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Noch ne Idee zur systematischen Fehlersuche: falls die Kiste immer nach - ungefähr - der gleichen Zeit/Strecke ausgeht, dann könntest Du einige mögl. identische Testfahrten machen (gleiche Strecke bzw. immer in der Ebene und mögl. immer die gleiche Geschwindigkeit):
- Erstmal ganz normal, Zeit/Strecke bis zum Ausfall merken
- Min. 2x wiederholen, ist es immer ungefähr die gleiche Zeit/Strecke bis zum Ausfall?
- Egal ob das Moped kalt oder warm ist?
- Gegencheck: mit geschlossenem Benzinhahn losfahren, bleibt sie dann wieder nach der gleichen Zeit/Strecke stehen?
Hey Leute, vielen Dank für die tollen Inputs. Da habe ich ja wieder einiges zum Testen erhalten. Freue mich sehr! Lieben Dank
Jetzt bestätigt sich mein Verdacht auch so langsam: als ich die Mühle bei meinem Bekannten, der mir die Kiste noch eingestellt hat, abgeholt habt, waren es 4 grad und die Fahrt nach Hause verlief ohne Probleme.
Die Probefahrt vor einem Monat (60km) verlief auch ohne Probleme, bei Außentemperatur 16 grad. Nach 30km habe ich mal angehalten, den Bock abkühlen lassen und kontrolliert ob sonstige Problemchen, Schräubchen sich lösen usw auftreten.
Nun hat es kuschelige 24 grad gehabt und der Bock ging immer wieder aus.
Werde mir den Vergaser nun mal zur Brust nehmen. mein Kumpel der nir das Teil überholt hat, meinte zwar er hat einen Überholkit genutzt, aber ihr wisst ja wie das läuft, sobald Kohle bezahlt wurde, kann man sich wieder selbst helfen. Umso mehr werde ich ihm dann erzählen, was ich erreicht habe, wenn der Bock wieder läuft….
Anfangs war der benzinschlauch wegen der blöden Klemme unter dem vergaser arg eng am Zylinder und sogar eine Zeitlang angelegen. Nun gekürzt. Da geht vielleicht sogar noch was, wenn ich die Feder biege. Der Schlauch an sich ist schon fast am Limit, sodass ich die Führung anpassen muss, nicht dass es ihn dann bei noch einer kürzeren Variante knickt, aber anpassen kann ich die Führung jedenfalls sicher noch.Da ist sicher was dran an der Hitzevariante und den Blasen
@Hansiller wie hast du es gemacht? Foto? Danke
Auch bin ich bei @Casimir und der Schwimmerkammer. Da muss was klemmen, da diese leer war (bis auf ein paar Tröpfchen).
Bin eh schon ohne Lufi gefahren, amit ich sehe, dass sie einspritzt.
@Hansiller Ja, ich gebe 2 Gasstöße und die sprint immer wieder gleich an. Losfahren, vorbei. Fühlt sich gleich an wie damals als das manifold noch Luft gezogen hat. Ist nun 100% erledigt.
Ich werde mal alles zerlegen und dann die Probefahrten durchziehen. Das wird hoffentlich nun keine Heim-Schieberei mehr
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Bikergruß
Süd-Tirol
****Softail Slim S - black denim****
****WL Flathead 1946****
****Panhead 1948****
****FLH Shovelhead 1967
Hmm ich hatte diese Woche (in der ich eigentlich das erste Mal nach der Restaurierung richtig & öfter gefahren bin) zwar nicht ganz den gleichen, aber einen ähnlichen Effekt: Gestartet und lief prima, aber nach sehr kurzer Zeit (eigentlich schon beim Losfahren) ging der Motor wg. Sprintmangel aus. "Gefixt" habe ich das Problem durch mehrmaliges auf- und zumachen des Benzinhahns - ist mir 2x passiert, aber gestern dann nicht mehr. Weckt aber nicht grad das Vertrauen in den Hahn :-(
Das nur zur Info, weil Du, wenn ich richtig verstanden habe, auch einen Nachbau-Benzinhahn drin hast (am originalen war alles, was den Tank ragt, total wegkorrodiert) - auch den da?
