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Geschrieben von motorcycle boy am 16.11.2024 um 10:32:
Die Analyse, dass E-Motorrädern die Emotion fehlt, scheint sich allmählich auch bei Herstellern als eine Ursache für die bisherigen Misserfolge rumzusprechen.
https://www.motorradonline.de/elektro/balistron-sport-ts16-12-fake-auspuffe-und-fake-sound/
Bin gespannt, wann die Livewiremodelle 45 Grad V2 Sound kriegen. Dem müsste allerdings erst eine 180 Grad Wende bei der bisherigen Strategie der Absonderung von HD vorausgehen. Interessant dürfte auch die Frage sein, ob hier die Lärmbegrenzungen von Verbrennern gelten, denn streng genommen handelt es sich hier ja um eine elektrische Beschallung wie aus den Musikanlagen der Tourer, die (noch) nicht begrenzt sind 
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„I don‘t like valves that look like golf tees. Intake valves should be the size of trash can lids, and pistons should be the size of manhole covers“ (Jay Leno)
Geschrieben von Atomar am 16.11.2024 um 10:37:
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Zitat von motorcycle boy
Die Analyse, dass E-Motorrädern die Emotion fehlt, scheint sich allmählich auch bei Herstellern als eine Ursache für die bisherigen Misserfolge rumzusprechen.
https://www.motorradonline.de/elektro/balistron-sport-ts16-12-fake-auspuffe-und-fake-sound/
Bin gespannt, wann die Livewiremodelle 45 Grad V2 Sound kriegen. Das würde eine 180 Grad Wende bei der bisherigen Strategie der Absonderung von HD bedeuten. Interessant dürfte auch die Frage sein, ob hier die Lärmbegrenzungen von Verbrennern gelten, denn streng genommen handelt es sich hier ja um eine elektrische Beschallung wie aus den Musikanlagen der Tourer, die (noch) nicht begrenzt sind
Jetzt geht nur noch ein Vibrationen-Generator. Wird aber auch noch kommen….
Geschrieben von BlackChrome am 16.11.2024 um 11:07:
Beate Uhse "steht" bereit um zu helfen
dort kann man dann vielleicht auch solche peinlichen E-Möhren bestellen. Man könnte die dann ja auch umbenennen in satisfying Multi-Purpose-Vehicle 
"Je nach verfügbarem Ladeanschluss soll das Aufladen der Akku-Zellen von 30 auf 80 % zwischen 1,8 und 4 Stunden dauern."
Sowas liest man immer öfter bei E-Möhren und so werden die Leute veräppelt. Von 30 auf 80 entspricht einem Nachladen von gerade mal 50% der Ladekapazität. Man muss also die angegebenen Ladezeiten verdoppeln und dann hat man die tatsächliche Ladezeit. Also Fake-News und Veraxsche der Kunden. Doch die sind ja nicht blöd und kaufen die E-Möhren einfach nicht. Ganz komisch, iss aber so
Mit solcher Shice schadet man der E-Mobilität nur und die Leute nehmen es nicht mehr ernst. Muss man nicht traurig drüber sein.
Den Thread könnte man auch umbenennen in "E-Motorräder/E-Leichtkrafträder/E-Roller" denn dort spielt hauptsächlich die E-Musik.
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Grüße, BlackChrome
Einfache Farbenlehre: rot + grün = braun
Geschrieben von BlackChrome am 16.11.2024 um 11:24:
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Zitat von BlackChrome
"Je nach verfügbarem Ladeanschluss soll das Aufladen der Akku-Zellen von 30 auf 80 % zwischen 1,8 und 4 Stunden dauern."
Sowas liest man immer öfter bei E-Möhren und so werden die Leute veräppelt. Von 30 auf 80 entspricht einem Nachladen von gerade mal 50% der Ladekapazität. Man muss also die angegebenen Ladezeiten verdoppeln und dann hat man die tatsächliche Ladezeit.
Darin steckt noch ein weiterer Aspekt:
Denn die Hersteller gehen offenbar davon aus, dass deren E-Möhren nicht über 80% aufgeladen werden (sollen) und nicht unter 30% entladen. Dadurch hat der Kunde nur 50%, also gerade mal die Hälfte, der angegebenen Akkukapazität verfügbar. Und damit natürlich auch nur die Hälfte der angegebenen maximalen Reichweite.
