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Geschrieben von bestes-ht am 05.05.2017 um 02:01:

zum zitierten Beitrag Zitat von Scareya
PS: Das Motul 20W-50 fürs Primary hatte ich noch übrig und es erfüllt die erforderliche MA2 Freigabe. Wenn jemand da einen besseren Vorschlag für ein brauchbares synthetisches Öl für diesen Zweck hat, dann her damit!

Ich fahre das Meguin Megol Racer 10W60 auch im Primär, da es die Jaso MA2 Spezifikation besitzt.

http://www.meguin.de/meguin/produktdb.nsf/id/md_6524.html?OpenDocument&land=ME 

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Wir werden nicht grau, wir werden chrome....

Wo gehstn hin? Motorrad fahren. Warst du doch gestern erst. Ja, bin aber nicht fertig geworden..... fröhlich fröhlich fröhlich

Geschrieben von Palpatine am 05.05.2017 um 06:26:

zum zitierten Beitrag Zitat von niterider
@ Scareya, 

mich würde mal interessieren , ob dann die Kipphebel im kalten Zustand mehr klappern oder nicht. Daraus kann man ablesen, ob die kalten Hydros sichbei 10W noch genug aufpumpen können, will heißen, wie sensibel die Konstruktion wirklich ist. Die Frage habe ich, weil Harley so eisern auf 20w besteht, während sie nach oben hinaus mit SAE 60 für den warmen Motor ja keine Probleme haben.

Gerade das 10 W ist beim Kaltstart für die Hydros besser Augenzwinkern

Gruß Bernd

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Leben. das sind die Tage an die man sich erinnert  Freude

Geschrieben von Defcon am 05.05.2017 um 08:34:

Werde auch mal das 10W60 in Verbindung mit einem K&N Ölfilter testen

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Geschrieben von V-Michel am 05.05.2017 um 09:15:

zum zitierten Beitrag Zitat von Palpatine
zum zitierten Beitrag Zitat von niterider
@ Scareya, 

mich würde mal interessieren , ob dann die Kipphebel im kalten Zustand mehr klappern oder nicht. Daraus kann man ablesen, ob die kalten Hydros sichbei 10W noch genug aufpumpen können, will heißen, wie sensibel die Konstruktion wirklich ist. Die Frage habe ich, weil Harley so eisern auf 20w besteht, während sie nach oben hinaus mit SAE 60 für den warmen Motor ja keine Probleme haben.

Gerade das 10 W ist beim Kaltstart für die Hydros besser Augenzwinkern

Gruß Bernd

Um die Hydros sollte man sich bei niedrigen Temperaturen nun überhaupt keine Sorgen machen. Beim 10W-60 liegt die Viskosität bei 40 Grad C im Bereich von 120-130 mm2/s (das 20W liegt so bei 160 mm2/s), bei 100 Grad C sind es um die 24 mm2/s. Das 10W-Öl ist also im "kalten" Zustand generell um das 5-fache dickflüssiger als bei höheren Temperaturen. Wenn die Hydros also bei 100 Grad nicht klappern, werden sie es bei niedrigen Temperaturen erst recht nicht tun, rein logisch betrachtet. Meiner Erfahrung nach mit diesem Öl auch überhaupt kein Problem. Im Gegenteil, das dünnflüssigere 10W-Öl führt dazu, dass das Bypass-Ventil des Ölfilters schneller geschlossen wird und damit gefiltertes Öl viel früher im Kreislauf ist.

Gruß Michel

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Die Beiträge des Verfassers können Spuren von Ironie, Sarkasmus, Fiktion oder persönlicher Einschätzung (seltener Zynismus und Spott) beinhalten, ohne dass diese separat kenntlich gemacht werden.

Geschrieben von Defcon am 05.05.2017 um 10:13:

Hab noch einen Vergleichsfred gefunden 


10w60 oder 20w50

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Geschrieben von Scareya am 12.05.2017 um 18:20:

zum zitierten Beitrag Zitat von Scareya
Auch bei mir steht die Umstellung auf vollsynthetisches Öl an. Als Motoröl wird bei mir das Meguin Megol Motorenöl Racer 10W60 (4l) zu Einsatz kommen. Als Primärkettengehäuseschmiermittel (Kupplung) habe ich das Motul 7100 4T 20W-50 (1l) gewählt und als Getriebeschmiermittel das Castrol Synthese Getriebeöl MTX FULL Synthetic SAE 75W-140 (1l). Ich werde berichten...

