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Geschrieben von blauauge am 05.01.2014 um 01:03:

Viele HD-Händler in den USA verlangen neben einer US-Adresse auch eine US-Kreditkarte. Deshalbsollte der forwarder einen sog. personnel shopper anbieten, der Deinen Einkauf für Dich tätigt - gegen einen gewissen Aufpreis, versteht sich!

Hab' mit myUS.com in der Vergangenheit nur beste Erfahrungen gemacht. Einkäufe können einzeln oder gesammelt zum Versand nach D angewiesen werden, und auch das personnel shopping klappt wunderbar.

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Geschrieben von acerun am 05.01.2014 um 19:29:

Hallo,
ich hab nen Problem, vielleicht kennt das ja einer.....

Über ebay ein Teil in USA bestellt und mit PayPal bezahlt
(die Zoll-Gebühren und Versand waren separat als eine Summe aufgeführt und sind auch einzeln abgebucht worden.

Jetzt haben mir die USA Jungs das falsche Teil geschickt...

also wieder zurück gesendet (Rückversand auf meine Kosten) und Fall aufgemacht.

Wochen später, Der Kaufpreis ist inzwischen wieder erstattet, aber mit den Zollgebühren gibt's Probleme.
ebay.de will das mit ebay.com klären, mal schauen wann da was passiert.

Hat da jemand Erfahrung, auch schon mal erlebt? Und wie ist das dann ausgegangen?

danke schon mal
Achim


Geschrieben von Texaner am 05.01.2014 um 20:43:

Wieso sollte dir der Händler die Zollgebühren erstatten? Wenn er es tut, Chapeau. Ich würd's nicht machen.

Gesendet von meinem HTC One mit Tapatalk

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Geschrieben von acerun am 05.01.2014 um 22:15:

Zitat von Texaner
Wieso sollte dir der Händler die Zollgebühren erstatten? Wenn er es tut, Chapeau. Ich würd's nicht machen.

Gesendet von meinem HTC One mit Tapatalk

Nein, natürlich nicht.
Vielleicht blöde beschrieben:

Der Händler hat nur den umgerechneten Betrag des gekauften Teils bekommen.
Die Versandfirma in USA hat die Versandkosten und die Zollkosten überwiesen bekommen. Davon die Zollkosten natürlich weiter geleitet.

Die Versandkosten sind weg, das ist klar.
Aber der Sitz ist ja nun wieder in den USA. also könnte ich die Zollgebühren ja eigentlich auch wieder zurück bekommen..(vom Zoll über die Versandfirma) ... vielleicht...


Geschrieben von Weich-Ei am 05.01.2014 um 23:25:

Hi,

mal eine Frage zum Verständnis.
Du hast "erst bei Einfuhr anfallende" in DE gültige Einfuhrumsatzsteuer und Zoll im Vorab an einen US-Dienstleister gezahlt?
Dann müsstest Du ja von ihm eine entsprechende Zollanmeldung/Steuerbescheid von dem für Dich zuständigen FA für dich haben.

Sollten es reine "Zollgebühren" ala Handling/Abwicklung (ist einfach Aufwand ....) des Dienstleisters sein trägt der die wie vereinbart/akzeptiert. Da gibt's nix zurück.

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Geschrieben von cugar am 09.01.2014 um 01:31:

Moinsen,

Zoll und Steuern werden hier vom Zoll erhoben, können aber auch von Versanddienstleister als Serviceleistung mit dem Zoll geklärt werden.
Das ist bei FedEx und UPS bei den teureren Versandarten üblich.

Die Rechnung kommt dann per Post meist 2-3 Wochen nach dem Paket.

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Geschrieben von Barney am 09.01.2014 um 11:00:

hab mir nun auch bei Shipito eine Versandadresse eingerichtet und die erste Bestellung getätigt; bin gespannt cool

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Geschrieben von Weich-Ei am 09.01.2014 um 17:57:

zum zitierten Beitrag Zitat von cugar
Moinsen,

Zoll und Steuern werden hier vom Zoll erhoben, können aber auch von Versanddienstleister als Serviceleistung mit dem Zoll geklärt werden.
Das ist bei FedEx und UPS bei den teureren Versandarten üblich.