(Bei dieser Konstruktion wird die Öffnung nicht wie sonst üblich zwangsgeführt, sondern durch eine Feder gemacht - wenn das Ventil selbst nun schwer geht, öffnet das halt ggf. nicht sofort bzw. nicht ohne Nachhilfe)
Was du da beschreibst kommt mir auch bekannt vor nur nicht beim losfahren oder gar im Stand
Ich hatte ebenfalls einen Nachbau Benzinhahn verbaut und wenn ich so 110 km/h auf der BAB gefahren bin
und wollte nochmal zum überholen auf 120-130 km/h
beschleunigen dann passierte nix mehr
Dann habe ich für meinen SU Vergaser eine Nadel mit mehr Durchlass gesucht (BXX) ,brachte aber auch nix
Sprithahn von Pingel verbaut Problem behoben sie zog dann beim Test sauber bis über 140km/h durch
Gruß Andreas
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"Shazbot, nanu nanu"
@Hansiller tja so langsam scheint sich alles zu klären und es beruhigt mich nun doch, dass wir scheinbar alle die selben Fehlerquellen hatten.
Ich habe schon den zweiten Benzinhahn dieses Typs verbaut. Wo ich die Benzinleitung abhatte, um den Durchfluss Test zu machen, scheinte alles zufriedenstellend zu laufen. Als ich bei der ersten Probefahrt war auch. Wo ich dann bei der zweiten Fahrt stecken blieb, kam ich aber plötzlich wieder top nach Hause.
Neuer Vergaser ist gekommen. Angebaut. Getestet. Kiste läuft nicht da nicht mal Benzin an den Vergaser kommt.
Vergaser wieder abmontiert - wird retour gesendet.
Jetzt verbaue ich einen Benzinhahn des Modells ab 72 (Gewinde passend für die 67er ausgesucht), dann wird Duchfluss getestet und gefahren. Es kann nur noch das sein. Auf jeden Fall wird dann der Benzinhahn zum zweiten Mal mit Liebesgrüßen retour gesendet.
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zum zitierten Beitrag Zitat von Hansiller
Hmm ich hatte diese Woche (in der ich eigentlich das erste Mal nach der Restaurierung richtig & öfter gefahren bin) zwar nicht ganz den gleichen, aber einen ähnlichen Effekt: Gestartet und lief prima, aber nach sehr kurzer Zeit (eigentlich schon beim Losfahren) ging der Motor wg. Sprintmangel aus. "Gefixt" habe ich das Problem durch mehrmaliges auf- und zumachen des Benzinhahns- ist mir 2x passiert, aber gestern dann nicht mehr. Weckt aber nicht grad das Vertrauen in den Hahn :-(
Das nur zur Info, weil Du, wenn ich richtig verstanden habe, auch einen Nachbau-Benzinhahn drin hast (am originalen war alles, was den Tank ragt, total wegkorrodiert) - auch den da?
(Bei dieser Konstruktion wird die Öffnung nicht wie sonst üblich zwangsgeführt, sondern durch eine Feder gemacht - wenn das Ventil selbst nun schwer geht, öffnet das halt ggf. nicht sofort bzw. nicht ohne Nachhilfe)
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Hmmja das ist ärgerlich mit dem Hahn... ich mußte bei meinem (also dem W&W 36-130) auch erst das Gewinde bearbeiten: Steigung ok, aber nicht "kegelig" genug und ließ sich nicht weit genug reinschrauben (--> am Gewinde undicht).
Ich bin inzwischen einigemale gefahren, ohne daß das Durchflußproblem (das am Anfang 2x vorkam) noch einmal auftrat. Also entweder floß nach dem Öffnen überhaupt nichts und die Kiste ging nach spätestens 20-30 Sekunden aus - aber wenn mal Durchfluß kam (wie gesagt nach ein paarmal auf und zu machen), dann floß anscheinend genug und er hat beim Fahren auch nicht mehr "zugemacht".
