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Geschrieben von Horsehide am 17.03.2016 um 13:06:

Kauf dir eine Yuasa. Das ist eine Heldentat. Kauf dir eine East Penn. Dann ist es der Sieg. In Speedbooten werden diese Batterien in Alu Arrays in Reihe liegend oder Kopfüber montiert. Ebenso in Dragstern oder Notstart Einrichtungen für Flugzeuge zur Brandbekämpfung. Warum nicht auch in der Harley. Für weniger gebe ich mich nicht her. Die Yuasa gibt es im Wall Mart für 49,- Euro. Made in USA. Firma aus Japan. Ich habe eine 8 Jahre alte East Penn zum Recyceln ins Werk zurück geschickt. Dafür bekam ich eine neue. Kostenlos. Die haben ein eigenes Chemiewerk. Grüner Punkt Freunde. Irgendwie müssen wir doch auch mal etwas tun für die Umwelt. 

Deka 6 Jahre alt.
Drei Starts an einer Vergaser Harley im letzten Monat. Kein Ladegerät gesehen.





Batterien scheren mich unterwegs einen Dreck. Die haben 2016 zu funktionieren. Wäre ja noch schöner. Preis 148,- Euro und fertig.

Gruß
Michael


Geschrieben von NT-Tom am 17.03.2016 um 21:04:

Zitat von c53
Vielen Dank, die habe ich auch schon auf Beobachtung. Sind die Maße identisch zu den OEM Batterien? Kann gerade nicht messen da ja vorhin eingebaut und Moped steht inne Garage am Ende der Stadt Augenzwinkern . Müsste mir dann noch ne Blende kaufen, da die alten Sportys ja ihre Batterie zur Schau stellen. Und son blöden Aufdruck verschandelt die teuer erkaufte Optik.
Gruß C53

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was mach ich nicht alles - heute nochmal bilder meiner alten yuasa YTX20HL-BS , mit den vermurxten bleipolen gemacht

die polschrauben mit den runden abstandsröhrchen wohl immer wieder zu fest angezogen

guggst du vorne , hinten is nur ein aufkleber drauf -

hab sogar für dich mal versucht das mittlere A großes Grinsen von yuasa mit bremsenreiniger abzuwischen 

funktioniert - mit aceton eventuell noch etwas leichter


Geschrieben von c53 am 17.03.2016 um 21:37:

Man das ist ja ein Service. Danke dir. Also wenn es soweit ist, kommt die yuasa. Obwohl aber wir schweifen ab, ich lese gerade die Dream Machine mit einem Test von Lithium Batterien.

Gesendet von meinem A0001 mit Tapatalk


Geschrieben von NT-Tom am 17.03.2016 um 23:47:

tus nicht -

ich würd bei der bewährten Technik bleiben - lt Dedes ebay link 103,90 euro

lipos wollen pfleglich behandelt werden , meine auch spezielles Ladegerät

und einiges teurer sind die natürlich auch

in 6 jahren kannst dich  ja nochmal mit dem Thema beschäftigen

wenn es dann auch einige langzeiterfahrungen im harten alltagsbetrieb  gibt großes Grinsen


Geschrieben von Horsehide am 19.03.2016 um 12:27:

Batterie Reinigung.


http://www.zvei.org/Verband/Fachverbaende/Batterien/Documents/Merkblaetter/06%20Reinigen%20von%20Batterien%202006-11.pdf

Gruß
Michael


Geschrieben von Horsehide am 19.03.2016 um 13:27:

Ich schmeiße hier nochmal kurz den "Besserwisser" Modus an. 
Man sollte nicht mit irgendwelchen "Lösungsmitteln" etc. an ein Batteriegehäuse herangehen. Die Hersteller der Batterien müssen selbst auf den Kleber für die angebrachten Etiketten achten. Kunststoffe für Batteriegehäuse bestehen aus hochkomplexen und hochschlagfesten Kunststoff Verbindungen. Batterien unterliegen im inneren sehr hohen Temperaturschwankungen. Auch wenn ihr das von aussen nicht immer merkt. Es ist schon ein kleines "Kraftwerk" das ihr im Halter mit euch herum schleppt. Lösemittel egal auf welcher Basis können die Struktur der Kunststoff Verbindung langhaltig stören. Kunststoff Moleküle sind aus einzelnen Monomeren zusammengesetzt. Viele dieser Teilchen nennt man Polymere. Poly = Viele. Lösungsmittel überführt eure Molekühle in einen anderen Zustand. Das heisst nichts anderes als das Kunstoff Moleküle weniger dicht sind als ihr glaubt. Da niemand weiß aus welchen Molekülketten das Batteriegehäuse zusammengesetzt sind stimmt auch der Satz "PE und PP sind beständig gegen Aceton, da passiert nix" nicht wirklich. Das einige PE Kanister Lösemittelbeständig sind/wären stimmt auch nicht ganz. Da gilt die Halbwertszeit bzw. die Durchlässigkeit der PE Verbindung. Nur mal so am Rande bemerkt. Ich komme aus der Branche und habe mit sehr vielen Arten von "Kunststoffen" zu tun.

