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Geschrieben von OsO am 19.05.2014 um 18:53:

Heute Wirth Federn einbauen lassen, alte raus neue rein > öl blieb gleich
ist ein anderes Bike , endlich Feedback vom Vorderrad !
Kann ich nur empfehlen !


Geschrieben von Hilly883 am 29.03.2017 um 10:17:

Hallo Leute,

ich habe auch vor die Federn zu tauschen, ich habe das ganze Forum durchsucht! Nun meine Frage/Bitte hat einer ein PDF vom Werkstattbuch wo der Öl und Ausbau der Feder für eine Sportster Iron Bj. 2015 beschrieben ist? Ich wäre euch super dankbar Freude

Gruß aus Hamburg

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Harley aus Leidenschaft!!! großes Grinsen großes Grinsen Freude


Geschrieben von pornaz am 29.03.2017 um 10:56:

Hab noch Wirth Feder für kleines Geld abzugeben. Eine passende Flasche Gabelöl von Wirth gibt es dazu.
Die waren nur wenige Kilometer im Einsatz in meiner 48 Baujahr 2015.

Bitte PN an mich.

Cheers

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Wer Interesse an meinem Umbau hat, erfährt unter www.harley-sportster-parts.de mehr darüber.


Geschrieben von gertbert am 15.08.2017 um 22:28:

Hat es einen triftigen Grund warum die meisten Wilbers oder Wirth verbauen, statt progressive suspension? Gibt es wirklich große Unterschiede, oder wird progressive suspension eher verschmäht, weil das der Dealer hauptsächlich verbaut? Da sich die Federn aller drei Firmen nur um ca. 5-10€ unterscheiden, muss die Qualität ja auch etwa gleich sein, oder täusche ich mich. Meine 48 geht übernächste Woche zur Inspektion und ich wollte die Federn mit machen lassen, kann mich aber nicht entscheiden, welcher Hersteller es werden soll...


Geschrieben von waxlrose am 16.08.2017 um 10:54:

Ich habe vor rund 15 tkm vorne an meiner 48 von den Originalfedern auf Progressive Suspension gewechselt. Meine Eindrücke:

1. Ich war überrascht, dass ein so grosser Spacer verbaut wird - im Vergleich zu den Originalfedern also weniger Federweg
2. Die Originalfedern waren mit einer recht starken Spannung eingebaut, die neuen Federn von PS aber nicht

Also ich wär schon etwas verwirrt beim Einbau und dachte, das kann doch nicht besser werden so, aber...

3. Die Federeigenschaften waren besser
4. Schlug nicht mehr durch

...aber...

5. Es scheint, rein optisch gesehen trotzdem weniger Federweg da zu sein
6. Ich habe ausdrücklich darauf geachtet kein "loweing kit" oder "drop in" Federn zu kaufen, sondern die längeren
7. Vielleicht ist die Verbesserung aber auch nur dem besseren Öl und der richtigen Füllmenge zu verdanken (war original nicht richtig gefüllt)

Nach rund 15 tkm bin ich aber wieder unzufrieden, vorallem seit ich hier gelesen habe, dass die Federn von Wirth die gleiche/volle Länge haben wie die Originalen und das ohne Spacer.
Überlege mir dehalb von PS auf die Federn von Wirth umzurüsten.

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S&S


Geschrieben von otoshi am 16.08.2017 um 15:07:

Ich hatte vor 2 Jahre auf Wilbers (Vorne und Hinten) gewechselt. Nach 16.000 KM kann ich  sagen, dass es eine gute Entscheidung war.
Danach hatte ich ein neues Bike!


 

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Otoshi

Iron mit CAN Bus und ABS

Wie jetzt, Schwarz ist keine Farbe fröhlich


Geschrieben von gertbert am 16.08.2017 um 23:03:

Danke für eure Antworten, dann werde ich wohl Wilbers verbauen lassen und wieder berichten! Das mit dem großen Spacer bei PS gefällt mir irgendwie nicht.


Geschrieben von Flat am 17.08.2017 um 18:45:

@ waxlrose .
ZITAT : " 1. Ich war überrascht, dass ein so grosser Spacer verbaut wird - im Vergleich zu den Originalfedern also weniger Federweg "

Das ist Blödsinn , der Federweg wir nur bestimmt von der Länge der Dämpferstange die unten aus dem Standrohr rausschaut .
Die Hülse oben auf der Feder spannt selbige nur vor ( wie der Nutring am Federbein z.B ) ,
die Gabelfeder ist niemals der Federwegbegrenzer .


Geschrieben von waxlrose am 18.08.2017 um 13:07:

Nein kein Blödsinn. 

Denn durch die PS Federn, im Gegensatz zu den Originalfedern, ist nun meine Gabel, ich sag mal, im Stand bereits um ein ganzes Stück  weiter eingefedert. = weniger Federweg

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S&S


Geschrieben von waxlrose am 18.08.2017 um 13:21:

Um es zu verdeutlichen, das Mass "?" (siehe Bild), hat sich durch die PS Federn im Vergleich zu den Originalfedern reduziert.

​​​​​​​https://forum.milwaukee-vtwin.de/attachments/156/156068.png

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Geschrieben von Flat am 18.08.2017 um 15:00:

zum zitierten Beitrag Zitat von waxlrose
Nein kein Blödsinn. 