Bei der Reichweite wird das Maximum (100%) angegeben.
Bei der Ladezeit nur die Hälfte (50%, von 30 auf 80).
Das sind mMn sehr wesentliche Aspekte, die es zu berücksichtigen gilt. Das Problem mit Reichweite und Ladezeiten ist nämlich deutlich größer als die Hersteller zu vertuschen versuchen durch solche Schwurbeleien.
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Grüße, BlackChrome
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Geschrieben von Shovelhead am 16.11.2024 um 11:45:
..aus meiner Sicht kann man E-Motorräder nicht als ernste Konkurrenz zu den Verbrennern sehen (zumindest mit dem jetzigen Stand der Technik), sondern mehr als Spielzeug!
Trotz meiner "E-Phobie", könnte ich mir dieses Spielzeug gut vorstellen: WMC250EV - das schnellste E-Motorrad der Welt | coolsten
Soll 402km/h schnell sein, also ideal für Nachtfahren auf der Autobahn! Ganz nach dem Moto: "Wer reitet so spät durch Nacht und Wind" 
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Eine Werkstatt sollte der Platz sein, wo ein Mann in Frieden mit sich selbst sein kann. Seine Hände beschäftigen, den Kopf zur Ruhe und sich mit etwas verbinden kann, das über den Alltag hinausgeht.
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Geschrieben von joe.sixpack am 16.11.2024 um 17:25:
Heute war ein Bericht in der Tageszeitung. RENAULT wird u.A. ein Elektromotorrad anbieten und denkt dabei an die 16-jährigen und 196er Führerscheininhaber.
Allerdings frage ich mich, welcher 16-jährige diesen Kaufpreis bezahlen kann.
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>die einen lieben mich, die anderen hasse ich<
Geschrieben von Atomar am 16.11.2024 um 17:47:
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Zitat von Shovelhead
..aus meiner Sicht kann man E-Motorräder nicht als ernste Konkurrenz zu den Verbrennern sehen (zumindest mit dem jetzigen Stand der Technik), sondern mehr als Spielzeug!
Trotz meiner "E-Phobie", könnte ich mir dieses Spielzeug gut vorstellen: WMC250EV - das schnellste E-Motorrad der Welt | coolsten
Soll 402km/h schnell sein, also ideal für Nachtfahren auf der Autobahn! Ganz nach dem Moto: "Wer reitet so spät durch Nacht und Wind"
Wie lange hält der Akku bei 420km/h? 10 Sekunden? Das ist ja der Kompromiss, den ich weiter vorn schon angesprochen habe (weiß nicht ob das mit gelöscht wurde): entweder man ruft ordentlich Leistung ab und ist nach einer Stunde fertig mit Motorrad fahren oder man schleicht im Tempo eines illegal getunten E-Bikes durch die Gegend und dafür aber den halben Tag lang…
Geschrieben von Moos am 16.11.2024 um 18:59:
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Zitat von BlackChrome
Darin steckt noch ein weiterer Aspekt:
Denn die Hersteller gehen offenbar davon aus, dass deren E-Möhren nicht über 80% aufgeladen werden (sollen) und nicht unter 30% entladen. Dadurch hat der Kunde nur 50%, also gerade mal die Hälfte, der angegebenen Akkukapazität verfügbar. Und damit natürlich auch nur die Hälfte der angegebenen maximalen Reichweite.
Das liegt ganz einfach an dem Umstand das man einen Liion Akku am schonendsten in diesem Bereich lädt und verwendet, egal ob E-Mobil oder Handy.
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Wer mit dem Gastgeber nicht klar kommt, sollte nicht hin gehen.
Geschrieben von Moos am 16.11.2024 um 19:06:
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Zitat von Atomar
... oder man schleicht im Tempo eines illegal getunten E-Bikes durch die Gegend und dafür aber den halben Tag lang…
Also so wie der große Teil der Harleyfahrer, die ihre Leistung auch nicht ansatzweise nutzen. Ein E-Motorrad ist ein Bike für nen bestimmten Einsatzzweck und Fahrprofil und wer dieses hat wird evt. eins kaufen. Der Rest kann weiterhin glücklich bleiben mit seinem Verbrenner. Warum man immer nur zwanghaft die Nachteile einer anderen/neueren Technologie hervorheben muß verstehe ich nicht.
