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zum zitierten Beitrag Zitat von mossoma
So, war soeben bei meinem Werkstattleiter:
Seine Aussage ist, das sie seit ca. 4 Wochen dokumentieren sollen.
Tom
zum zitierten Beitrag Zitat von mossoma
So, war soeben bei meinem Werkstattleiter:
Seine Aussage ist, das sie seit ca. 4 Wochen dokumentieren sollen.
Tom
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du hast vielleicht recht,
aber meine Meinung gefällt mir besser
Moin,
Die Händler sollen seit Anfang August die Ölstände bei M8 und bei Tourern mit hydraulischer Kupplung ab 2015 im Auge behalten. Die Sache mit dem Wedi und dem Spacer ist lt. dem Bulletin nur für die TC Modelle gedacht. Für die M8 gilt beobachten und dokumentieren.
Die dreiteilige Druckstange war bei den Touring Modellen mit Hydraulik 2014 verbaut. Übrigens mit der gleichen Hauptwelle und der gleichen Kupplung wie beim M8. Lediglich der hydraulische Geberzylinder war lt. oem ein anderer. Allerdings ist der Geberzylinder 2014 auch 2015 mit der einteiligen Druckstange verbaut worden, ergo ist gegen einen Umbau auf die 3-teilige Stange nichts zu sagen.
Ich habe die 3 teilige Stange innerhalb von nur 3 Tagen bekommen. Heute wird das Motorrad umgebaut und ich werde mich auf Testfahrt begeben, sobald das Wetter mitspielt. Bei dem Megatransfer den mein Bike an den Tag gelegt hat, weiß ich schon nach 300 km ob die Stange eine Lösung darstellt. Unabhängig davon was als Lösung von der MoCo kommen wird, ich bin ziemlich überzeugt das der Tranfer mit dem Dreiteiler deutlich schmaler ausfallen wird, wenn nicht komplett verschwindet.
Let´s check it!
und Gruß in die Runde
Ich drücke Dir die Daumen.
es wäre schön wenn Du in Erfahrung bringen kannst, ob dafür, wie in US-Foren behauptet, nur das Derbycover ab muss oder mehr, wie hier geschrieben wurde.
sorry, aber deutlich weniger transfer ist zwar nett, mir aber zu wenig.
ich will mir darüber keine gedanken mehr machen müssen!
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du hast vielleicht recht,
aber meine Meinung gefällt mir besser
So wie es aussieht stopp die Änderung auf die alte Druckstange momentan das Transferproblem.
Die Frage ist wie lange? Ursache scheint eine beim M8 mit hydr. Kupplung nicht mehr vorhandener Ölschleuderring (Oil Slinger)
welcher verhindert hat, das Öl überhaupt zur Druckstange und in Folge dessen dann in den Primär transferiert werden kann.
Problem scheint zu sein, dass die Getriebekonstruktion (mit hydr. Kupplungsbetätigung) wohl keinen Platz mehr für diese Schleuderring bietet und somit nicht
mal eben schnell eingebaut werden kann. Somit stellt die andere Druckstange nur einen Notbehelf dar.
Sollte iwann die Abdichtung nicht mehr funktionieren, würden die Instandsetzungskosten nach der Garantie beim Endverbraucher liegen.
Teil Nr.30
http://partsfinder.onlinemicrofiche.com/ronnies/showmodel.asp?Type=13&make=hdmc&a=1002&b=17&c=0& d=2014%20FLHTCU%20103%20ULTRA%20CLASSIC%20ELECTRAGLIDE%20%5BFC%5D%20TRANSMI
SSION%20GEARS
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Wir werden nicht grau, wir werden chrome....
Wo gehstn hin? Motorrad fahren. Warst du doch gestern erst. Ja, bin aber nicht fertig geworden.....
zum zitierten Beitrag Zitat von bestes-ht
Problem scheint zu sein, dass die Getriebekonstruktion wohl keinen Platz mehr für dieses Schleuderscheibe hat und somit nicht mal eben schnell eingebaut werden kann. Somit stellt die andere Druckstange nur einen Notbehelf dar.
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Gruß
Chris
zum zitierten Beitrag Zitat von Aymara
zum zitierten Beitrag Zitat von bestes-ht
Problem scheint zu sein, dass die Getriebekonstruktion wohl keinen Platz mehr für dieses Schleuderscheibe hat und somit nicht mal eben schnell eingebaut werden kann. Somit stellt die andere Druckstange nur einen Notbehelf dar.
Autsch ... das klingt nach einem Konstruktionsfehler.