So, heute habe ich die Umstellung auf die neuen Öle durchgezogen. Es kamen genau die o.g. Öle zum EInsatz, also als Motoröl das Meguin Megol Motorenöl Racer 10W60, als Primärkettengehäuseschmiermittel das Motul 7100 4T 20W-50 und als Getriebeschmiermittel das Castrol Synthese Getriebeöl MTX FULL Synthetic SAE 75W-140. Bisher waren die mineralischen Standard-Öle von Harley-Davidson drin. Der erste Eindruck mit den neuen Schmiermitteln ist gut, aber nicht überwältigend anders. Das Getriebe lässt sich definitiv leichter schalten, auch das Einlegen des Leerlaufs scheint leichter zu gehen als vorher. Die Kupplung arbeitet genauso zuverlässig wie bisher, kein Rupfen, kein Schleifen - genau wie es sein soll. Der Motor selbst klingt nicht anders als vorher, wobei ich fürchte, dass die mechanischen Geräusche des Motors ohnehin von meinem Auspuff übertönt werden. Ich meine aber, dass der Motor im Leerlauf etwas ruhiger läuft, das kann jedoch auch Einbildung sein. Ein Ventilklappern ist nicht wahrnehmbar, aber das hatte ich mit den alten Ölen auch nicht. Eine Sache ist jedoch interessant: Nach einer normalen, unaufgeregten 50-minütigen Tour über Landstrasse zeigt mein Infrarotthermometer am Zylinderkopf des hinteren Zylinders 17° weniger an als vor dem Ölwechsel nach der gleichen Strecke bei gleicher Fahrweise. Ob das jedoch vom Öl kommt oder an anderen Einflüssen liegt, kann ich nicht wirklich beurteilen.

Also muss ich zusammenfassen: Der Unterschied ist nicht wirklich deutlich zu spüren bzw. zu hören. Es scheint aber keinesfalls schlechter geworden zu sein. Dennoch bin ich mir sicher, dem Motor etwas gutes getan zu haben. Bei sommerlichen Temperaturen im Stop-and-Go oder in den Bergen hatte ich bisher immer Sorge, dass die Hitzeentwicklung unserer Motoren das herkömmliche mineralische Öl ernstahft an seine Grenzen bringt. Ich bin in dieser Hinsicht jetzt beruhigter.

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Mein Motorrad besteht aus mattschwarz lackiertem Stahl, glänzendem Chrom und ein wenig Gummi an den richtigen Stellen...

Geschrieben von Palpatine am 12.05.2017 um 18:51:

zum zitierten Beitrag Zitat von Scareya
So, heute habe ich die Umstellung auf die neuen Öle durchgezogen. Es kamen genau die o.g. Öle zum EInsatz, also als Motoröl das Meguin Megol Motorenöl Racer 10W60, als Primärkettengehäuseschmiermittel das Motul 7100 4T 20W-50 und als Getriebeschmiermittel das Castrol Synthese Getriebeöl MTX FULL Synthetic SAE 75W-140.

Wieso hast du für Primär ein anderes Oel verwendet ?? Augen rollenund nicht das 10 W 60 ,wie für den Motor Augenzwinkern 

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Geschrieben von Uncle Slim am 12.05.2017 um 19:18:

Muss ich bei Umstellung von Mineralisch auf Synthetisch etwas beachten?
Oder kann ich einfach das neue reinschütten?

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Es grüßt aus dem Frankenland..., Uwe mit der Slim

Geschrieben von V-Michel am 12.05.2017 um 19:56:

zum zitierten Beitrag Zitat von Uncle Slim
Muss ich bei Umstellung von Mineralisch auf Synthetisch etwas beachten?
Oder kann ich einfach das neue reinschütten?

Einfach wechseln. Du musst nur bedenken, dass du erst beim 2. Motorölwechsel richtig "vollsynthetisch" fährst, da ja noch kleinere Reste des mineralischen Öls im System bleiben (ca. 0.3-0.5 l). Aber das ist chemisch überhaupt kein Problem, solange du kein Bioöl einfüllst.