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Moos
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Geschrieben von Shovelhead am 16.11.2024 um 19:18:
.. wenn ich mit meiner Yamaha mit 250km/h auf der Autobahn unterwegs bin, ist das für mich Adrenalin pur und meine Pumpe geht dann auch dementsprechend.
10sek mit über 400km/h würden dann sicherlich auch für mich reichen, um ein Glücksgefühl zu bekommen bzw. keinen Herzinfarkt zu erleiden! 
Aber ich finde die Konstruktion dieser WMC250EV recht interessant, besonders die Luftführung durch den Rahmen "Venturi-Tunnel", wie ein Triebwerk eines Jets, finde ich echt geil!
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Geschrieben von motorcycle boy am 16.11.2024 um 20:26:
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Zitat von Moos
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Zitat von Atomar
... oder man schleicht im Tempo eines illegal getunten E-Bikes durch die Gegend und dafür aber den halben Tag lang…
Also so wie der große Teil der Harleyfahrer, die ihre Leistung auch nicht ansatzweise nutzen. Ein E-Motorrad ist ein Bike für nen bestimmten Einsatzzweck und Fahrprofil und wer dieses hat wird evt. eins kaufen. Der Rest kann weiterhin glücklich bleiben mit seinem Verbrenner. Warum man immer nur zwanghaft die Nachteile einer anderen/neueren Technologie hervorheben muß verstehe ich nicht.
Also ich sehe da nix zwanghaftes drin, wenn man nüchtern analysiert, warum so eine neue Motorradtechnik nun ganz offensichtlich so gar nicht erfolgreich ist und gerade aktuell die Startups reihenweise kollabieren (und die „großen Etablierten“ sich auf Elektro-Roller beschränken und auch Livewire jetzt in diese neue, einzig halbwegs erfolgversprechende Richtung gehen muss). Ich zähle mal die drei Dimensionen dieses Themas auf, die hier m.E. wild durcheinander gehen obwohl sie ganz unterschiedlich behandelt werden müssten:
- Technik: Durch diese 30% - 80% Ladestrategie ist man ja ganz nüchtern technisch betrachtet doppelt gekniffen: Entweder man schleicht rum, weil man sonst faktisch nur die halbe Reichweite gegenüber der eh schon spärlichen im Verkaufsprospekt hat oder man genießt den einzigen faktischen Vorteil des sehr viel höheren Drehmoments ohne Schaltpausen und kann den Akku schon nach 4 statt 7 Jahren tauschen. Hat natürlich den „Vorteil“, dass es so einen dann „veralteten“ Akku dann nach erst 4 Jahren vielleicht noch zu kaufen gibt, der aber in etwa ganz grob das anderthalbfache eines neuen Verbrennermotors kosten würde. Dass die Early Adopter genau deswegen auf ihren Gebrauchten sitzenbleiben und die Gebrauchtpreise im absoluten Keller sind, dass Sixt zur Abwendung einer Unternehmensschieflage genau deswegen die Anzahl der E-Autos in seinem Portfolio drastisch reduziert hat und selbst Markenhändler E-Mobile der eigenen Marke nicht mehr in Zahlung nehmen, ist einfach unwiderlegbarer Fakt. Wer‘s partout nicht glauben mag, frage doch mal seinen Freundlichen, ob er eine gebrauchte Livewire in Zahlung nehmen würde (man kann ja „für einen Freund“ fragen
) Bei dem in Ffm stehen jedenfalls die letzten neuen
Livewire, die noch unter „HD“ liefen, heute noch rum, obwohl er die den Bankstern unserer Region schon als „Sammlerstücke“ angedient hat, weil noch „Harley Davidson“ drauf steht
. Glaube kaum, dass der sich noch ein paar von diesen offensichtlich seit 2 Jahren unverkäuflichen Dingern dazustellt. Dass ist die Dimension der harten Fakten 
- Volkswirtschaft: Und damit sind wir nahtlos bei der volkswirtschaftlichen Dimension angelangt, wobei das Prefix „Volk“ auch die politische beinhaltet: Frage mich, warum wegen der faktisch halben Reichweite gegenüber dem Verkaufsprospekt die Verbraucherschutzvereine hier nicht schon längst den Titel „Mogelpackung des Jahres“ vergeben haben
