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Moin,
ich glaube das Problem war die hydraulische Kupplung die nun aktuell nicht mehr verbaut wird....den Schnorchel hatte meine 2020 SGS gleich vom Werk verbaut...habe aber gelesen das bei einigen trotzdem Transfer stattfand. Ich habe das nie kontrolliert ;-)
Gruß Vegas
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Sinnlos ist ein Leben ohne nnisnU!
N`abend zusammen
Auch wenn mich hier gleich einige steinigen wollen: Mir konnte bislang niemand plausibel erklären, wieso die hydraulische Betätigung der Kupplung die Ursache für den Öltransfer sein soll. Die Kupplungsbetätigung (Druck auf die Druckstange) erfolgt, egal ob mechanisch oder hydraulisch, auf der rechten Getriebeseite. Der Transfer hingegen erfolgt durch die Druckstange auf der linken Seite hin zum Primär. Wäre es tatsächlich die Hydraulik müsste man den Schnorchel am Primär in Frage stellen. Warum dann die Beseitigung des Transfers bei einigen durch verbauen der CVO Druckstange?
M.E. ist der Rückschritt auf den Seilzug eine reine Sparmaßnahme gewesen, genau wie der Wegfall der Schaltwippe, nur noch 1 FOB und anderes.
Just my two cents
Dirk
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Bei meiner Road King wurde mit der CVO Druckstange der Transfer behoben.
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bis Dez 23 Road King Classic 2017
Dito
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Greetz
MrJimmy
zum zitierten Beitrag Zitat von snike98
Auch wenn mich hier gleich einige steinigen wollen: Mir konnte bislang niemand plausibel erklären, wieso die hydraulische Betätigung der Kupplung die Ursache für den Öltransfer sein soll. Die Kupplungsbetätigung (Druck auf die Druckstange) erfolgt, egal ob mechanisch oder hydraulisch, auf der rechten Getriebeseite. Der Transfer hingegen erfolgt durch die Druckstange auf der linken Seite hin zum Primär. Wäre es tatsächlich die Hydraulik müsste man den Schnorchel am Primär in Frage stellen. Warum dann die Beseitigung des Transfers bei einigen durch verbauen der CVO Druckstange?
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Wenn man schon keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten
Stammtisch in Münster/NRW
zum zitierten Beitrag Zitat von Schimmy
Dass ein Tausch der "normalen" Kupplungsdruckstange gegen die der CVO-Modelle bei Einigen Wenigen das Problem "beheben"
(oder zumindest etwas "ausbremsen" konnte) mag daran liegen, dass die CVO-Druckstange ein paar hundertstel Millimeter dicker
ist, und so der "Spalt" zwischen Druckstange und Antriebswelle SO minimiert wurde, dass der Unterdruck im Primären nicht mehr
ausreicht, um das Öl aus dem Getriebe in den Primären zu saugen.
Danke fuer die Bilder aber Grat ist untertrieben, das ist bei der CVO-Druckstange ein richtiger Bund.
Also was den Schaltvorgang vom Empfinden her maßgeblich beeinflusst war bei meiner RKS 2021 die fehlende Schaltwippe.
Aufgrund der Fußstellung auf den Trittbrettern und dem ursprünglichen Hochschalten mittels Vorderfuss war der Schaltvorgang immer etwas ruppig,hackelig und leicht diffus.
Das ging mir voll auf den Sack.
Hab nun auf Wippe umgerüstet und siehe da !
Schaltvorgang mittels Ferse nun absolut sanft und genau.
Unglaublich was das ausmacht.
Dachte Anfangs der M8 schaltet einfach im Vergleich zu meiner 103er Heritage so ruppig.
Ist nun dem doch nicht so.
zum zitierten Beitrag Zitat von Schimmy
Moinsen @snike98 ,
Hier noch einmal - grob zusammengefasst - MEIN Versuch einer Erklärung für dieses "Phänomen":
- Fakt ist weiterhin, dass - wodurch auch immer hervorgerufen (ICH behaupte nach wie vor, dass der Kurbelwellendichtring dafür
verantwortlich ist) - im Primärkasten ein UNTERDRUCK entsteht.
