns mittlerweile bei 10€/m². Und ich wohn auf dem Land....
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Geh weg , du bist kein Bier
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Gruss Dirk
Eigentum = Lebensqualität, haben fertig
Zitat von Dirk
Zitat von Mr.Floppy
Ich zahl für 68m² stolze 660€ warm und ich fahr damit noch verhältnismäßig günstig. Die Kaltmiete liegt bei uns mittlerweile bei 10€/m². Und ich wohn auf dem Land....
Wenn du in der Zeile Herkunft " Bernau am Chiemsee " schreibst erklärt sich das wohl alles von selber .
Touristenecke dort= Teures Pflaster .
Ich hab auch nen Haus gekauft , da ich dort an Kreditrate das selbe bezahle wie an Kaltmiete im jetzigen gemieteten Haus . Also ändert sich nix , nur das ich jetzt Miete an mich selber zahle wovon ich den Kredit bezahle . So sollte man es sehen . Mieten steigen unaufhörlich , meine Kreditrate bleibt . Die Nebenkosten sind beim gekauften Haus die selben wie in der Mietbude . Klar kommen eventuell mal reparaturen , aber die mache und zahle ich wann ich das will und kann und nicht wenn der Vermieter das will . Hat alles Vorteile und Nachteile . In meinem Fall überwiegen die Vorteile für den Kauf
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Für 600 euronen wohnen ist realistisch, weil ich selbst für 600 wohne, schöne große Wohnung in Kiel direkt an der Kielerförde, 500 m zur Ostseeküste, 5 km bis zum Stadtzentrum, das Haus frisch wärmeisoliert, riesen Privatparkplatz vor der Tür, das Haus ist mit Parks, Grünflächen und Spielplätzen umsingelt. Für 400 euro Kaltmiete wohne ich im Urlaub an der Ostseeküste.
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Gruß Quadrigo # 43
Zitat von Haudegen
Zitat von Dirk
Zitat von Mr.Floppy
Ich zahl für 68m² stolze 660€ warm und ich fahr damit noch verhältnismäßig günstig. Die Kaltmiete liegt bei uns mittlerweile bei 10€/m². Und ich wohn auf dem Land....
Wenn du in der Zeile Herkunft " Bernau am Chiemsee " schreibst erklärt sich das wohl alles von selber .
Touristenecke dort= Teures Pflaster .
Ich hab auch nen Haus gekauft , da ich dort an Kreditrate das selbe bezahle wie an Kaltmiete im jetzigen gemieteten Haus . Also ändert sich nix , nur das ich jetzt Miete an mich selber zahle wovon ich den Kredit bezahle . So sollte man es sehen . Mieten steigen unaufhörlich , meine Kreditrate bleibt . Die Nebenkosten sind beim gekauften Haus die selben wie in der Mietbude . Klar kommen eventuell mal reparaturen , aber die mache und zahle ich wann ich das will und kann und nicht wenn der Vermieter das will . Hat alles Vorteile und Nachteile . In meinem Fall überwiegen die Vorteile für den Kauf
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so sehe ich das auch. Ob ich nun miete zahle oder für den selben preis ein haus abbezahle ist jedem selbst überlassen, nur finde ich überwiegen die vorteile beim eigenen.
Zitat von Haudegen
Das sehe ich genau so. Was hat man dann in ner mietwohnung an freiheit?
Zitat von Haudegen
Vllt sollte man bedenken das verheiratete ne andere steuerklasse haben. Gehe ich mal von mir als unverheirateter aus (leb mit meiner freundin zusammen) dann kann ich das teilweise sehr gut verstehen. Ich muss jeden monat drei kredite abbezahlen, dann hab ich von meiner kohle weder getankt noch essen gekauft. Das haut zwar mim geld hin, dennoch überlegen meine freundin und ich uns oftmals am ende vom monat ob wir nun ne kleine tour fahren sollen oder uns das geld lieber sparen, weil im nächsten monat irgendwas größeres wieder ansteht.
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Gruß Quadrigo # 43
Wir wollten eigentlich auch immer frei und ungebunden sein.
