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zum zitierten Beitrag Zitat von olperer
@ Chrisk,
an den von Dir gewählten Ölen ist auch nichts zu mäkeln.
Ich dachte nur , ein Hinweis auf die zunehmende Bedeutung des Öls im mittlerweile therm. hochbelasteten Motor kann nicht schaden. Harley erschliesst sich ständig Rationalisierungspotenziale durch Bezug von Motor-und Getriebeteilen aus Billiglohnländern , nicht nur Hydrostössel und Kolben .
stichwort - "TC 96 mit seiner abgasoptimierten Abmagerung"
aber mal ehrlich, wie vieleHD's fahren denn überhaupt noch mit der original konfiguration?
ich hatte mir in punkto öl auch den kopf fusselig gelesen (speziell wegen meiner buell) und war total verunsichert. dann fragte ich beim 1sten service den freundlichen und der gab mir ganz überraschen eine meiner meinung ehrlich antwort, die lautete, "nimm das originale 20W50"
jetzt stellen sich bei manchen vermutlich die haare auf, aber opjektiv betrachtet, unter der annahme SYN3 bringt ihm mehr spanne als die normale plörre, warum sollte er mir das billigere empfehlen?
weil er
1. doch mehr spanne beim 20W50 hat
2. es total bluntzen is welche plörre du verwendest
3. er einfach ne ehrliche haut ist und dich nicht abzocken will
4. er keine ahnung hat (davon kann aber IMHO keine rede sein)
ich tendiere da mittlerweile zu 2. in verbindung mit pkt. 3
kenne mittlerweile einige tourerfahrer die über 100.000km gefahren sind und NUR billige 20W50 plörre verwenden. es hatte keiner ein öl-bezogenes problem am bike.
just my 50c
s.
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du hast vielleicht recht,
aber meine Meinung gefällt mir besser
Moin Moin
Ich hatte vor einiger Zeit einmal Castrol bezüglich Harley Öl angeschrieben.
Die Antwort kam sehr schnell und lautet 20W50.
Zum Vergleich: Ich war vor Jahren mit meinem damals neuen MB. in einer kleinen Vetragswerkstatt und da stellte ich die Frage nach dem Öl. Der Werksattmeister meinte,das Taxi hat 700000km mit ganz normalem 10W40 gefahren.
Bernd
@sigi,
Deine Skepsis in Forengelaber und Dein Vertrauen in Deinen Dealer kann ich gut verstehen. Nur, Dein Dealer berechnete mir gem. vorl. Rg. von 2008 für das norm. 20W-50 10,50€/L (dürfte jetzt teurer sein), den Aufwand für den Ölwechsel bezahlst Du extra. Ich bezahle für ein hochwertiges Meguin/Megol Vollsynth.10W-60 5,75€/L Internet-Handel. Für eines der hochwertigsten Öle , Mobil 1 ESP Formula 0W-40 (für SL 500) bezahle ich dort 8,87€/L , das ich zur Inspekt. der Werkstatt anliefere(die Werkst.empfiehlt ein gutes Öl für 26,40€/L , Füllmenge 8L). Die kritische therm. Belastung und der Bedarf an hochlegierten Synth.Ölen begann mit dem TC 96 ,seitdem hat Harley sein SYN 3.
Die kommunizierten Infos sollen lediglich Denkanstösse sein ,die jeder für sich prüfen , weiterentwickeln, umsetzen oder verwerfen kann.
Hinsichtlich des Bezuges von Komponenten aus Billiglohnländern und der Qualitätsverantwortung Harleys fällt mir der US- Qualitätsstandard ein. Die US-Technik liegt (Ausnahme Flugzeugindustr.)weit unter dem Welt-Niveau. Die dt.Auto-und Motorradindustr. bezieht keine sicherheitsrelevanten Komponenten (Motormechanik,Bremsen,Lenkung und Radführung)aus Billiglohnländern.
Taxen laufen nahezu rund um die Uhr und werden selten kalt , deshalb erreichen sie eine hohe Laufleistung. Es sind Wasserkühler mit geringer therm. Belastung. Für die neueren Dieseltaxen mit Turboaufladung schreibt der Hersteller auch Hochleistungsöle vor.
VG olperer
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Dives qui sapiens est
Zitat von olperer
@sigi,
...
Hinsichtlich des Bezuges von Komponenten aus Billiglohnländern und der Qualitätsverantwortung Harleys fällt mir der US- Qualitätsstandard ein. Die US-Technik liegt (Ausnahme Flugzeugindustr.)weit unter dem Welt-Niveau. Die dt.Auto-und Motorradindustr. bezieht keine sicherheitsrelevanten Komponenten (Motormechanik,Bremsen,Lenkung und Radführung)aus Billiglohnländern.
VG olperer
Wieso Weisheiten ? AMG oder Audi oder M von BMW , Bikes mit über 130 PS Literleistung gibt es nicht aus USA. Die Billigheimer ,voran die Chinesen saugen dt. Technik ab . Kennst Du Autos/Bikes hoher Leistung /Qualität aus Billiglohnländern? Denen fehlt die Verfahrenstechnik die hier Jahrzehnte gewachsen ist. Die Deutschen leben vom Exp. hochwertiger Produkte.