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zum zitierten Beitrag Zitat von sigi74
zum zitierten Beitrag Zitat von Aymara
Autsch ... das klingt nach einem Konstruktionsfehler.
doch nicht bei HD.........davon wissen sie nämlich nichts, gar nichts. ganz sicher nichts........![]()
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Gruß
Chris
Aber soweit ich das verstanden habe scheint das Problem nicht bei den 2018er Softails mit mechanischer Kupplung aufzutreten?
zum zitierten Beitrag Zitat von Wildcherry
Aber soweit ich das verstanden habe scheint das Problem nicht bei den 2018er Softails mit mechanischer Kupplung aufzutreten?
zum zitierten Beitrag Zitat von enrico
Wie wurde das eigentlich bei den Motoren und Getrieben vergangener Tage gelöst? Beim Umbau meiner "Open-Belt" Konstruktion habe ich aus diesem Grund eine Nut in die Druckstange gedreht und mit einem O-Ring versehen. So kann kein Öl "wandern"-....
.....PS: Nach 17 000 km fehlte im Januar augenscheinlich überhaupt kein Öl.....
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Aber vermutlich alles Geschmacksache
Gute Fahrt!
Nur um mal eine kleine Rückmeldung zu geben! Ich habe das Problem bei meiner Road Glide Ultra seit Anfang an mit absolut steigender Tendenz. Waren anfangs zwischen der Max und Min-Markierung gut 2000 km fahrbar, was einer Migration von ca. 100 ml entspricht, habe ich aktuell einen "Ölverbrauch" bzw. eine Migration von 220 ml auf 700 km Fahrstrecke! Soll heißen auf diese 700 km kommt das Öl vom Primär nach Öffnung des Deckels "entgegen" und im Getriebe ist der Ölstand nicht mehr messbar. Mein Fahrstil hat sich nicht verändert und ich habe ca. 6000 km auf dem Tacho...
Ich bin sehr gespannt, hoffe auf eine Lösung über den Winter denn mit diesem Zustand kann man das Fahren langsam vergessen...
Viele Grüße
zum zitierten Beitrag Zitat von Poobahh
mit diesem Zustand kann man das Fahren langsam vergessen...
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Moin,
Zur Montage der 3-teiligen Druckstange ist folgendes zu sagen: Nach demontage des Derby Covers kommt man an das Ausrücklager sowie dessen Lagerplatte und das linke Druckstück der Druckstange. Dieses Druckstück sowie die Druckstange können von dieser Seite aus entfernt werden. Leider kann das rechte Druckstück der dreiteiligen Stange nicht durch die Hauptwelle geschoben werden, da es einen kleinen Bund hat der ein solches Vorhaben verhindert. Also muß der seitliche Getriebedeckel entfernt werden. Dazu muß die Auspuffanlage rechts ein wenig vom Getriebe weg bewegt werden, da sonst das äußere Cover und auch der eigentliche Getriebedeckel nicht demontiert werden können. Vorgehen lt. Werkstatthandbuch: Halteschrauben Endschalldämfer, Halteschelle am Verbindungsrohr Getriebe hinten, Halterung zwischen den Flammrohren hinter dem Steuerdeckel, sowie die beiden Muttern am hinteren Zylinderkopf lösen. Danach läßt sich die Anlage weit genug vom Getriebe weg bewegen. Getriebeöl ablassen.
Die beiden Deckel demontieren und das rechte Druckstück einbauen. Alles mit neuen Dichtungen wieder montieren, Öl einfüllen, fertig. Das ganze kann man in einer Stunde bewältigen, ungeübte Schrauber brauchen evtl. etwas mehr Zeit. Aber Achtung zum Wechsel des linken Druckstücks sind passende Seegeringzangen nötig die nicht in jeder Werkzeugkiste rumliegen.
Das die dreiteilige Druckstange besser vor Ölmigration ins Getriebe schützt liegt am Design der beiden Druckstücke. Das linke Druckstück ist wesentlich länger als das werksmäßig verbaute. Da das rechte Druckstück normal komplett fehlt kann das Öl in der Hauptwelle leicht bis zur linken Seite durchlaufen da die verbaute Druckstange fast 2 mm Spiel in der Hauptwelle hat. Das rechte Druckstück der 3-teiligen Druckstange läßt von diesem Spiel nur noch etwa 0,5 mm übrig.
Zur mechanischen Ausführung mit Bowdenzug: Das Schleuderblech ist im weitesten Sinne seit den 70er Jahren verbaut (late Shovel mit Dome Top Getriebe) und sorgt für die korrekte Schmierung des Ausrücklagers das hier im gegensatz zu der hydraulischen Version auf der rechten Seite als Axiallager verbaut wird. Hier wird die Migration, ähnlich wie bei der dreiteiligen Druckstange durch ein Druckstück verhindert an dem das Blech und das Ausrücklager befestigt sind. Vorteil des gesamten mechanischen Systems ist meiner Ansicht nach die Position des Ausrücklagers auf der rechten Seite: Drehzahldifferenzen zwischen Hauptwelle und Druckstange werden durch die Anordnung praktisch ausgeschlossen.
Ich glaube nicht das diese Version mit Ölmigation zu kämpfen hat.
Gruß in die Runde