Doch auf der Suche nach einer größeren Wohnung erschraken uns die geforderten Mieten, so dass wir nun für das vergleichbare monatliche Budget über eine bestimmte Zeit einen Kredit abzahlen und uns danach etwas gehört - ein Haus.
Klar hat man auch mal Reparaturen und wir legen auch monatlich noch was weg für spätere Reparaturen.
Aber trotzdem muss ich dann, wenn der Kredit abgezahlt ist, monatlich nicht mehr solche Summen investieren, um ein Dach über dem Kopf zu haben.
Ganz zu schweigen von dem Vorteil, sein eigener Herr zu sein und auch mal nachts die Waschmaschine laufen zu lassen.
Unsere früheren Nachbarn (im Mietshaus) hatten eine Miete von knapp 1.000 Euro und wohnten in den Haus schon 10 Jahre. Wenn ich mir ausrechne, was die schon gezahlt haben und bis zum Ende zahlen werden und nie gehört ihnen etwas. Nööö, da bin ich mit unserer Lösung schon zufrieden.
Du kannst deine Hütte aber auch nicht mit ins Grab nehmen und ich finde, daß muß jeder für sich selbst entscheiden, ob er was eigenes braucht oder nicht. Finde solche Diskussionen suspekt.
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Fuckin`Faak Crew - Jack Daniel`s Drinking School
Wenn ich Miete und Abzahlung inkl. Investitionen vergleichbarer Immobilien gegenüberstelle, gewinnt auf Dauer das Eigenheim
In unserem Fall wäre Miete nach 27 Jahren teurer, wenn ich etwas Vergleichbares mieten würde
Inkl. Tilgung, Zinsen und div. Investitionen
Und ich nehm das Haus auch nicht mit ins Grab, sondern das Haus bekommt die Tochter und später vielleicht mal der Enkel
So wie im Haus, welches mein Opa mal gekauft hat, jetzt mein Cousin wohnt
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Thomas
Ich sehe meine Rechte nicht beschränkt oder bedroht. Ich sehe mich bedroht durch Rechte und Beschränkte.
Lieber glaube ich Wissenschaftlern, die sich auch mal irren, als Irren, die glauben, sie seien Wissenschaftler.
Kann sich TE möglicherweise vorstellen, dass beides geht, Eigenheim abbezahlen, zufrieden darin leben, eigene Doppelgarage nutzen UND Harley fahren???
Sollte vielleicht nicht immer von sich auf andere schließen. ...
Eigenheim schoen und gut,aber wenn du in der BRD im Alter krank bist z.b. Pflegeheim wird deine "Huette" vom Sozialamt "verscherbelt" damit deine Pflegekosten bezahlt werden koennen.
[ oder 10 Jahre vorher auf eine andere Person ueberschreiben,aber wer macht das schon]
Wenn du keine "Huette"hast, bekommst du auch einen Platz im Pflegeheim und die Solidargemeinschaft zahlt fuer dich.
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Nicht Nachgeben - Nachladen.
AW: Aw:
Zitat von SB2011
Eigenheim schoen und gut,aber wenn du in der BRD im Alter krank bist z.b. Pflegeheim wird deine 'Huette' vom Sozialamt 'verscherbelt' damit deine Pflegekosten bezahlt werden koennen.
[ oder 10 Jahre vorher auf eine andere Person ueberschreiben,aber wer macht das schon]
Wenn du keine 'Huette'hast, bekommst du auch einen Platz im Pflegeheim und die Solidargemeinschaft zahlt fuer dich.
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++++ MartinSporti alias Jim Knopf & Die Wilde 13 ++++
Fünf Jahre in 'ner billigen, zugigen Dachgeschoßwohnung in Hamburg gelebt, ein Gehalt komplett gespart und damit Eigenkapital angehäuft. Haus gebaut, 13 Jahre lang 680 EUR gezahlt und jetzt keine Miete, keine Monatsraten, nur reine Betriebskosten und 'ne lütte Rücklage, falls mal was zur Reparatur ansteht. Die 160 qm plus Keller und Grundstück findet man nicht für lau im Hamburger Umland als Mietobjekt.