. Die sind halt auch dem Zeitgeist unterworfen und fürchten den politisch korrekten Shitstorm. Und damit sind wir bei dem zweiten , dem politischen Aspekt dieser Dimension: Die negativen Emotionen gegenüber dem Thema an sich rühren ja wohl daher, dass es als „politisch korrekt“ von „oben“ verordnet wird, und technische Lösungen politisch zu verordnen, war bisher eigentlich nur in totalitären Systemen zu verorten (damit wären wir bei der staatlich verordneten E-Mobilität in China). Richtig totalitär im Orwellschen Sinne wird es dann, wenn die EU die Anrechnung der CO2-Emission bei Produktion und Betrieb von Verbrennern vorschreibt und bei E-Autos kontrafaktisch auf Null setzt. Warum hat „der Staat“ das nötig, wenn die von ihm vorgegebene Lösung ohnehin „die einzig richtige“ sein soll? Und genau daher rührt auch das Unbehagen gerade vieler nüchterner, unvoreingenommener Techniker, die weder Klimawandelleugner noch Schwurbler sind. Demokratische Marktwirtschaften verstehen die Rolle des Staates grundlegend darin, dem Markt Grenzen statt Lösungen vorzugeben. Wohin das staatliche Vorschreiben von Lösungen führt, können wir ja schön am „Erfolg“ der ehemaligen DDR sehen, die über gut 40 Jahre den Zweitakter als einzige Lösung für individuelle Mobilität staatlich vorgab und mit dem Unterdrücken aller anderen Lösungen (auch in anderen technischen Bereichen) selbst gegenüber ihren „sozialistischen Bruderländern“ technisch uneinholbar in Rückstand geriet und letztlich unvermeidbar in die Staatsinsolvenz abrutschte. Diese volkswirtschaftliche Dimension - i.e. die „weichen Fakten“ - gehört eben auch m.E. unverzichtbar zu diesem Thema, um alle Dimensionen abzudecken.
- Gefühle: Bei den „Emotionen“ kann es natürlich keine Bewertung oder gar Diskussion geben, die muss jeder mit sich selber ausmachen: Der eine genießt - gerade bei HD - „Look, Sound & Feeling“, wie es der göttliche Willie G. so treffend formuliert hat, der andere das überragende unterbrechungsfrei gebotene Drehmoment und sein gutes grünes Gewissen. Beides sind Gefühle, die also nicht unbedingt real sein müssen, will heißen, nüchterner technischer Betrachtung standhalten. Die Elektromotorräder sprechen m.E. noch am ehesten den „Sonntagvormittagfahrer“ an, der sich früher eine Ducati Monster noch mit dem klassischen Gitterohrrahmen kaufte, die zu eben diesem Zweck perfekt taugte und zu sonst eigentlich nix (zumindest meine Erfahrung mit dreien dieser Geräte
)
Wenn es alle Diskutanten - oder Disputanten ?
- hier schaffen würden, zwischen den sachlich- technischen, volkswirtschaftlichen und den emotionalen Aspekten argumentativ sauber zu trennen, müsste die Stimmung hier nicht so, sagen wir mal „angespannt“ sein
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Geschrieben von DeeCee am 16.11.2024 um 20:47:
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Zitat von motorcycle bo
(...) oder man genießt den einzigen faktischen Vorteil des sehr viel höheren Drehmoments ohne Schaltpausen und kann den Akku schon nach 4 statt 7 Jahren tauschen.
Für den genannten Zeitraum von vier bis sieben Jahren Akkulaufzeit hätte ich gern eine b e l a s t b a r e Quelle. Ich beschäftige mich beruflich und privat recht umfangreich mit E-Mobilität (fahre selbst seit Jahren zwei Stromer), kenne aber solche Zahlen aus meinem Umfeld nicht. Vielen Dank!
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Geschrieben von Atomar am 16.11.2024 um 20:51:
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Zitat von Moos
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Zitat von Atomar
... oder man schleicht im Tempo eines illegal getunten E-Bikes durch die Gegend und dafür aber den halben Tag lang…
Also so wie der große Teil der Harleyfahrer, die ihre Leistung auch nicht ansatzweise nutzen. Ein E-Motorrad ist ein Bike für nen bestimmten Einsatzzweck und Fahrprofil und wer dieses hat wird evt. eins kaufen. Der Rest kann weiterhin glücklich bleiben mit seinem Verbrenner. Warum man immer nur zwanghaft die Nachteile einer anderen/neueren Technologie hervorheben muß verstehe ich nicht.