Die Rechnung kommt dann per Post meist 2-3 Wochen nach dem Paket.

Hi cugar,
das funktioniert auch mit den "billigeren" Versendern die dann letztendlich von DHL/Post angeliefert werden
Nur eben ohne die zusätzlichen Kosten wie Handling-/Abwicklunspauschale wie zB bei FedEx oder UPS.
Nach meiner Erfahrung war/ist die Bezahlung aber eben nicht im Voraus an den US-Dinstleister wie er schrieb.
Bis jetzt war die RE sowie der Steuerbescheid immer mit am Paket oder bei Abholung am HZA, und wurde dann fällig.
Da kam keine Rechnung mehr nach.

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Geschrieben von Orangeflake am 09.01.2014 um 18:56:

Bestellen in USA - Fragen und Antwort Thread

Zitat von acerun

Wochen später, Der Kaufpreis ist inzwischen wieder erstattet, aber mit den Zollgebühren gibt's Probleme.
ebay.de will das mit ebay.com klären, mal schauen wann da was passiert.

Hat da jemand Erfahrung, auch schon mal erlebt? Und wie ist das dann ausgegangen?

Also ... Teil in den USA gekauft, Retour auf deine kosten und Geld erstattet. Versandkosten waren Dein Vergnügen. Betreffend Zoll musst du Kontakt mit dem Zollamt aufnehmen an denen der Zoll bezahlt wurde und mitteilen dass du die Ware nicht hast. Die prüfen mit all deinen Unterlagen die Richtigkeit und dann erhältst Du die Zollgebühr zurück.

Kenntnis aus eigener Erfahrung. Die Überweisung hat aber über 4 Wochen gedauert und dann kam ein offizieller Bescheid für den Abschluss.


Geschrieben von Streetglider103 am 16.01.2014 um 21:21:

Harley Teile aus USA ?

Hallo, ich wuerde gerne einige Brocken fuer meine Street Glide in USA bestellen , nach abendelangem Studium der Preise und zufaelligem vergleichen mit Anbietern aus ebay USA
wurde mir ja gaaaanz anderst z.B. Schaltfussraste 42 Euro zu 9,99 Dollar ! haargenau gleiches Produkt !!! hat da jemand Erfahrung mit anbietern aus USA , wird so etwas noch verzollt ?


Geschrieben von nogard am 16.01.2014 um 22:28:

Hab schon ein paar Sachen via Ebay bestellt. Ja, meine Waren mussten verzollt und versteuert werden. Der Anbieter kann lediglich die Versandkosten genau angeben. Wurde trotzdem viel günstiger als hier in Deutschland. Als grobe Faustregel gilt: Warenwert + Versand in $ = Dein Nettopreis in € (inkl. Zoll und Steuern).


Geschrieben von Orangeflake am 16.01.2014 um 22:46:

Bestellen in USA - Fragen und Antwort Thread

Manche Versender nutzen den ebay Service, der sich im den kompletten Kram kümmert. Dann ist der Bezahlpreis endgültig und es gibt keine Überraschungen.

Die von nogard genannte Berechnung ist ein wenig zu grob. Warenwert plus Versand ist der zugrunde zulegende Betrag für die Zollberechnung. Bis 150 EUR zollfrei, aber auf jeden Fall plus MwSt. Die ist also zum Gesamtpreis für den deutschen Vergleich hinzuzurechnen. Der Zollbetrag liegt bei 5,9%, ist aber tatsächlich vom Material abhängig. Käme dann über 150 zum tragen.


Geschrieben von Neo am 16.01.2014 um 22:53:

SEhe ich das richtig,....? Bei einem warenwert unter 430€ z.b. Bei einer jacke aus den usa wird nur die einfuhrsteuer von 13,5% in deutschland erhoben....? Der versand gehört doch nicht zum warenwert oder ?

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Geschrieben von Wildstar am 16.01.2014 um 22:57:

EUST ist immer 19% ..... wie kommst Du auf 13,5%

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Gruß Wildstar
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Geschrieben von Orangeflake am 16.01.2014 um 23:01:

Bestellen in USA - Fragen und Antwort Thread

Naja ... kommt auf den Versandweg an. Es soll Kartons geben, an denen der Zoll kein Interesse hat (warum auch immer ... Augenzwinkern ).