Bei den Mopeds mit MECHANISCH betätigter Kupplung kann dieser Unterdruck durch die Getriebe - Be-/Entlüftung ausgeglichen
werden. Bei denen mit HYDRAULISCH betätigter Kupplung ist dies aufgrund der etwas anders umgesetzten Konstruktion NICHT
MEHR möglich, so dass das Getriebeöl - an der Kupplungsdruckstange vorbei - durch die hohle Antriebswelle in den Primärkasten
gesaugt wird.
My 2 Cents
der Jo
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zum zitierten Beitrag Zitat von snike98
Ist zwar schon wieder ein paar Tage her, aber ich möchte doch noch mal auf das Thema eingehen. Ich finde deinen Erklärungsversuch gut und auch durchaus schlüssig durchdacht. Aber mit den von mir gekennzeichneten Aussagen in deiner Erklärung benennst du ja selbst eine andere URSACHE des Transferproblems: Unterdruck im Primär und nicht die Form der hydraulischen Betätigung!
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Hallo,zu diesem Thema habe ich folgende Frage:
Wie wird der Getriebeölstand richtig gemessen?
In der Bedienungsanleitung steht, dass auf dem Seitenständer stehend gemessen wird. Der Dealer sagt aber dies wäre falsch und es würde aufrechtstehend gemessen werden.
Der Hintergrund meiner Frage ist folgender: Ich habe eine Ultra Ltd. Modell 2020, bei ca. 1500 km wurde der erste Service durchgeführt. bei 3000 km habe ich, in Vorbereitung unserer Sommertour, die Ölstände kontrolliert und der Getriebemessstab war trocken (Messung auf dem Seitenständer). Ich habe 120 ml zu Maximum nachgefüllt. Nach unserer Sommertour, war bei Km-Stand 8500, der Ölstand wieder bei Minimum. Bei der anschließenden Wartung habe ich dieses angesprochen und Getriebe- und Primäröl wurden gewechselt. Der Dealer meint ich hätte kein Problem in Sachen Öltransfer …. aber das sagt der eigentlich bei jeder eventuellen Garantieleistung.
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Gruß steppu
zum zitierten Beitrag Zitat von steppu
Wie wird der Getriebeölstand richtig gemessen?
In der Bedienungsanleitung steht, dass auf dem Seitenständer stehend gemessen wird.
.......
zum zitierten Beitrag Zitat von steppu
Der Dealer meint ich hätte kein Problem in Sachen Öltransfer …. aber das sagt der eigentlich bei jeder eventuellen Garantieleistung.
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zum zitierten Beitrag Zitat von steppu
Hallo,zu diesem Thema habe ich folgende Frage:
Wie wird der Getriebeölstand richtig gemessen?
In der Bedienungsanleitung steht, dass auf dem Seitenständer stehend gemessen wird. Der Dealer sagt aber dies wäre falsch und es würde aufrechtstehend gemessen werden.
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Servus Steppu, wurde ja schon alles gesagt. Auf waagerechten Untergrund, auf dem Seitenständer stehend, bei kaltem Öl. Stab rausdrehen und abwischen. Dann Messstab wieder reindrehen bis der Dichtungs O Ring leicht auf dem Gehäuse aufliegt. Nicht festziehen.
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Fuckin`Faak Crew - Jack Daniel`s Drinking School
Danke für euer Input, dann ist es doch so wie ich es immer gemacht habe, auf dem Ständer messen.
Leider ist, hier in Brandenburg, die Auswahl an Harley-Händlern eher bescheiden, Kumpel von mir fährt schon extra nach Magdeburg zum Service.
Der Entlüftungsschnorchel ist bei mir schon ab Werk verbaut, ich werde die Sache also mal weiter beobachten, Garantie ist eh schon fast abgelaufen und ich wäre schon froh wenn die mir im September (6 Wochen auf Termin gewartet) wenigstens noch den Kühlwasserverlust im rechten Beinschild beseitigen.
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Gruß steppu