Warum man zwanghaft die Nachteile hervorheben muss kann ich Dir gern sagen. Unsere Ideologen wollen Elektromobilität als das einzig wahre verkaufen. Zukunftstechnologie. Teilweise wird von (neu)Zulassungsverboten der Verbrennertechnik geredet. Oder ist das schon Gesetz? Keine Ahnumg-spielt für mich keine Rolle. Notfalls werden die Karren in einem anderen Land zugelassen. Auch außerhalb der EU.
Häufiger liest man wie überlegen der Quatsch sein soll. Deswegen muss man die Leute darauf hinweisen, was damit alles nicht geht.
Beim Einsatzzweck stimme ich dir zu-deswegen sind wir ja in den Moped Bereich abgedriftet, was ja großzügig gelöscht wurde. Im Bereich Moped sehe ich tatsächlich die Zukunft elektrisch, da keine größeren Nachteile gegenüber eines Verbrenners zu erwarten. Sind. Ähnlich wie bei Kleinwagen.
Aber das Elektro Motorrad oder PKW als vollwertige Alternative zu verkaufen ist gelinde gesagt frech.
Geschrieben von motorcycle boy am 16.11.2024 um 21:14:
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Zitat von DeeCee
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Zitat von motorcycle bo
(...) oder man genießt den einzigen faktischen Vorteil des sehr viel höheren Drehmoments ohne Schaltpausen und kann den Akku schon nach 4 statt 7 Jahren tauschen.
Für den genannten Zeitraum von vier bis sieben Jahren Akkulaufzeit hätte ich gern eine b e l a s t b a r e Quelle. Ich beschäftige mich beruflich und privat recht umfangreich mit E-Mobilität (fahre selbst seit Jahren zwei Stromer), kenne aber solche Zahlen aus meinem Umfeld nicht. Vielen Dank!
Sorry, da auch das Gefrage nach der „Quelle“ mittlerweile allgemein die Züge eines ideologisch motivierten Spielchens angenommen hat: Schau bitte in die Medien und googele selbst die zahlreichen Veröffentlichungen dazu, warum der E-Auto-Gebrauchtmarkt so dramatisch im Keller ist. Bin sicher, Du wirst fündig. Auf sowas lasse ich mich jedenfalls nicht mehr ein. Nenne Du doch mal eine belastbare Quelle oder sage uns, in welcher Relation der Neupreis Deiner E—Fahrzeuge zum Gebrauchterlös steht, falls das nicht ohnehin geleaste Firmenfahrzeuge sind, von denen der E-Automarkt „lebt“. Die wenigen Besserverdiener, die ein freistehendes Haus haben und ein E-Auto wollen, machen den Kohl nicht fett („Quelle“: der Verkäufer in der MB-Niederlassung Ffm“, also einer Region, wo eher mehr Privatkunden zu verorten sein sollten). By the way:
- Wohnst Du in einem freistehenden Haus?
- Und warum gehst Du auf meine vielen Argumente nicht ein? Weil Du keine Argumente hast?
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Geschrieben von BlackChrome am 16.11.2024 um 21:16:
zum zitierten Beitrag
Zitat von joe.sixpack
Heute war ein Bericht in der Tageszeitung. RENAULT wird u.A. ein Elektromotorrad anbieten und denkt dabei an die 16-jährigen und 196er Führerscheininhaber.
Allerdings frage ich mich, welcher 16-jährige diesen Kaufpreis bezahlen kann.
Mal sehen ob man davon in 2 Jahren noch was hört... 
Eckdaten von diesem E-Leichtkraftrad aus dem Zeitungsausschnitt:
10 PS
280 Nm Drehmoment
137 kg
100 km/h Vmax
4,8 kWh Akkukapazität
110 km maximale Reichweite (100%), wenn man die 30-80% Laderegel berücksichtigt sind es nur noch 55 km reale Reichweite
24.950 EUR Kaufpreis, oder 23.450 EUR in der abgeregelten 45 km/h Version
Kaufen Sie! Sie wollen kaufen? Wer hat noch nicht, wer will nochmal
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Grüße, BlackChrome
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