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Geschrieben von Klockenmann am 01.05.2014 um 20:10:

Mir wurde gesagt man braucht diesen im Winter nicht zu laden,das hab Ich dann auch ausprobiert habe die Mühle im Sep.2013 abgestellt und im Februar wieder gestartet und siehe da keine Probleme.30sek geleiert und keinerlei Einbruch und wenn man sie lädt kann man ein altes Ladegerät nehmen ist kein Problem.Habe die hier und kann dir nur empfehlen.
http://shop.i-tecc.de/starterbatterien/bis-10ah/lifepo4-starterbatterie-lifeenergy-7500-12v-7-5ah-a-b-original-a123.html


Geschrieben von Weich-Ei am 01.05.2014 um 20:27:

Hi Joachim,


Danke für den Crashkurs und die Infos zum PB/LiFePO Vergleich.
Wenn der LiFePO Akku auch bei 3/4 oder 1/2 voll bei Starten nicht so in der Spannung einbricht wäre dies die Lösung.
Die "stabile" Spannung (> 12V) ist die Lösung, die höhere "Entladekapazität" wäre dann noch ein zusätzlicher Boni für mich.

Es ist einfach nervig wenn ich das Bike sofort an den Tropf hängen muss sobald sie 2-3 Tage steht, damit mir nicht jedes mal das Dash auf Werkseinstellung US zurückspringt.
Wenn man nicht drauf achtest, bollerste ruhig mit ner 40-50 durch's Städtle nur das es 45 Milen sind ...

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Geschrieben von Bootes am 01.05.2014 um 20:48:

Hallo weich ei
Um die benötigte Batterie - Kapazität zu ermitteln must du den Ruhestrom bei ausgeschalteter Zündung messen, das ganze mit 24 multiplizieren und dann mit 2 oder 3 Wochen. Dann legst du noch eine Reserve drauf und erhälst die benötigte Kapazität.
Mit LiFePo4 hast du für dich wichtige Vorteile. Zum einen, deine Elektronik bekommt vom starten nichts mit, zum anderen läuft dein Anlasser spürbar schneller.
Durch die höhere Spannung bei lifepo4 und dem konstant abgegebene Strom bricht die Spannung beim starten nicht so stark ein wie bei Blei.


Geschrieben von Weich-Ei am 01.05.2014 um 21:47:

Zitat von Bootes
... Zum einen, deine Elektronik bekommt vom starten nichts mit ...
Durch die höhere Spannung bei lifepo4 und dem konstant abgegebene Strom bricht die Spannung beim starten nicht so stark ein wie bei Blei.

Das ist/wäre die Lösung, alles andere sind zusätzliche Boni.
Ich fang mal mit messen/rechnen Freude .

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Geschrieben von Blaubär am 02.05.2014 um 07:41:

Zitat von dr.joe
Im folgenden ein paar Fakten
<...>Selbst gelegentliche Tiefentladungen verträgt der LiFePO. Hatte ich selbst unfreiwillig ausprobiert (Navi über 2 Tage drangelassen, danach nur noch 4V Spannung). Den Pb_Akku kannst du nach so einer Aktion entsorgen.<...>
Der größte Vorteil des LiFePO ist meiner Meinung nach die Resistenz gegen Tiefentladungen.

Das kann eigentlich nicht sein. Einer der wenigen Nachteile von LiFePo4-Zellen ist die Zerstörung bei Unterschreitung der Mindestspannung (lt Wiki 2,8V). Und da reicht es, wenn eine der Zellen unter diesen Wert fällt, dann ist sie unbrauchbar. Darum ist ja auch das Balancing mit Kontrolle von Lade- und Entladestrom zu empfehlen, um der Zerstörung einzelner Zellen vorzubeugen. OK, beim Zellenpreis für einen 7Ah-Akku vernachlässigbar, wenn man aber über 400Ah- Teile für andere Anwendungen nachdenkt, durchaus mehr im Fokus. Ein Bleiakku ist nach einer Tiefentladung nicht zwangsläufig irreparabel defekt.

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Geschrieben von Bootes am 02.05.2014 um 17:53:

Es sind beide Batterie - Typen nicht für eine Tiefenendladung geeignet und sollte unbedingt verhindert werden.
Auch wenn sie nicht sofort Schrott sind, ist es doch wahrscheinlich das sie einen Schaden abbekommen haben.


Geschrieben von dr.joe am 02.05.2014 um 18:08:

Also: Meine tiefentladenen LiFePOs funktionierten nach erneutem Laden wieder wie am ersten Tag, und dass noch ca. ein ganzes Jahr lang, bis zum Verkauf meines Moppeds. Weder Spannungslage noch Kapazitätseinbussen konnte ich feststellen. Geladen mittels Balancer habe ich immer nur zu Beginn der Saison.

LiFePOs sollte man übrigens nicht mit anderen sog. Lithium-Ionen-Akkus oder Lithium-Polymer-Akkus vergleichen. Diese sind da wesentlich empfindlicher, jedoch nochmals leichter (nutze ich als Modellflieger).

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Viele Grüße aus dem schönen Süden
Joachim cool


Geschrieben von Bootes am 03.05.2014 um 18:05:

So wie am ersten Tag, den Weg gehe ich nicht. Ich habe von vielen gelesen die ihre Batterien erfolgreich wieder geladen haben, aber einige haben es auch nicht geschaft. Die Hersteller geben nicht umsonst eine Mindestspannung an.
Also freut euch wenn es klappt, aber ich würde es nicht als eine Eigenschaft LiFePo4 Akku 's nennen.