Deshalb fahre ich jetzt einfach mal so weiter und hoffe, daß es ok bleibt.
Bezinhahnthema hatte ich natürlich auch schon ..
Der erste hatte sich nach kurzer Zeit festgerammelt und der zweite fing auch so an.
Hatte den dann zerlegt. Da waren die O-Ringe komplett durcheinander. Die Hähne mögen es wohl nicht im trockenen Zustand betätigt zu werden wenn sie länger inne Schublade lagen.
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Grüße, Tim
Have a nice fa(h)rt...
Blöd ist halt, daß man den Benzinhahn OEM 62125-55B (und Kopien), der an Fabls und meine Early Shovel gehört, gar nicht zerlegen KANN (die beiden Platten sind verpreßt). Falls der Hahn doch wieder Ärger machen sollte, müßte leider doch ein "modernerer" her, so sehr ich eigentlich auf Originalteile oder zumindest Orginaloptik Wert lege.
Ja, meiner war auch verpresst...
Auseinanderhebeln, O-Ringe richtig hinlegen oder erneuern und wieder zusammenpressen.
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Grüße, Tim
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Männer, die Ursache ist nun gefunden. Es ist definitiv der Sch***** Benzinhahn gewesen. Habe wie beschrieben schon ein anderes Modell bestellt, leider heute nicht gekommen, daher haben wir den vorhandenen (zur Not) mal durchgebohrt. Testfahrt gemacht und die Kiste läuft wie neu geboren.
Das Teil wird sicher nicht mehr mit dem selben ersetzt, da es schon der Zweite ist. Da kommt jetzt einer von 75 rein mit passendem Gewinde.
Übrigens: tropft eure Kiste auch nach abstellen ein bisschen Öl raus? Muss die Kiste nochmals aufbocken, kann so nicht 100% sagen, wo das Öl herkommt. Könnte vom Entlüfterschlacuh vom Kurbelgehäuse sein, oder auch Getriebe. Jedenfalls ist es ein halbes Glas insgesamt. Beim Losfahren ist nichts
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Uhhh... ja prima, daß Du es gefunden hast!
Das mit dem Öl hier zu erwähnen ist gefährlich, wenn Du Dir nicht hämische oder coole Sprüche wie "das gehört so" anhören willst... ... aber wenn das halbe Glas kein Schnapsglas ist - schau, ich kann da auch nicht ernst bleiben
- find ich das schon etwas arg viel. Meine tropft nach jeder Fahrt einen ca. 2 cm großen Fleck raus, was mich tatsächlich stört und bei Gelegenheit suchen muß.
Bei mir geht die Entlüftung in den Öltank und der Öltank ist über einen Catchtank entlüftet...
Keine Markierungen zu keiner Zeit.
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Grüße, Tim
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zum zitierten Beitrag Zitat von Hansiller
Uhhh... ja prima, daß Du es gefunden hast!
Das mit dem Öl hier zu erwähnen ist gefährlich, wenn Du Dir nicht hämische oder coole Sprüche wie "das gehört so" anhören willst...... aber wenn das halbe Glas kein Schnapsglas ist - schau, ich kann da auch nicht ernst bleiben
- find ich das schon etwas arg viel. Meine tropft nach jeder Fahrt einen ca. 2 cm großen Fleck raus, was mich tatsächlich stört und bei Gelegenheit suchen muß.
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„I don‘t like valves that look like golf tees. Intake valves should be the size of trash can lids, and pistons should be the size of manhole covers“ (Jay Leno)
Das Getriebe ist vom Blues überholt worden, und zwar "klassisch" (also kein Nadellagerumbau). Die Öltropfen sind aber kein Getriebe- sondern Motoröl, also muß es was anderes sein. Bei der Restaurierung habe ich so ziemlich alles zerlegt außer dem Kurbelgehäuse, und grad da scheint's aus der Fuge zwischen den Hälften rauszuschwitzen. Bin aber nicht ganz sicher - das erste Ölleck war vorne am Generatorflansch, den hab ich nun mit Hylomar gedichtet.