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Geschrieben von Moos am 25.03.2025 um 18:30:

zum zitierten Beitrag Zitat von fnord
Verkauf im Kundenauftrag: Ich habe meinen Händler gefragt, wie ein Verkauf im Kundenauftrag abläuft, und er hat mir die beigefügten Konditionen geschickt. Persönlich empfinde ich diese als deutlich zu teuer, fast schon unverschämt. Wie seht ihr das?

Nun ja, wenn er deine verkauft, verkauft er dafür evt. keine der eigenen Bikes, wo er den selben oder mehr Erlös gehabt hätte. Einfach selber verkaufen und gut ist. Du hast jetzt ja schon einen Preis den Du erzielen kannst. Alles was besser ist als die 12227 € ist in deinem Geldbeutel. 
Wenn ich ein neues Auto kaufe lasse ich mir immer ein Angebot machen zum drangeben des aktuellen Wagens. Das ist dann mein Mindestpreis denn ich privat erzielen muß und da war ich immer gut drüber.

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Moos

Mit einem Forum ist es wie mit einer Party.
Wer mit dem Gastgeber nicht klar kommt, sollte nicht hin gehen.


Geschrieben von fnord am 25.03.2025 um 18:36:

zum zitierten Beitrag Zitat von Moos
zum zitierten Beitrag Zitat von fnord
Verkauf im Kundenauftrag: Ich habe meinen Händler gefragt, wie ein Verkauf im Kundenauftrag abläuft, und er hat mir die beigefügten Konditionen geschickt. Persönlich empfinde ich diese als deutlich zu teuer, fast schon unverschämt. Wie seht ihr das?

Nun ja, wenn er deine verkauft, verkauft er dafür evt. keine der eigenen Bikes, wo er den selben oder mehr Erlös gehabt hätte. Einfach selber verkaufen und gut ist. Du hast jetzt ja schon einen Preis den Du erzielen kannst. Alles was besser ist als die 12227 € ist in deinem Geldbeutel. 
Wenn ich ein neues Auto kaufe lasse ich mir immer ein Angebot machen zum drangeben des aktuellen Wagens. Das ist dann mein Mindestpreis denn ich privat erzielen muß und da war ich immer gut drüber.

Ja, das ist ein Argument. 

Zur Vollständigkeit: Die Preise waren als Beispiel vom Händler eingetragen - haben nichts mit meinem Bike zu tun.


Geschrieben von Schneckman am 25.03.2025 um 19:25:

zum zitierten Beitrag Zitat von fnord
 Falls ich das Bike privat verkaufen sollte, würde mich interessieren, wie ihr das Thema Probefahrt handhabt.

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Ich lasse niemals jemand probefahren.
Wenn es um ein Auto geht, dann nur als Beifahrer.
Bei meinen Kfz-Versicherungen habe ich teilweise auch auswählen können, daß niemand außer mir fährt (Prämien-vergünstigend) - wüßte also nicht, wie
es im Falle eines crashs wäre (Aus Sicht der Versicherung kann man schließlich immer behaupten, der Fahrende, der einen Unfall hatte, wäre kein Bekannter, sondern ein Kaufinteressent).
Das ist aber nicht der Grund - ich sehe , auch wenn der Kaufpreis hinterlegt ist, Potential für Schwierigkeiten, wenn ein Ereignis stattfindet bei der Probefahrt.
Außerdem weiß ich zumindest bei fremden Personen (also im Regelfall) nicht, wie jemand - ob Unvermögen oder Ungeübtheit oder um 'hart auszutesten' mit Motor und Getriebe umgeht.
Selber habe ich auch noch nie eine Probefahrt gemacht, bei keinem Auto und bei keinem Motorrad.
Im Auto als Beifahrer schon.

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WAS MAN ANFÄNGT, MUß MAN AUCH ZU EN


Geschrieben von tuonolorenzo am 25.03.2025 um 21:18:

zum zitierten Beitrag Zitat von Schneckman
Ich lasse niemals jemand probefahren.

Zeit für einen Perspektivwechsel . Du willst ein Motorrad aufgrund einer vielversprechenden Annonce kaufen.Du willst aber nicht die Katze im Sack kaufen,weil Du,unter Anderem durch Forenerfahrung,weißt,wieviele Schwätzer mit lustig/abenteuerlich verbastelten Karren unterwegs sind.Also möchtest Du natürlich eine Probefahrt machen.Dein Gegenüber am Telefon sagt Dir obercool:"No way."Oder halb so cool:"Nur bei Überreichung des vollen Kaufpreises."
Was machst Du jetzt?Natürlich auflegen und dem Verkäufer heimlich wünschen,daß er seine Karre nicht loswird.

