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Was ich bei dem ganzen Theater nicht so recht verstehe ist, dass die zuständigen HD-Leute etwas wenig in ihre eigenen Geschichtsbücher schauen:
Ab 1936 bot HD - insofern auch der Konkurrenz von Indian haushoch überlegen - moderne ohv-Motoren an. Übrigens bereits mit 4-Gang-Getriebe.
Parallel dazu wurden noch bis 1948 seitengesteuerte Maschinen angeboten. Werksmäßig mit 4 Gängen, optional mit 3 Gängen.
Indian hatte hingegen nur seitengesteuerte Maschinen mit 3 Gängen zu bieten.
Heute könnte ein Traditionalist durchaus aus rein 'technischen Gründen' gewillt sein, zu Indian zu wechseln. - Mit der Modellpolitik der 30er/40er Jahre könnte man das verhindern.
Aber evtl. sind auch die Traditionalisten heute etwas flexibler als damals und die unflexiblen in einer solchen Minderheit, dass sich ein zweigleisiges Angebot nicht rechnet. Das kann ich nicht beurteilen.
Letztlich wird aber Indian auch in den Staaten nicht so überwältigend angenommen. Vielleicht ist man auch deswegen recht entspannt bei HD.
O.k., das zu dem Thema. Jetzt mal ein gaaanz kleines Lob: Die Scheibe der Heritage erinnert mich stark an Scheiben aus den 30er/40er Jahren, deren untere Hälfte aus nem lederartigen Material oder so war, jedenfalls nicht transpatent. Das zitieren sie mit der neuen zweifarbigen Scheibe. Schön!
PS: Was u.a. bei der Heri fehlt ist ne doppelte Bremsscheibe vorn.
Ich finde die Scheibe der neuen Heritage schrecklich. Aber ist wohl Geschmackssache...
In meinen Augen ist die Heritage der Klassiker schlechthin und da darf man dann an der Optik auch nichts ändern.
Ich finde sie wiederrum geil. Vorallem das es auch den 114 er dafür gibt für gerademal 1500 Euro Aufpreis.
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Fuckin`Faak Crew - Jack Daniel`s Drinking School
Ich find die scheibe bei der neuen eigentlich schön.passt gut zum neuen stil.wobei das eigentlich egal ist.meine scheibe liegt seit 4 jahren im regalund wird nie genutzt.aus optischen gründen
aus optischen Gründen?!
zum zitierten Beitrag Zitat von dantie
Ein Thema, das laut einiger sarkastischer Bemerkungen bei weniger Revolutionären Jahrgängen hier sonst immer zentral war, ist noch kaum diskutiert worden: die Lackierungen. Ich finde die ja durchwegs entweder komplett langweilig oder komplett kacke. Positiv betrachtet eine Anreiz für customizing.
zum zitierten Beitrag Zitat von MrJimmy
Ich habe mir mal die Preise und die TOurer Modelle angeschaut. Habe eine 2017er SGS, mit den jetzt vorgestellten 2018er Jubimodellen verglichen und ärgereich mich jetzt schon ein bisschen.
Alles geschwärzt , gestreckte Koffer, schwarzer Auspuff, die Super Jubi Lackierung (blau) und mal abgesehen von der Lackierung, für den gleichen bzw. moderat aufgeschlagenen Preis.
Was ich aber nicht kapiere, 2017 gab es nur die SG S jetzt auch wieder die normale SG. Die sieht genau so aus wie meine special und die Special ist wertiger.
Wie geht das denn ? Habe extra mal im Schein geschaut, aber da steht tatsächlich FLHXS.
Außerdem bin ich überzeugt, werden die auch den Getriebeöltransfer nun im Griff haben (gibt's aber einen eigenen Thread)...
Greetz
Die Fatbob scheint zumindest gut am Gas zu hängen!
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When your chopper is broken you fix it. When you are broken your chopper fixes you.
zum zitierten Beitrag Zitat von Wildcherry
Hab jetzt mit 32 bereits knapp 22 verschiedene Motorräder gefahren und muss sagen, dass dieses Proletenhafte "Ich bin ein richtiger Harley Fahrer und du nicht weil du Modell XYXY fährst" ist nichts als heiße Luft.
Ich bin noch nicht so alt und so festgelegt auf DIE Marke, aber wenn ich sehe, dass Harley jahrelang schlechte Fahrwerke, 2 Ventil Motoren und einfach NÜTZLICHE Dinge wie Wasserkühlung, ABS, Traktionskontrolle, etc. weglässt, frag ich mich zweimal, ob ich tatsächlich ein Motorrad dieser Marke fahren möchte.