Der TC 96 ist ab Werk therm. unterschiedl. hoch belastet. Denke mal an den unterschiedl. Kettenspannerverschleiss. Die Leistungen differieren um 25 %.
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Dives qui sapiens est
in der garantiezeit muss man halt damit leben.
ich kauf mir mein öl zum selberwechseln auch billiger!
aber selbst der dealer verkauft mir nicht die teure plörre.
was ich damit sagen will ist, du kannst alles reinschütten solange es die mindestanforderungen erfüllt.
der hersteller wird seinen kunden nicht etwas verkaufen und selbst verwenden dass dem motor schadet, das wäre kontraproduktiv, wozu auch, sie könnten ja auch etwas "besseres" vorschreiben und einfach mehr dafür verlangen.
aber da hat wohl jeder seine eigene meinung dazu, davon lebt die wirtschaft
sigi
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du hast vielleicht recht,
aber meine Meinung gefällt mir besser
zum zitierten Beitrag Zitat von olperer
Wieso Weisheiten ? AMG oder Audi oder M von BMW , Bikes mit über 130 PS Literleistung gibt es nicht aus USA. Die Billigheimer ,voran die Chinesen saugen dt. Technik ab . Kennst Du Autos/Bikes hoher Leistung /Qualität aus Billiglohnländern? Denen fehlt die Verfahrenstechnik die hier Jahrzehnte gewachsen ist. Die Deutschen leben vom Exp. hochwertiger Produkte.
Der TC 96 ist ab Werk therm. unterschiedl. hoch belastet. Denke mal an den unterschiedl. Kettenspannerverschleiss. Die Leistungen differieren um 25 %.
Thema US-Technik:
Hatte vor meinem jetzigen Ami Pick-up Deutsche "Hochleistungs-" Autos gefahren - letzer war ein Alpina mit handgefertigtem Motor. Ab 30.000 km soff der Öl wie blöde (AMG, Ms etc.) tun das aber auch. Der wurde schonlichst warmgefahren!
Nun habe ich meinen Ami 6.2 Liter mit >409PS richtig lieb - der hat nach knapp 5 Jahren noch keine Werkstatt gesehen (Bremsen, Öle mach ich selbst), nimmt gerne billiges unreines LPG und hat mich noch nie im Stich gelassen. Fährt mit 5W-30er Öl fü 5 €.
Aufgrund der Erfahrungen mit dem Pick-up hat Frauchen letztes Jahr einen 5.0er Mustang Cabrio mit 418 PS bekommen (auch LPG). Wieder NULL Probleme, einfaches 5W-30 drin.
Was diese ganzen nun down-gesizeden europäischen Motörchen mit ihren Hyper-Ansprüchen an Öle, Kraftstoffe etc. nun sollen, kann mir keiner wirklich erklären - außer mit dieser CO2 Hysterie......
Man stelle einem Farmer in Texas (bis +45°C) oder einem aus Alaska (bis -45°C) mal einenTSFI mit 1,4 Litern und 170PS im Amarökchen (Witzauto für US Pick-up Fahrer ) hin - wie lange dauert es, bis die den kaputt haben
.
Meine nächste Dose wird wieder ein Ami (wenn der € nicht noch weiter abkackt ).
Was die Amis nicht kaputt kriegen - das schaffe ich auch nicht .
Greetz
Denali
@ Denali......
Wahre Worte ! Dem ist niichts hinzuzufügen !
Gruß Jürgen
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der Weg ist das Ziel
Hochwertiges Öl, behält auch unter hoher therm.und Druckbelastung seine Nennviskosität , Schmierfähigkeit , Korrosionsschutz,Verschleissschutz,Alterungsstabilität,die Verhinderung von Oxidation , Ablagerungen und Lackbildung sowie Neutralisierung alkalischer Verbrennungsrückstände. Die Präzision der von Mahle und Kolbenschmidt optimierte Kolbenform(leicht konisch und oval)ist als Billigprodukt nicht darstellbar. Harleykolben sind deshalb und wg.therm.Massänderung insbes.des hint.Zyl.nahezu unter Maß.Auch die Oberflächenrauhigkeit entspricht aus Kostengründen nicht dem techn. erf. Standard. Der wg. grenzwertiger Kolbenmaße erhöhte Gasdurchblaseeffekt trägt aggressive Verbr.Rückstände ,Wasserdampf und während der Kaltlaufphase Kraftstoff und Kondensat ins Öl ein. Die suboptimale Kolbenform und Oberflächenrauhigkeit (Nocken,Kolben,Zyl.)aller aufeinandergleitenden Teile erzeugen Mischreibung welche durch EP/AW Additive(Extreme Pressure/Anti Wear)gemindert wird. Unter hohem Druck (z.B.Nocken/Stössel)bildet ZnDTP (Zinkdialkyldithiophosphat) eine stabile Gleitschicht auf . Ab 2007 sind qualitativ minderwertigere Hydrostössel verbaut (Viczena schrieb ber. darüber) welche bei Viskositätsunterschreitung das Spiel nicht mehr ausgleichen und hörbar werden. Bei Viskositätsüberschreitung(Verdickung z.B. durch Alterung/Oxidation,Verdampfung) werden Schmierstellen ev. nicht ausreichend mit Öl durchflutet und ggf. Wärme abgeführt.
