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Geschrieben von Asgar am 30.06.2016 um 11:55:

Augen rollen


Geschrieben von carlos.D am 30.06.2016 um 12:49:

Unfassbar, 6 Seiten....
Das Meiste davon beruht auf Hörensagen und falscher interpretation und eigener Vorstellungskraft.
BTW, welches Harleygetriebe hat denn Synchronringe ?

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Keine Hand zum Gruße.
Alles, was Spaß macht, ist entweder Verboten, oder macht Dick.


Geschrieben von Asgar am 30.06.2016 um 13:17:

Augen rollen


Geschrieben von Harley-NM am 30.06.2016 um 13:24:

Wieso eigentlich will man unbedingt ohne zu kuppeln schalten ?? Augen rollen


Geschrieben von Leubasel am 30.06.2016 um 13:34:

Das frage ich mich auch schon seit Anfang dieses Beitrags... Baby

Ausserdem verstehe ich den tieferen Sinn dieser Aussagen auch nicht:

Irgendwie frag ich mich langsam, was ich da gekauft hab

Aber ich hätte erwartet, dass die HD das abkönnen


 


Geschrieben von Claus68 am 30.06.2016 um 13:41:

Wieso ist doch ein interessantes Thema für Biker die sich mit der Technik näher auseinander setzen wollen.
Ich würde auch nicht ohne Kupplung schalten, finde die Zusammenhänge aber dennoch interessant.
Mir ist es aber schon klar warum das beim PKW nicht so ohne weiteres funktionieren kann ohne die Zahnräder dabei nicht zu beschädigen.
Hier braucht man ja eine Synchronisation um die beiden Zahnräder koppeln zu können.

Man muss sich ja im Grunde genommen nur die Filme anschauen und sich vorstellen, was beim Pkw-Gertriebe ohne die Synchronisation passieren würde.

 


Geschrieben von JvS-105 am 30.06.2016 um 13:50:

Ich schalte in meinem Auto immer ohne Kupplung.
Schfahr nämlich Automatik *hihi*

Griass - JvS

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Geschrieben von Asgar am 30.06.2016 um 13:56:

Augen rollen


Geschrieben von Shadow am 30.06.2016 um 14:16:

Augen rollen

wenn ich mir das so durchlese, ........... die Fragen von Zigarrenroller ............... und in anderen Threads, ...
nicht das das hier ein Troll-Frage/Antwort Fred eines pubertären ist Augenzwinkern


Geschrieben von JvS-105 am 30.06.2016 um 14:36:

Zitat von Asgar

Ich erinnere mich an Langstreckentests der Zeitschrift "motorrad" aus den 1990ern, bei denen reglmäßig die "perfekten" japanischen Motorräder nach 50.000km eine Generalüberholung brauchten (heute mag das anders sein, interessiert mich nicht mehr).
Bei einem PKW oder LKW würde man so eine Gurke dem Hersteller um die Ohren hauen.

Da möchte ich gerne einhaken - und zweifeln. Gerade von japanischen Getrieben (ausser dem der aktuellen Yamaha R1 - da gab's eine Mörder Rückruf-Aktion) sind mir keine Ausfälle bekannt, und ich hab eigentlich das komplette MOTORRAD-Archiv im Keller liegen. Schwenkt man allerdings um auf Getriebeschäden von BMW-Motorrädern, dann schaut es schon ganz anders aus. Ich glaube, in den letzten 10 Jahren kam keine einzige Dauertest-BMW unbeschadet bzw. ohne Zahnausfall über die 50 Mille.

Griass - JvS
 

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Geschrieben von Claus68 am 30.06.2016 um 14:42:

Zitat von Asgar

So wie ich das sehe - im Prinzip das Gleiche wie beim Motorradgetriebe.

Ich sehe da einen großen Unterschied.
Für mich ist es nicht dasselbe, ob man ein Losrad mittels einer Schaltklaue/Keil auf der Welle arretiert oder dies mit zwei Zahnräder über eine quasi dritte Verzahnung (Schaltmuffe) macht. Hier auch nochmals schön erklärt: https://www.youtube.com/watch?v=o0WQh3VYLPM


Geschrieben von shove55 am 30.06.2016 um 16:22:

Ah, mit viel Kraft drücken dann geht das schon.
Ich biete Getriebe Service und Reparatur an.

shove55

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Geschrieben von Skogr am 30.06.2016 um 17:55:

Klar ist das ein Troll Thread, aber lustig zu lesen wenns regnet smile

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Geschrieben von niterider am 30.06.2016 um 18:42:

@ Asgar

Motorräder haben grundsätzlich KEINE Synchronringe, ich habe diese nur erwähnt, weil Du weiter vorn Verständnisprobleme mit den Unterschieden zwischen Motorrad- und Autogetrieben geäußert   hattest. großes Grinsen

In der Tat verglühen die Synchronringe im Auto, wenn man die ohne Kupplung schaltet. Dann übernehmen sie nämlich die Reibfunktion der Kupplung zum Zwecke der Drehzahlangleichung und dafür sind sie völlig unterdimensioniert.

Ein kupplungsloses Schalten ist daher NUR ohne synchronringe möglich. Das es gut für das Getriebe ist, habe ich nicht gesagt. Bereits in den 70ern war das eine Spezialität von Motorradrennfahrern (und ihren Adepten auf der Strasse), um Beschleunigungszeit zu sparen. Das wurde in den damaligen Motorradzeitungen jedesmal bewundernd ausführlich als fahrerische Glanzleistung geschildert.

Korrektes Hochschalten mit Kuppeln geht in Autos und LKW OHNE Synchronringe (habe ich bei der BW auf dem LKW gelernt) auch mit Doppeltkuppeln, aber OHNE Zwischengas, weil der Motor in der Drehzahl ja abfallen soll, weil die hinterradgetriebene Klaue des nächsthöheren Ganges ja naturgemäß eine niedrigere Drehzahl hat als die des aktuellen Ganges.

Runterschalten ohne Kupplung machte ich früher nur, wenn in der Pampa (wie geschildert in den USA) der Kupplungszug gerissen war. Mittlerweile hole ich schon seit langem den ADAC. Die jüngeren werden  damit  aber zu ihren Lebzeiten mit hoher Wahrscheinlichkeit schon gar nicht mehr konfrontiert , weil die Kupplungszüge in den letzten 30 Jahren unendlich viel besser geworden sind.  In den 70ern gehörte das mindestens 1/Jahr zum Standardprogramm.

 


Geschrieben von Asgar am 30.06.2016 um 19:52: