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zum zitierten Beitrag Zitat von BlackChrome
Find die gar nicht mal so hübsch und wegen mir brauchst du nicht aufhören mit solchen E-Prototypen und Exoten. Doch ein paar Info dazu wäre nett und vor allem hilfreich: Specs und Preise. Wir reden hier immerhin von E-Bikes die auch mal 6-stellig kosten (Curtiss). Wer kauft sowas und kriegt man die auf den Strassen mal zu sehen? Man kann ja von Glück reden, nur mal ne Livewire iwo zu sehen.
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Eine Werkstatt sollte der Platz sein, wo ein Mann in Frieden mit sich selbst sein kann. Seine Hände beschäftigen, den Kopf zur Ruhe und sich mit etwas verbinden kann, das über den Alltag hinausgeht.
Member of Bavaria Stammtisch Munich
... was ihnen nicht alles einfällt, auf dieses Design muss man erst mal kommen, IKEA lässt grüßen!
Aus Skandinavien: Polestar SLR Motorrad - Skandinavischer Minimalismus
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Eine Werkstatt sollte der Platz sein, wo ein Mann in Frieden mit sich selbst sein kann. Seine Hände beschäftigen, den Kopf zur Ruhe und sich mit etwas verbinden kann, das über den Alltag hinausgeht.
Member of Bavaria Stammtisch Munich
Was ein paar hässliche Teile... 🤮
Das hat alles so dermaßen wenig mit Motorrädern zu tun, das sind doch fast alles nur Designer-jungstudenten-ichhabsonstnichtszutun-kopfausgeburten der Elektrohölle.
Genau so durchdacht und alltagstauglich (Design, Form, Antriebskonzept) wie ein Auto mit 7 Rädern.
Aber hey, man hat mal was neues auf's Papier, sry, auf den Monitor, gebracht.
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Prost...auf fallende Benzinpreise
zum zitierten Beitrag Zitat von motorcycle boy
zum zitierten Beitrag Zitat von Moos
zum zitierten Beitrag Zitat von Atomar
... oder man schleicht im Tempo eines illegal getunten E-Bikes durch die Gegend und dafür aber den halben Tag lang…
Also so wie der große Teil der Harleyfahrer, die ihre Leistung auch nicht ansatzweise nutzen. Ein E-Motorrad ist ein Bike für nen bestimmten Einsatzzweck und Fahrprofil und wer dieses hat wird evt. eins kaufen. Der Rest kann weiterhin glücklich bleiben mit seinem Verbrenner. Warum man immer nur zwanghaft die Nachteile einer anderen/neueren Technologie hervorheben muß verstehe ich nicht.
Also ich sehe da nix zwanghaftes drin, wenn man nüchtern analysiert, warum so eine neue Motorradtechnik nun ganz offensichtlich so gar nicht erfolgreich ist und gerade aktuell die Startups reihenweise kollabieren (und die „großen Etablierten“ sich auf Elektro-Roller beschränken und auch Livewire jetzt in diese neue, einzig halbwegs erfolgversprechende Richtung gehen muss). Ich zähle mal die drei Dimensionen dieses Themas auf, die hier m.E. wild durcheinander gehen obwohl sie ganz unterschiedlich behandelt werden müssten:
- Technik: Durch diese 30% - 80% Ladestrategie ist man ja ganz nüchtern technisch betrachtet doppelt gekniffen: Entweder man schleicht rum, weil man sonst faktisch nur die halbe Reichweite gegenüber der eh schon spärlichen im Verkaufsprospekt hat oder man genießt den einzigen faktischen Vorteil des sehr viel höheren Drehmoments ohne Schaltpausen und kann den Akku schon nach 4 statt 7 Jahren tauschen. Hat natürlich den „Vorteil“, dass es so einen dann „veralteten“ Akku dann nach erst 4 Jahren vielleicht noch zu kaufen gibt, der aber in etwa ganz grob das anderthalbfache eines neuen Verbrennermotors kosten würde. Dass die Early Adopter genau deswegen auf ihren Gebrauchten sitzenbleiben und die Gebrauchtpreise im absoluten Keller sind, dass Sixt zur Abwendung einer Unternehmensschieflage genau deswegen die Anzahl der E-Autos in seinem Portfolio drastisch reduziert hat und selbst Markenhändler E-Mobile der eigenen Marke nicht mehr in Zahlung nehmen, ist einfach unwiderlegbarer Fakt. Wer‘s partout nicht glauben mag, frage doch mal seinen Freundlichen, ob er eine gebrauchte Livewire in Zahlung nehmen würde (man kann ja „für einen Freund“ fragen
) Bei dem in Ffm stehen jedenfalls die letzten neuen
Livewire, die noch unter „HD“ liefen, heute noch rum, obwohl er die den Bankstern unserer Region schon als „Sammlerstücke“ angedient hat, weil noch „Harley Davidson“ drauf steht
. Glaube kaum, dass der sich noch ein paar von diesen offensichtlich seit 2 Jahren unverkäuflichen Dingern dazustellt. Dass ist die Dimension der harten Fakten
- Volkswirtschaft: Und damit sind wir nahtlos bei der volkswirtschaftlichen Dimension angelangt, wobei das Prefix „Volk“ auch die politische beinhaltet: Frage mich, warum wegen der faktisch halben Reichweite gegenüber dem Verkaufsprospekt die Verbraucherschutzvereine hier nicht schon längst den Titel „Mogelpackung des Jahres“ vergeben haben
. Die sind halt auch dem Zeitgeist unterworfen und fürchten den politisch korrekten Shitstorm. Und damit sind wir bei dem zweiten , dem politischen Aspekt dieser Dimension: Die negativen Emotionen gegenüber dem Thema an sich rühren ja wohl daher, dass es als „politisch korrekt“ von „oben“ verordnet wird, und technische Lösungen politisch zu verordnen, war bisher eigentlich nur in totalitären Systemen zu verorten (damit wären wir bei der staatlich verordneten E-Mobilität in China). Richtig totalitär im Orwellschen Sinne wird es dann, wenn die EU die Anrechnung der CO2-Emission bei Produktion und Betrieb von Verbrennern vorschreibt und bei E-Autos kontrafaktisch auf Null setzt. Warum hat „der Staat“ das nötig, wenn die von ihm vorgegebene Lösung ohnehin „die einzig richtige“ sein soll? Und genau daher rührt auch das Unbehagen gerade vieler nüchterner, unvoreingenommener Techniker, die weder Klimawandelleugner noch Schwurbler sind. Demokratische Marktwirtschaften verstehen die Rolle des Staates grundlegend darin, dem Markt Grenzen statt Lösungen vorzugeben. Wohin das staatliche Vorschreiben von Lösungen führt, können wir ja schön am „Erfolg“ der ehemaligen DDR sehen, die über gut 40 Jahre den Zweitakter als einzige Lösung für individuelle Mobilität staatlich vorgab und mit dem Unterdrücken aller anderen Lösungen (auch in anderen technischen Bereichen) selbst gegenüber ihren „sozialistischen Bruderländern“ technisch uneinholbar in Rückstand geriet und letztlich unvermeidbar in die Staatsinsolvenz abrutschte. Diese volkswirtschaftliche Dimension - i.e. die „weichen Fakten“ - gehört eben auch m.E. unverzichtbar zu diesem Thema, um alle Dimensionen abzudecken.
- Gefühle: Bei den „Emotionen“ kann es natürlich keine Bewertung oder gar Diskussion geben, die muss jeder mit sich selber ausmachen: Der eine genießt - gerade bei HD - „Look, Sound & Feeling“, wie es der göttliche Willie G. so treffend formuliert hat, der andere das überragende unterbrechungsfrei gebotene Drehmoment und sein gutes grünes Gewissen. Beides sind Gefühle, die also nicht unbedingt real sein müssen, will heißen, nüchterner technischer Betrachtung standhalten. Die Elektromotorräder sprechen m.E. noch am ehesten den „Sonntagvormittagfahrer“ an, der sich früher eine Ducati Monster noch mit dem klassischen Gitterohrrahmen kaufte, die zu eben diesem Zweck perfekt taugte und zu sonst eigentlich nix (zumindest meine Erfahrung mit dreien dieser Geräte
)
Wenn es alle Diskutanten - oder Disputanten ?- hier schaffen würden, zwischen den sachlich- technischen, volkswirtschaftlichen und den emotionalen Aspekten argumentativ sauber zu trennen, müsste die Stimmung hier nicht so, sagen wir mal „angespannt“ sein
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„I don‘t like valves that look like golf tees. Intake valves should be the size of trash can lids, and pistons should be the size of manhole covers“ (Jay Leno)
@ Shovelhead,
ich frage mich gerade, was die "ehrwürdige" Hercules - Wankel mit all dem zu tun hat?
Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Hercules_W_2000
Das Moped wurde in den 1970er Jahren belächelt, und zB als "Rollender Staubsauger" verspottet. Ich kann mich leider nicht erinneren, jemals eine davon "On the road" gesehen zu haben...
Meine Mutter fand den NSU Ro 80 ganz "chic" damals, aber nicht gekauft, sie blieb bei Mercedes-Benz, und BMW, gut so!
Micha
Die HERCULES W2000 war schon etwas besonderes. Ich bin damals gerne damit gefahren, denn im Bergischen Land war sie auf den kurvigen/hügeligen Straßen agiler als eine damals vergleichbare 250er HONDA. Außer auf der BAB, hatte man nie das Gefühl einer Untermotorisierung. Allerdings ging sie mit ihrem 2-T-Gemisch ziemlich verschwenderisch um.
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>die einen lieben mich, die anderen hasse ich<
zum zitierten Beitrag Zitat von migra1956
ich frage mich gerade, was die "ehrwürdige" Hercules - Wankel mit all dem zu tun hat?
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Moos
Mit einem Forum ist es wie mit einer Party.
Wer mit dem Gastgeber nicht klar kommt, sollte nicht hin gehen.
Und noch eine Quelle, die nachrechnet, warum man sich bei Elektrofahrzeugen immer zwischen Pest (CO2-Ausstoß) und Cholera (Atommüll) wird entscheiden müssen, während E-Fuels keines von beiden erfordert, weil mit diese mit der vorhandenen Infrastruktur sehr leicht für die Erzeugung der Residuallast transportier- und lagerbar sind, was die grüne Ideologie von der All Electric Society als Lügenmärchen entlarvt:
Dr. Robert Koch, Ex Manager von Framatome am 25.11.24:
„Der, dessen Name nicht genannt werden soll!“.
Die #Dunkelflaute ist der Lord Voldemort der Sonne-und-Wind-Fans. Es gibt sie nicht wirklich und nur Ewiggestrige hören nicht auf davon zu reden. Anfang November hatten wir eine, sagen wir, Schwachwindphase und trübes Wetter. Am 6. November um 6 Uhr morgens lieferten über 30000 Windräder mit etwa 70 GW installierter Leistung ganze 0,4 GW. Die Sonne schien gerade woanders auf dem Planeten. Vom 02.11. bis 13.11. wurde in #Deutschland durchgehend Strom importiert, insgesamt 2246 GWh. Die konventionellen #Kraftwerke lieferten 8816 GWh (Datenquelle: smard.de). Gäbe es keine konventionellen Kraftwerke mehr in der Zukunft, müsste diese #Energie aus Batterien entladen werden.
Heute haben wir etwa 2 GWh netzdienliche #Batteriekapazität. Aber wir tun jetzt mal so, als hätten wir die #Erneuerbaren Energien schon so ausgebaut wie im Jahr 2045 geplant. 70 GW off-shore #Windanlagen, 160 GW on-shore Windanlagen und ganze 500 GW #Photovoltaik. Also skalieren wir deren Output im Verhältnis zur heute installierten Kapazität.Selbst eine theoretisch verfügbare Batteriekapazität von 1000 GWh wäre so zeitig entladen, dass dennoch eine maximale Residuallast von 38,6 GW zu erbringen wäre – unter der optimistischen Annahme, dass wir 20 GW Leistung aus dem Ausland importieren könnten.