Gruß Michel

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Geschrieben von Scareya am 12.05.2017 um 21:50:

zum zitierten Beitrag Zitat von Palpatine
Wieso hast du für Primär ein anderes Oel verwendet ?? Augen rollen und nicht das 10 W 60 ,wie für den Motor Augenzwinkern

Der Grund dafür ist ziemlich banal: Ich hatte das Motul noch übrig und konnte es als Primärkettengehäuseschmiermittel aufbrauchen (vermutlich kommt da der Schwabe in mir durch). An sich hätte man auch das Megol verwenden können, es hat ebenfalls die notwendige JASO MA2 Freigabe. Außerdem ist das Motul so schön rot - da macht Einfüllen gleich nochmal soviel Spaß... großes Grinsen

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Geschrieben von Scareya am 12.05.2017 um 21:57:

zum zitierten Beitrag Zitat von V-Michel
Einfach wechseln.

Und du solltest die Umstellung nicht zu früh vornehmen. Wenigstens für die ersten 3000 bis 4000 km sind die mineralischen Öle unbedingt notwendig, um eventuelle Unregelmäßigkeiten zwischen den beweglichen Teilen des Motors abzutragen. Mit vollsynthetischen Ölen klappt das nicht so zuverlässig. Außerdem heißt es, dass man Motoren mit hoher Laufleistung nicht umstellen sollte, da das synthetische Öl zu Undichtigkeiten führen kann. Allerdings gibt es da unterschiedliche Meinungen.

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Geschrieben von V-Michel am 13.05.2017 um 08:17:

zum zitierten Beitrag Zitat von Scareya
zum zitierten Beitrag Zitat von V-Michel
Einfach wechseln.

Und du solltest die Umstellung nicht zu früh vornehmen. Wenigstens für die ersten 3000 bis 4000 km sind die mineralischen Öle unbedingt notwendig, um eventuelle Unregelmäßigkeiten zwischen den beweglichen Teilen des Motors abzutragen. Mit vollsynthetischen Ölen klappt das nicht so zuverlässig. Außerdem heißt es, dass man Motoren mit hoher Laufleistung nicht umstellen sollte, da das synthetische Öl zu Undichtigkeiten führen kann. Allerdings gibt es da unterschiedliche Meinungen.

So ist es, ich meine das mit den unterschiedlichen Meinungen...

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Geschrieben von Rainman67 am 13.05.2017 um 08:22:

zum zitierten Beitrag Zitat von Heidelbär
Hallo,
das 10W60 von Fuchs ist nicht mehr für unsere Dicken geeignet. Sie haben es aus der Liste genommen, da die neue Mischung zuwenig ZDDP Anteile hat. Also von Fuchs nur noch 20W50!!!

Gerade erst habe ich diesen Beitrag gesehen. Kannst Du mir bitte sagen, von welcher Quelle Du diese Info hast? Zu welchem Zeitpunkt wurde die "Rezeptur" geändert? Ich frage nur deshalb, weil ich letztes Jahr im Oktober einen Kundendienst beim freien Schrauber gemacht und genau dieses (eigentlich sehr gute) Öl bekommen habe.. Augen rollen

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Michaels Fotoseite

Geschrieben von rockerle69 am 13.05.2017 um 09:31:

Zu den TC Motoren kann ich nichts sagen, aber in meinen EVO's fahre ich nur RevTech 20W50 bzw. RevTech 20W50 Pure.
Egal welches Öl man einfüllt, das Wichtigste ist den motor erst schön warmfahren, dann kann man immer Leistung abrufen.
Das beste und teuerste Öl nützt nichts, wenn man den Motor kalt prügelt.

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Seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere.

Lieber stehend sterben als kniend leben.

#1 Rule of old age: don't lay it down, put it where it BELONGS.

#2 Rule: IF you put it WHERE YOU WONT FORGET, you WILL forget where it is.

Geschrieben von Defcon am 18.05.2017 um 08:45:

Hab gestern den Ölwechsel vorgenommen .. K&N Ölfilter und  10W60  Meguin   .. Topp großes Grinsen

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