Denn durch die PS Federn, im Gegensatz zu den Originalfedern, ist nun meine Gabel, ich sag mal, im Stand bereits um ein ganzes Stück  weiter eingefedert. = weniger Federweg

Doch Blödsinn , der Federweg ( der mögliche Hub der Gabel ) bleibt gleich lang , du hast nur das Verhältnis positiver Federweg ( einfedern) zu negativer Federweg (ausfedern) verschoben
Standard für sinnvolle Federvorspannung ist 7/10. einfedern zu 3/10. ausfedern , du hast jetz vermutlich 5/10 zu 5/10 des Weges .
Du verwechselst da was, Federweg ist nicht nur das einfedern gelle .
Die Hublänge wir nur durch die Länge der Dämpferstange festgelegt .
Wenn man keine Federn einbaut,  sackt die Gabel auf Anschlag zusammen , dann hast du 0/10 positiv zu 10/10 negativ, aber immer noch den selben Federweg  .
 


Geschrieben von waxlrose am 18.08.2017 um 15:39:

Sorry Flat, wenn ich den Begriff "Federweg" in diesem Zusammenhang missbraucht habe.
Trotzdem bleibt die Kernaussage die gleiche. Wenn du möchtest darfst du mein Geschwafel gerne korrigieren oder übersetzen.
Aber gut, du hast recht. Gut gemacht!

Wertvoll sind die Erfahrungen mit den Teilen, und ich glaube jeder hat, auch du, verstanden was ich damit sagen wollte und im Endeffekt damit gemeint war. Egal, gut ist... danke

zum zitierten Beitrag Zitat von waxlrose
Um es zu verdeutlichen, das Mass "?" (siehe Bild), hat sich durch die PS Federn im Vergleich zu den Originalfedern reduziert.

​​​​​​​https://forum.milwaukee-vtwin.de/attachments/156/156068.png

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Geschrieben von silent grey am 18.08.2017 um 16:23:

Hi,

eigentlich müssig, darüber einen Dialog zu führen.

Denn: die wenigsten HD Treiber überzeugen sich vor einem Gabelumbau, wie das werksmässige SetUp überhaupt ausfällt. Hat die Gabel eine sportliche (1/4 : 3/4) oder eher eine komfortable (1/3 : 2/3) Auslegung mit auf den Weg bekommen. Oder ist sie gar meilenweit von einer dieser Auslegungen weg?!.
Und: noch weniger stimmen die Gabel auf das eigene Gewicht ab. Ein Procedere, das bei den (vielfach einstellbaren) Wettbewerbern nahezu an der Tagesordnung ist.

Seit eh und je ist bei meinen Mopetten der erste Schritt nach dem Kauf die aktuellen Werte von Negativ- und Positivfederweg aufzunehmen. Der zweite ist das Angleichen auf das eigene Gewicht. Bei (Stereo)Federbeinen wird die Federbasis entsprechend justiert (funzt bei den aktuell verbauten Premium Dämpfern auf den mm genau), bei der Gabel werden die (oder aktuell der (rechte)) Spacer entsprechend abgelängt resp. länger(e) gefertigt.

Ohne überhaupt den Versuch unternommen zu haben, die werksseitig verbauten Komponenten optimal einzurichten, lässt sich über das Serienfahrwerk natürlich trefflich schimpfen. 

Zu Federn und deren Abhängigkeit zu Federweg generell: der Gesamtfederweg des jeweiligen Fahrzeugs lässt sich in den einschlägigen Dokumenten/Dokumentationen finden. 
Die zuzuführende Feder wird bezüglich entspannter Gesamtlänge, Drahtdurchmesser und Anzahl der Wicklungen in diesen Werten aufgenommen. Damit lässt sich ermitteln, ob die Feder den Gesamtfederweg erfüllt.
Man kann natürlich auch den Zwischenraum messen und über die Anzahl der Zwischenräume das Gleiche bzgl. des Gesamtfederweges  ermitteln; allerdings nur, wenn die Feder linear ausgelegt ist. Oder Pseudoprogressiv, mit je einem weiten und einem engen Wicklungsbereich.

Darüber hinaus gibt es Abweichungen durch unterschiedliche Drahtstärken und Materialien, die sich entsprechend auswirken. Konkrete Aussagen/Angaben darüber finden sich eher bei Wilbers und Co als bei PS. Womit, wenn schon nicht die serienmäßigen Komponenten optimiert werden, mMn die heimischen Anbieter zu bevorzugen sind, da sie ( natürlich?!. nur auf Anfrage/Kontaktaufnahme) nahezu perfekte, 'maßgeschneiderte' Nachrüstfedern bereitstellen können. Ganz im Gegensatz zu den 08/15 Ami Produkten von PS.

Gruß, silent 


Geschrieben von gertbert am 31.08.2017 um 23:43:

Nachdem die progressiven Gabelfedern von Wilbers eingebaut wurden, habe ich heute beim Dealer meine 48 abgeholt und ich kann einfach nur sagen: WOW! Was für ein Unterschied. Zusätzlich wurden die hinteren Dämpfer auf mein Körpergewicht eingestellt. Der Vorbesitzer war um einiges leichter. Ich fahre jetzt wirklich ein anderes Bike. Die Schlaglöcher, Bahngleise oder Gulkideckel, über die ich mein Bike am liebsten geschoben hätte, sind ab heute kein Thema mehr. Warum wird sowas nicht ab Werk verbaut? Die Federn sind ja schon für den Endverbraucher günstig, das kann bei Harley in der Produktion doch nicht so viel ausmachen? Naja, long live the Zubehörhandel großes Grinsen


Geschrieben von Flat am 01.09.2017 um 05:57:

Die Gabel kauft Harley ein , genau wie die Federbeine , und zwar bei Showa in Japan .
Du glaubst ja nicht wieviel " Made in Asien " in so einer HD steckt .
Aber du hast schon recht , eine progressiv gewickelte Feder kostete ja nur wenig mehr .