Selbst bei Guzzi bekommt man mittlerweile die California für 15k zum Neupreis mit Traktionskontrolle, Fahrmodi, voll verstellbarem Fahrwerk, das wesentlich besser ist, LED Licht, Tempomat, und und und .... Wenn die das schaffen wieso dann Harley nicht? Meine Vermutung: Genau wegen solchen Diskussionen hier. Wegen einer intoleranten Community, die von den "guten alten Zeiten" schwärmt und alles neue verteufelt.
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WAS MAN ANFÄNGT, MUß MAN AUCH ZU EN
Also liebe Leute, mir gefällt die FATBOY wirklich sehr gut.
Mich stört auch der Scheinwerfer nicht, das neue Teil lässt vermuten dass keine Kerze im Gehäuse drin steckt.
Was ich mir gewünscht hätte wäre eine Doppelscheibenbremse vorne gewesen, damit es die Gabel beim Bremsen nicht verzieht.
ich fahre mit meiner Heritage nämlich nicht nur mit Tempo 80 durch die Gegend.
Ob die neuen Harleys jetzt noch die Altvorderen zufrieden stellen ist mir relativ Wurscht.
Wenn Du 60+ bist zählst du eh zum Kompost der Geschichte (ich übrigens auch) und davon kann Harley in Zukunft nicht überleben.
Gruß an alle Harten im Garten
Ich mag den Typen total und verfolge ihn schon eine ganze Weile. Und er bringt meine Gedanken zu den 2018er Modellen sehr gut auf den Punkt.
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Gruß vom M13 (Mirko)
Ich möchte schlafend sterben wie mein Opa ........ nicht schreiend
wie sein Beifahrer.
Vielen Dank für dieses Video! Der Mann spricht mir aus der Seele. Mir ist schon klar, wie Werbung und Marketing funktionieren. Und dass Wahrheit, Sinnhaftigkeit und so eine Art "Kundenethik" häufig (nicht immer!) Lichtjahre davon entfernt sind. Aber als ich diese seltsame "#freedommachine" Kampagne gesehen habe, dachte ich zuerst, es wäre irgendwie ironisch gemeint oder als Satire gedacht. Mal ehrlich: manche der Videos dieser Kampagne könnte man doch glatt beim Postillon bringen und würde ausreichend Lacher dafür ernten.
Vielleicht bin ich da etwas überempfindlich, aber diese Art von Werbung stößt mich eher ab. Sie wirkt irgendwie lächerlich, aber auch überheblich, abgehoben, weltfremd, eigentlich sogar fast beleidigend den "echten" Kunden gegenüber. Vermittelt aber garaniert nicht die Art von "Spirit", wie es vermutlich gedacht war (zumindest nicht bei mir).
Ganz ehrlich: ich liebe mein Bike und auch vieles (nicht alles!), was Harley als Marke verkörpert. Aber sie machen es einem manchmal wirklich nicht leicht.
Was mich als Kunden eher erreicht hätte (wie der Typ in dem Video auch sagt): normale Menschen, echte Kunden, die erst solide Infos zum neuen Line-up 2018 erhalten und dann (TARAAA!) die Geschenkbox dazu. Gerne aus verschiedenen Nationen und Gesellschaftsschichten (die oberen könnte man von mir aus sogar weglassen, weil bei denen zwangsläufig sowieso die Relationen schon verschoben sind). Um dann ECHTE Emotionen auf Video zu bannen. Und JAAAA: gerne auch mal ein Tränchen aus Männeraugen, weil das nämlich ehrlich, real und emotional wäre. DAS sollte die Botschaft der Marke sein. Nicht so ein Kasperletheater, wie das hier veranstaltet wird. O mei, o mei - machmal muss man sich ja fast schon schämen, wenn man in die Garage geht ...
Just my 2 cents.
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Eine Garage ohne eine Harley ist doch ein ödes, leeres Loch.
zum zitierten Beitrag Zitat von SchlesiM machmal muss man sich ja fast schon schämen, wenn man in die Garage geht ...
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WAS MAN ANFÄNGT, MUß MAN AUCH ZU EN
zum zitierten Beitrag Zitat von M13
Ich mag den Typen total und verfolge ihn schon eine ganze Weile. Und er bringt meine Gedanken zu den 2018er Modellen sehr gut auf den Punkt.
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Zuviel Auswahl macht Stress
Gerade das Video angesehen. Was ist mit dem Game of Thrones -Darsteller los?
Da kriege ich ne Hasskappe...