Gruß
Michael


Geschrieben von Mondeo am 19.03.2016 um 23:23:

Mein Nachbar hat sich jetzt vom Dealer eine Neue einbauen lassen nach fast 2!!!!! Jahren!  208€Baby Ist die aus Gold?


Geschrieben von NT-Tom am 19.03.2016 um 23:46:

hatte die nicht noch garantie drauf ( 2 jahre ) ????

ansonsten - selber schuld - die yuasa HL kostet genauuu die  hälfte großes Grinsen


Geschrieben von Mondeo am 20.03.2016 um 01:20:

Auch so einer der immer zu Harley rennt. Ich sag nichts dazuFreude


Geschrieben von olperer am 20.03.2016 um 14:02:

Weil INTACT in verschiedenen Tests als beste AGM abgeschnitten hat , habe ich mit dieser meinen 7 Jahre alten OEM-Akku getauscht bevor er geschwächelt hat. Alle 7-8 Jahre für einen neuen hochwertigen Akku rd. 150€ auszugeben , erscheint mir angemessen. Wer billiges Gelumpe wählt, soll sich über vorzeitigen Ausfall vor der Eisdiele oder wärend der Ausfahrt mit der Else nicht wundern(für nix gibts nix).

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Dives qui sapiens est


Geschrieben von WBP am 20.03.2016 um 14:10:

Hab die original hd batterie bei der xl aus 04 letzte woche austauschen lassen gegen yuasa .


Geschrieben von NT-Tom am 20.03.2016 um 18:41:

reife leistung , damit biste wohl neuer rekordhalter ???

damals haben die originalen HD batterieen wohl auch noch getaucht

im gegensatz zu dem , was man von den heutigen so hört großes Grinsen


Geschrieben von olperer am 22.03.2016 um 15:24:

NT-Tom,
eigentlich ist die Qualitätsstreuung des Riesen-Akkuangebot zu groß. Viele wollen sparen und kaufen eine miese Qualität. Verschleissfördernd ist auch schlechte Wartung.So kann das Akkuleben entscheidend verlängert werden , wenn man Vollentladung verhindert und den Ladezustand möglichst nahe an 100% hält. Bei Kurzstrecke empfiehlt sich zwischendurch mal laden. Je länger eine geringe Ladung andauert , je schneller tritt eine Sulfatierung ein.Sulfatieren heißt die Bildung von Bleisulfatkristallen(PbSO4)bei geringer Ladung.

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Dives qui sapiens est


Geschrieben von c53 am 14.05.2016 um 18:02:

So bin gerade auf Italientour und habe es mit meiner Batterie aus 2004 gewagt. Und was soll ich sagen : bin schön mit ner Gondel uffn Berg geschippert auf der Insel Elba und Zündschlüssel nicht abgezogen und Licht brannte so ca. 2 Stunden. War natürlich platt, nix ging mehr. Hatte mir vorsichtshalber für 17 € nen gebrauchten Jump Starter gekauft und mitgenommen. Und das Teil funktioniert. Angeschlossen, gestartet und sie lief. Natürlich alles wieder eingepackt und huch ausgegangen. Wieder alles rausgeholt und nochmals angeschlossen und sie lief wieder. 40 km nur Kurven gefahren und die alte Batterie machts wieder. Echt klasse son Jump Starter. 
Gruß C53 


Geschrieben von weitgleiter am 14.05.2016 um 18:17:

Bei den Mopeten maximal 4 Jahre, im Auto EZ 01/2001 immer noch die Erste großes Grinsen

Mega, oder?
 

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"Man muss sich selbst gut finden und wissen, warum"