Im Jahr 2045 erwartet aber unsere Regierung einen deutlich höheren Stromverbrauch als heute bedingt durch Elektrifizierung des Verkehrs und der Heizung. Die Annahmen häufen sich etwa beim Doppelten von heute, gehen aber in einem Szenario sogar fast vom dreifachen Verbrauch aus (Netzentwicklungsplan 2025, Stand Juni 2024, https://lnkd.in/eN-4zPpx).
Wäre der Stromverbrauch nur 50% höher als heute, dann wäre eine 4000 GWh Batteriekapazität so zeitig entladen, dass eine Residuallast von 91,6 GW verbleibt. Davon wäre mit etwas Glück knapp 20 GW importierbar.
Wäre der Stromverbrauch 100% höher als heute (so wie das BMWK grob annimmt), dann wäre eine 7000 GWh Batteriekapazität so zeitig entladen, dass eine Residuallast von 104,5 GW verbleibt. Bei gleichzeitigem Import von 20 GW!
Diese Zahlen offenbaren sehr klar, dass trotz einer hohen angenommenen Batteriekapazität enorme Residuallasten zu bewältigen sind, die nur durch thermische (konventionelle) Kraftwerke bereitgestellt werden können.
Die Bundesregierung plant im Netzentwicklungsplan mit maximal 363 GWh Batteriekapazität in 2045 bei einer konventionellen Kraftwerkskapazität von 64,7 GW! Man sieht, Dunkelflauten gibt es offenbar nicht. Im BMWK brennt immer ein helles Licht.
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„I don‘t like valves that look like golf tees. Intake valves should be the size of trash can lids, and pistons should be the size of manhole covers“ (Jay Leno)
..es gibt aber durchaus "Kreationen", die gar nicht mal so schlecht aussehen:
- 217PS auf 320km Reichweite
- 0 auf 100 km/h in 3 sek
- knapp 200kg
- unter 40t$
Link: Damon Hypersport HS E-Motorrad mit AI und Umgebungsscan
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Member of Bavaria Stammtisch Munich
zum zitierten Beitrag Zitat von motorcycle boy
immer ein helles Licht
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Danke an alle, die nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.
Elektromotorräder sind ein Problem der gesellschaftlichen Entwicklung.
zum zitierten Beitrag Zitat von Atomar
Elektromotorräder sind ein Problem der gesellschaftlichen Entwicklung.
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Danke an alle, die nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.
zum zitierten Beitrag Zitat von EJP
zum zitierten Beitrag Zitat von Atomar
Elektromotorräder sind ein Problem der gesellschaftlichen Entwicklung.
Echt jetzt?
Mir scheint, das sind Probleme "der gesellschaftlichen Entwicklung":
- Demografie
- Gleichberechtigung
- Soziale Ungleichheit
- Polarisierung
- Umgang mit Minderheiten
- usw.
und nicht zuletzt (an manchen Beiträgen hier deutlich sichtbar):
- Bildungsniveau
... aber "Elektromotorräder"???
Und während ihr euch die Argumente über die "ach so umweltfreundlichen" Elekrokarren um die Ohren haut,
frönen die Mullas in den riesigen Ski-Hallen in der Wüste den Winterfreuden im Schnee.
Fragt mal die nach deren Umweltbilanz und Co2-Grenzwerte...
Nicht ein Moslem verschwendet auch nur einen einzigen Gedanken an Umweltschutz.
zum zitierten Beitrag Zitat von Wildpower
Nicht ein Moslem verschwendet auch nur einen einzigen Gedanken an Umweltschutz.![]()
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When your chopper is broken you fix it. When you are broken your chopper fixes you.