Übrigens, das Hydrocracken (US-Verf.) und das PAO(Poly-alpha-Olefin;Poly-iso-Buten=EU-Verf.)sind entgegen anderslautenden Gerüchten gleichwertige Verfahren zur Gewinnung Synthetischer Basisflüssigkeiten (Grundöle). Weitere Kommentare würden zu speziell.
Zu grossvolumigen US-Motoren ist zu sagen , dass sie zu 90 % mit 1/3 der Nenndrehzahl laufen (US Geschwindigkeitsbegr.und in D wg. des Verbrauchs) .Mit dem hohen Sprit/Gasdurchsatz wird der Motor von innen gekühlt (hatte Merc. früher auch). Spitzenliterleistungen wie in D sind in USA selten. Deutsche Autos sind in USA sauteuer (im Vergl.zu US-Cars)aber wg. der Qualität beliebt. Was aus US-Car-Konzepten hier wird, sieht man an Opel und Ford , obwohl sie billig sind. Dt. Motoren mit 5 L Hubraum sind nahezu unkaputtbar, obwohl jeder einen kennt der unzufrieden ist.
VG olperer
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Dives qui sapiens est
Da fällt mir noch ein, 1984 hat Porsche den Harley evolutioniert , sonst wären die schon damals "abgekackt". GM wäre fast "abgekackt" , Opel ist gerade dabei.
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Dives qui sapiens est
zum zitierten Beitrag Zitat von olperer
Hochwertiges Öl, behält auch unter hoher therm.und Druckbelastung seine Nennviskosität , Schmierfähigkeit , Korrosionsschutz,Verschleissschutz,Alterungsstabilität,die Verhinderung von Oxidation , Ablagerungen und Lackbildung sowie Neutralisierung alkalischer Verbrennungsrückstände. Die Präzision der von Mahle und Kolbenschmidt optimierte Kolbenform(leicht konisch und oval)ist als Billigprodukt nicht darstellbar. Harleykolben sind deshalb und wg.therm.Massänderung insbes.des hint.Zyl.nahezu unter Maß.Auch die Oberflächenrauhigkeit entspricht aus Kostengründen nicht dem techn. erf. Standard. Der wg. grenzwertiger Kolbenmaße erhöhte Gasdurchblaseeffekt trägt aggressive Verbr.Rückstände ,Wasserdampf und während der Kaltlaufphase Kraftstoff und Kondensat ins Öl ein. Die suboptimale Kolbenform und Oberflächenrauhigkeit (Nocken,Kolben,Zyl.)aller aufeinandergleitenden Teile erzeugen Mischreibung welche durch EP/AW Additive(Extreme Pressure/Anti Wear)gemindert wird. Unter hohem Druck (z.B.Nocken/Stössel)bildet ZnDTP (Zinkdialkyldithiophosphat) eine stabile Gleitschicht auf . Ab 2007 sind qualitativ minderwertigere Hydrostössel verbaut (Viczena schrieb ber. darüber) welche bei Viskositätsunterschreitung das Spiel nicht mehr ausgleichen und hörbar werden. Bei Viskositätsüberschreitung(Verdickung z.B. durch Alterung/Oxidation,Verdampfung) werden Schmierstellen ev. nicht ausreichend mit Öl durchflutet und ggf. Wärme abgeführt.
Übrigens, das Hydrocracken (US-Verf.) und das PAO(Poly-alpha-Olefin;Poly-iso-Buten=EU-Verf.)sind entgegen anderslautenden Gerüchten gleichwertige Verfahren zur Gewinnung Synthetischer Basisflüssigkeiten (Grundöle). Weitere Kommentare würden zu speziell.
Zu grossvolumigen US-Motoren ist zu sagen , dass sie zu 90 % mit 1/3 der Nenndrehzahl laufen (US Geschwindigkeitsbegr.und in D wg. des Verbrauchs) .Mit dem hohen Sprit/Gasdurchsatz wird der Motor von innen gekühlt (hatte Merc. früher auch). Spitzenliterleistungen wie in D sind in USA selten. Deutsche Autos sind in USA sauteuer (im Vergl.zu US-Cars)aber wg. der Qualität beliebt. Was aus US-Car-Konzepten hier wird, sieht man an Opel und Ford , obwohl sie billig sind. Dt. Motoren mit 5 L Hubraum sind nahezu unkaputtbar, obwohl jeder einen kennt der unzufrieden ist.
VG olperer
In jedem Auto- oder Motorradforum gibt es diese "Öl-Freds"!
Am Ende ist es immer gleich: es wird zu keinem Ergebnis führen, also sinnlos!
Zitat von hardy.b
In jedem Auto- oder Motorradforum gibt es diese "Öl-Freds"!![]()
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Am Ende ist es immer gleich: es wird zu keinem Ergebnis führen, als sinnlos!
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