Geschrieben von iku am 25.03.2015 um 12:43:

Hi,
Ich habe vor auf eine Lithium ION Batterie umzusteigen. In meinem Mofi brummt ein 2lt Motor smile. Zur Zeit verwende ich eine Yuasa YTX20HL-BS - 12V/18Ah - 310 CCA (cold cranking ampere)
Bei http://www.skyrichbattery.com/ geben sie als Austausch oder Wechsel die HJTX20HL-FP
Lithium Ion Batterie an --> 12V/14PBEQ (was wohl Ah ist?) aber auch 380 CCA was sicher besser ist für meine Kubikklasse und Vergaser Motor zum Starten?

Hat jemand mit den Skyrich Batterien Erfahrung? Ich überlege mir diese zu kaufen da meine Bleibatterie jeweils ziemlich geschlaucht ist nach ein paar Kaltstart Versuchen. (mein Regler und auch der Alternator sind neu und zudem HighPerformance ausgelegt also genug Stromzufuhr für Lade und Fahrbetrieb)

Die Baumasse der Skyrich Batterie kommen auch ziemlich gut hin für den Einbau (Dyna FXDX, 175x87x155)

Wenn jemand schon Erfahrung mit einer solchen Lithium Batterie hat wäre ich um Feedback dankbar.

Gruss und gute Saison


Geschrieben von Chrisbone am 25.03.2015 um 22:09:

Lithium-Ionen-Batterie - der Weg in die Zukunft?

Diese habe ich mir letzte Woche eingesetzt :Aliant YLP24 LiFePO4 Ultraleichtbatterie 12V/24Ah

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Gruß der Chris
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Geschrieben von Döppi am 26.03.2015 um 04:25:

So da die niedrigeren Hawker Batterien nach paar Wochen anscheinend schon den Geist aufgeben muß ich auch den LifePo4 Weg gehen bei meinem Bobber Umbau. . Fuckin' teuer die scheiss Dinger. Bei mir wird es die Antigravity 16 Zell bestellbar bei W&W für 325 Euro plus Speditionsversand wegen Gefahrgutauflage. geschockt
So jetzt zur Frage. Welches Ladegerät ist denn jetzt zu empfehlen? Gibbet da auch was in gut und günstig ????

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Geschrieben von Nightrider am 26.03.2015 um 07:18:

Yes,

habe meine Akkus immer über Modellbaufuchs bezogen, und der hat ein Ladegerät für knapp 70,--€ .

Hat ganz gut funktioniiert, bisher.

http://www.modellbaufuchs.de/A123-ANR26650M1A.html

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Geschrieben von ZAPPA am 26.03.2015 um 10:07:

Lion aufladen

http://www.motorradonline.de/rat-und-tat/kaufberatung-starterbatterien-lithium-ionen-akkus/445064?seite=2

.....Das gilt aber nur sehr bedingt, denn die Lithium-Eisenphosphat-Akkus vertragen es nicht, an modernen Dauerladegeräten angeschlossen zu bleiben. Speziell die bei konventionellen Akkus segensreiche Pulsladung für die Ladeerhaltung ist Gift für sie. Konsequenz für passionierte Batteriepfleger: auf einfachste Ladegeräte mit Abschaltautomatik zurückgreifen. Oder aber ein Spezialladegerät für Lithium-Eisenphosphat-Akkus nehmen. Als einer der ersten Ladegeräteanbieter hat CTEK mit dem „Lithium XS“ ab Mai ein solches im Programm......


Nach dem ganzen Lesen fühl ich mich auch nicht viel schlauer, aber dachte ich stell den Link hier mal rein

Gruß vom Zappa

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Geschrieben von dr.joe am 26.03.2015 um 14:32:

Ich habe mit den A123-Akkus aus dem Modellfliegersortiment ebenfalls super Erfahrungen gesammelt. Bin damit 4 Jahre lang problemlos unterwegs gewesen.

Da diese sich kaum selbst entladen muss man innerhalb der Saison auch kein Erhaltungsladegerät anschließen. Zudem reichen wenige Ah Kapazität da man die bis zum letzten Elektron zerstörungsfrei entladen kann (Pb-Akkus haben nur 30% Ladehub).

Zur Überwinterung habe ich die Akkus dann jedoch mit einem für LiFePO-Akkus geeigneten Ladegerät zunächst in den "Storage"-Modus versetzt, und dann einmalig zu Saisonbeginn voll geladen. Ein Bleiakku-Lader würde ich nicht nehmen. Da die A123-Akkus wesentlich unempfindlicher sind denke ich aber, dass diese auch durch ein falsches Ladegerät nicht zerstört werden können. Erhaltungsladen brauchen sie eh nicht.

Würde ich immer wieder so machen, insbes. wenn keine Garage mit Stromanschluss zur Erhaltungsladung vorhanden ist.

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Viele Grüße aus dem schönen Süden
Joachim cool


Geschrieben von françois am 26.03.2015 um 15:41:

.......Zur Überwinterung habe ich die Akkus dann jedoch mit einem für LiFePO-Akkus geeigneten Ladegerät zunächst in den "Storage"-Modus versetzt, und dann einmalig zu Saisonbeginn voll geladen. Ein Bleiakku-Lader würde ich nicht nehmen. Da die A123-Akkus wesentlich unempfindlicher sind denke ich aber, dass diese auch durch ein falsches Ladegerät nicht zerstört werden können. Erhaltungsladen brauchen sie eh nicht......

welches ist es D A S geeignete LiFePo4 lade geraet ?
koenntest du eventuel ein bild des geraetes einbringen (und die marke / daten) waere sympa...)