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Geschrieben von Patte am 23.08.2024 um 20:37:

zum zitierten Beitrag Zitat von Nobsnator
Alleine schon das Gefühl wenns plötzlich flutscht, muss so ähnlich sein wie in einem WM-Finale in der 90`einen Elfer versenken großes Grinsen

Jaaaa Mann, zu wissen dass man jetzt nicht noch nen Tausender und etliche Stunden versenken muss.


Geschrieben von Patte am 23.08.2024 um 20:44:

zum zitierten Beitrag Zitat von Tinnefou-jun
Hast Du die gewölbte Federstahlscheibe mit dem Spiralring schon wieder die Nabe eingesetzt?

Hatte ich, war mir aber nichts. Ich hab die neue Nabe genommen.  Da bin ich auf der sicheren Seite. Und die ist ja nicht soooo teuer. Hab jetzt für den Simmerring, Nabe, Lager vom Kupplungskorb, Ruckdämpfer und Primäröl 200 Tacken bezahlt. Wusste nicht das nen Lager so teuer ist. 

Aber alles in allem finde ich das geht noch. Gerade von der Probefahrt zurück, funzt alles, rasselt nicht mehr so und tropft nicht. 

Gruß 
Patte


Geschrieben von Tinnefou-jun am 23.08.2024 um 21:37:

Angesichts der überschaubaren Investitionssumme eine gute Entscheidung.
Ich habe sowieso die Nabe im Verdacht, die eigentliche Ursache für die Beschädigung der Hauptwelle zu sein.


Geschrieben von Schimmy am 24.08.2024 um 11:21:

zum zitierten Beitrag Zitat von bestes-ht
Fakt ist so herum ist es besser, wie wenn es zuviel Spiel hätte! 😉

zum zitierten Beitrag Zitat von Tinnefou-jun
......
Ich habe sowieso die Nabe im Verdacht, die eigentliche Ursache für die Beschädigung der Hauptwelle zu sein.

Und ICH denke, dass "bestes-ht" näher an der Ursache für das Problem ist und sich der "Erbauer" des Bikes gedacht hat,
dass es - vermeintlich - besser ist eine schwergängige Nabe auf die Welle zu dengeln, als eine, die zu viel Spiel hat.

Hätte es an der Nabe selbst gelegen, müsste mMn Beschädigungen an der GANZEN Verzahnung der Welle zu erkennen
gewesen sein und nicht alleine nur am "Anfang". ICH denke, da wurde damals bei der Fertigung der Welle ein wenig
"geschlampt".....

GReetz  Jo

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Geschrieben von Opa-Yogi am 24.08.2024 um 12:41:

sollte nicht passieren, aber Welle Übermaß und Nabe Untermaß…..,dann kann es schon einmal komisch werden

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„Glück Auf, bis denne“


Geschrieben von Tinnefou-jun am 24.08.2024 um 22:40:

zum zitierten Beitrag Zitat von Schimmy

Hätte es an der Nabe selbst gelegen, müsste mMn Beschädigungen an der GANZEN Verzahnung der Welle zu erkennen
gewesen sein und nicht alleine nur am "Anfang". ICH denke, da wurde damals bei der Fertigung der Welle ein wenig
"geschlampt".....

GReetz  Jo

Ich vermute, die Nabe wurde zu fest angezogen und hinten auf die auslaufende Zahnung der Welle geschoben/geklemmt.
Damit war dann auch die Mutter zu weit auf die Welle gedreht und hat die Stirnseite der Zahnung beschädigt.
Hemmungsloser Schlagschraubereinsatz könnte dafür verantwortlich sein,
weil Primär blockieren, Drehmomentschlüssel (der auch Linksgewinde kann) holen, Anzugswert nachblättern dauert ja alles viel zu lange.


Geschrieben von Patte am 27.08.2024 um 10:22:

Leider werden wir die Ursache nicht herausfinden, aber zumindest wissen wir was man nicht machen sollte.


Geschrieben von Schimmy am 27.08.2024 um 13:52:

zum zitierten Beitrag Zitat von Tinnefou-jun
Ich vermute, die Nabe wurde zu fest angezogen und hinten auf die auslaufende Zahnung der Welle geschoben/geklemmt.
Genau DAS ist der Sinn der auslaufenden Verzahnung, nämlich dass die Kupplungsnabe mit der Welle verklemmt wird
und auf diese Weise spielfrei auf der Welle sitzt ! ! !

Damit war dann auch die Mutter zu weit auf die Welle gedreht und hat die Stirnseite der Zahnung beschädigt.
Die Mutter wirst Du auch mit höchster Kraftaufwendung NICHT so weit auf die Welle schrauben können, dass der "Schaft"
Kontakt zur Verzahnung bekommen könnte. Da wird vorher das Gewinde den Geist aufgeben.....

GReetz  Jo

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