Hat auch nur geklappt, weil wir damals angefangen haben, unsere Ausgaben nach Kategorien getrennt (Lebensmittel, Miete, Strom, Auto, Motorrad etc.) aufzuschreiben, damit wir 'nen Überblick bekommen, was wir uns leisten können. Damals hörten solche spontanen Tankstelleneinkäufe, Fertigmahlzeiten und Imbißbudenbesuche schlagartig auf.
Nur mal so als Denkanstoß...
Gruß
Lucky
Ich finde es driftet hier ein wenig ab - der TE geht von seinen Vorstellungen der Lebensführung aus und fragt sich vor allem bei Alleinstehenden bzw. bei Leuten die keine Verantwortung für andere haben warum sie immer bzw. öfters kein Geld für z.B. eine kleine Motorradtour haben. Eigentlich ist die Antwort recht einfach - sie haben andere Prioritäten.
Wo der Eine sein einziges Hobby auslebt und alles möglich macht (finanziell gesehen) tanzt der Andere auf allen Hochzeiten die es gibt oder die ihm vorgegaukelt werden das es sie gibt bzw. er sie braucht - und er verzettelt sich dabei. Die Ressource Geld ist halt nicht unbegrenzt verfügbar bei einem geregelten Einkommen und die gilt es entsprechend seinen Bedürfnissen einzusetzten.
Für den Einen ist es das Auto, Handy Playsi, der Andere fährt halt lieber in Urlaub und spart auf z.B. ein Eigenheim.
das grundsätzliche Problem ist dass wir eine Konsumgesellschaft sind und wo einem suggeriert wird, dass das Neueste gerade gut genug ist für einen. Schaut Euch bloss mal die Entwicklung im Handybereich an, alle 2 jahre gibt es mit dem Vertrag ein neues handy, Vodafone bietet jetzt schon jährlich neue Handys an - das muss alles bezahlt werden, wenn man es braucht. Aber wie gesagt manch einer braucht das, will aber auch auf die anderen schönen Dinge des Lebens nicht verzichten. (Übrigens son TopHandy kostet mehr als ein schöner Mikuni )
Und hier kommt die Perversion des Systems ins Spiel: der Konsument soll und muss mehr konsumieren als er eigentlich benötigt - ansonsten geht das System in die Knie. Macht er das nicht, werden die Produkte halt so gebaut und gestaltet dass sie nach einer gewissen zeit geplant ihren Dienst quittieren und der Konsument kauft neu. Im Grunde eine moderne Sklaverei bzw. Abhängigkeit um den Konsumenten bei der Stange zu halten. Aber wie gesagt darauf ist das gesamte System aufgebaut und es geht nicht um Nachhaltigkeit bzw. Werte schaffen. das handy von vor zwei Jahren telefoniert immer noch bzw. als Smartphone geht es immer noch ins I-net halt nur 3 Millisekunden langsamer kostet aber nur ein Bruchteil des neuen Modells.
Wäre vor einigen Jahren nicht die Idee mit der Privatinsolvenz gekommen, wären wahrscheinlich heutzutage ca. 50 % der Bundesbürger nicht mehr in der Lage an dieser Konsumgesellschaft teilzunehmen. Und die Verschuldung wird einem auch richtig leicht gemacht für die - und jetzt kommt es- KONSUMKREDITE.
Haut dann irgendwann mal etwas nicht hin in der Lebensplanung (Arbeitslosigkeit, Krankheit etc.) dann bricht das Kartenhaus zusammen.
Das Gleiche gilt auch für das Eigenheim - es gibt dermaßen viele Faktoren die für - aber auch genausoviele die gegen ein Eigenheim sprechen. Nicht für Jeden erfüllt sich der Traum eines Eigenheimes auch wenn sie es redlich versucht habenund oftmals nicht mal für Ihr Scheitern verantwortlich sind - die Zwangsversteigerungen in Deutschland sprechen hier eine deutliche Sprache.
Gruß
C53 der übrigens in einer Doppelhaushälfte leider ohne Garage zur Miete wohnt