Deshalb kaufe ich auch neu,würde höchstens gebraucht beim Händler mit Garantie kaufen.Alles Andere wäre Zeitverschwendung.Und deshalb werden viele Obercoole ihre Karren nicht los.Sie glauben,wunder was für geile Karren zu fahren,die eigentlich jeder auch ohne Probefahrt kaufen will.Wenn ich selber verkaufen wollte,würde ich es auch unter Inkaufnahme finanzieller Einbußen beim Händler in Zahlung geben.Dann muß ich nicht monatelang warten,hab gleich,wenn auch weniger,die Kohle.Und wüßte,daß der Händler dem potentiellen Käufer ein sicheres,gewartetes Bike verkauft,für das er Garantie bietet.


Geschrieben von Schimmy am 25.03.2025 um 22:07:

N'Abend

Also ich habe alle Fahrzeuge, die ich bislang gebraucht vom Händler oder von Privat erstanden habe, vorher wenigstens einmal probegefahren. No Probs at all mit den Verkäufern. Nur die Dreckskarre (PKW), die mir mein älterer Bruder verhökert hat, nicht. Selbst seiner Verwandtschaft kann man nicht mehr trauen....😡🥴

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Wenn man schon keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten Augenzwinkern

Stammtisch in Münster/NRW


Geschrieben von Schneckman am 25.03.2025 um 22:29:

Zitat von tuonolorenzo

   " .....Zitat von Schneckman
     Ich lasse niemals jemanden probefahren..."


Zeit für einen Perspektivwechsel .

Die von Dir beschriebenen Probleme sind mir total fremd - aber Gottes Tierpark ist groß...
....ist ja auch völlig ok, wenn Deine Perspektive, oder Vorgehensweise, eine andere ist - der TE wollte Meinungen, und von uns beiden hat er jetzt zwei Meinungen mehr....

Da ich stets meine Vehikel auf meine Art  zufriedenstellend verkaufen konnte - und das erste Moped war in den Achtzigern - sehe ich aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen
keinen Anlass zu zweifeln oder etwas zu ändern, wenn es mal wieder der Fall sein sollte.
Alles wurde verkauft, alle waren zufrieden...es mußte auch keiner auf cool machen, ich sag einem Interessenten einfach wie's ist und gut
Und wenn er selbst obercool ist, verlier ich eh ganz schnell das Interesse, sowas geb ich mir nicht, weder im Job noch privat
Insofern muß meine Perspektive ja für mich und die jeweiligen Käufer gepaßt haben.

Und beim Einkaufen ---  meine wichtigsten Auswahl-Kriterien lassen sich auch nicht zwingend beim Probefahren klären, aber ich war immer zufrieden.
Ich hab sogar schon zweimal das Bike nur abholen lassen, ohne Live-Besichtigung.
Und statt ein Gebrauchtbike dann ein Neu-Motorrad zu kaufen, nur um möglichen Ärger zu umgehen - die Methode käme bei mir jetzt auch nicht zum Zuge, da es meine in Frage kommenden Wunschbikes in Neu gar nicht gibt
Ich hab aber auch keine ausgeprägte Mahag-Mentalität, wie es so schön heißt
Von daher kann ich alles lassen wie's ist - es ging immer gut, für beide Seiten...
Zitat von Schimmy
N'Abend

Also ich habe alle Fahrzeuge, die ich bislang gebraucht vom Händler oder von Privat erstanden habe, vorher wenigstens einmal probegefahren. No Probs at all mit den Verkäufern. Nur die Dreckskarre (PKW), die mir mein älterer Bruder verhökert hat, nicht. Selbst seiner Verwandtschaft kann man nicht mehr trauen....😡🥴

....fröhlichfröhlich

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WAS MAN ANFÄNGT, MUß MAN AUCH ZU EN


Geschrieben von Heinz Gerken am 26.03.2025 um 00:37:

zum zitierten Beitrag Zitat von Schimmy
Selbst seiner Verwandtschaft kann man nicht mehr trauen....😡🥴

Das ist traurig...

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Meine Meinung steht fest! Verwirren sie mich nicht mit Tatsachen.