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Geschrieben von Delta am 16.09.2013 um 16:27:

@Koschtnix
Auch wenn die Steckachse von der anderen Seite eingesteckt wird, ändert sich nix am Aufbau und Winkel. Wenn die Distanzhülse und der Anker richtig in die Zange genommen werden bewegt sich da nix mehr. Es fährt ja keiner ohne Gegen-Mutter auf der Steckachse rum, oder?
Außerdem ist das gängige Praxis in der Schrauberszene, die Steckachse von der Beltseite einzuschieben, damit man nicht immer die Auspuffanlage demontieren muß, sondern nur die Mutter lösen muß. Da gibt es aber bei verschiedenen Modellen ein Problem mit der Mutter, habe ich zumindest gehört. Es sei denn man hat eine kurze Abgas-Anlage und kommt gut an die Schwinge. Man sollte nur eben peinlichgenau die Reihenfolge und Aufbauordnung einhalten, wie man sie bei der Demontage vorfand. Also alle Distanzhülsen auf der richtigen Seite einbauen usw. Es ist auch schon vorgekommen, dass einer beim Radlagertausch die innere Abstandshülse zwischen den Lagern vergessen hatte und hat dann die Lagersitze mit der Kraft der Steckachse zerdrückt. (war aber eine Kawasaki)

Ausnahme: Wenn eine Steckachse einen angedrehten Bereich hat und dadurch nur von einer Seite montiert werden darf, damit dann eine Hülse oder Ring usw. an einer bestimmten Stelle gehalten werden soll, dann geht natürlich bei der Montage von der verkehrten Seite etwas schief.
Bei den meisten Motorrädern ist aber die hintere Steckachse immer nur eine durchgehende Achse mit Gewindestück und Sechskantkopf bzw. Spezialkopf für spez. Werkzeug! Die vorderen Steckachsen sind so ein Fall, wo man die Seite einhalten muß.


Geschrieben von Vega Sicilia am 16.09.2013 um 19:09:

zum zitierten Beitrag Zitat von Koschtnix
Schleifgeräusche waren keine zu hören. Liegt ja genau neben dem Auspuff und wir alle fahren ja Harley großes Grinsen

Eingebaut hat's der Reifenhändler. Augen rollen

Unglaublich, dass die Jungs nicht die Eier haben, Aufträge bei Mopeds abzulehnen, mit denen die sich nicht auskennen.

Kumpel/Fat Boy und ich/Sporty haben vor ner größeren Tour vor 3 Wochen auch beim Reifenhändler (in beiden Fällen der Gleiche) neue Hinterreifen aufziehen lassen.
Nach 150 km (bereits in Österreich) beim Kumpel und nach 1.000 km bei mir (in Italien) haben jeweils die hinteren Radlager gefressen.
Beim Kumpel war ne HD Werkstatt zum Glück nur 50 km entfernt, ich musste noch ca. 170 km fahren Baby
Bei der Fat Boy stand auch das Rad nicht fluchtend.
Beide HD Werkstätten testierten unabhängig, dass der Reifenhändler unsachgemäß gearbeitet hat, andere Ursachen schlossen die aus.
Nach anfänglichem Versuch, sich rauszureden, hat sich der Reifenhändler bereit erklärt, den uns enstandenen Schaden zu ersetzen.
Ans Moped lass ich den allerdings nie wieder...

__________________
no guts - no glory großes Grinsen


Geschrieben von HMME am 17.09.2013 um 13:05:

Zitat von Zakanaka

Auf jedem Fall haben mir die 81 in ihrer Werkstatt geholfen, die Kolben und die Bremsbelege aus einem anderem Bike entnommen, denn es war Samstag Nachmittag und in mein Bike eingebaut.
.....und der Hammer war ALLES für 50,-€)

Doppel-@81
Aber das steht bestimmt nicht in der Bild.

Micha


Geschrieben von bestes-ht am 17.09.2013 um 13:22:

Das war der thread von "damals"....

Samstag den 20.10.2012 - 12:00 Uhr Taunusrunde 200km

__________________
Wir werden nicht grau, wir werden chrome....

Wo gehstn hin? Motorrad fahren. Warst du doch gestern erst. Ja, bin aber nicht fertig geworden..... fröhlich fröhlich fröhlich


Geschrieben von zena am 17.09.2013 um 15:42:

Zitat von Vega SiciliaUnglaublich, dass die Jungs nicht die Eier haben, Aufträge bei Mopeds abzulehnen, mit denen die sich nicht auskennen.

Einige haben halt nur die $$$ im Auge wenn ein Kunde um die Ecke kommt.

Allerdings sollte man sich auch mal überlegen von wie viel Krads so ein Reifenhändler den Ein.-und Ausbau genau kennen müsste. Das kann eigentlich nicht gut gehen.

__________________
Gruß, zena


Geschrieben von Bono am 17.09.2013 um 18:25:

Bei jedem Moped und bei meinen vorigen Motorrädern war an der Schwinge li + re eine Scala, so strichlierte Einkerbungen. Am Kettenspanner auch.
So konnte man das Hinterrad genau mittig fixieren.
Bei Harley muß man das Hinterrad nach Augenmaß einstellen.
Zurück zum Ursprung.
Hatte die Achst heraußen, Jetzt steht der Belt an einer Seite am hinteren Zahnrad an obwohl ich nichts verstellt habe, ausfransen tut er nicht.
Soll ich jetzt verstellen das der Belt genau mittig läuft oder lassen, ich weiß nicht ob das vorher auch so aussah.


Geschrieben von Delta am 17.09.2013 um 20:42:

@Bono
Du kannst auch eine Richtlatte oder Aluprofil mal an die Beltradfläche anlegen und entlang der Kante den Beltlauf prüfen. Sind da Abweichungen mußt Du etwas nachstellen. Ich messe das Hinterrad eigentlich am liebsten über die Schwingenachse ein, weil man da das Maß " Mitte Schwingenachse" und "Mitte Hinterradachse" direkt gleich stellen kann und dann ist das Hinterrad gerade drin. Man kann auch den Abstand von den Spannschrauben zur Hinterachsenmitte messen und einstellen. Mit einem Meßschieber geht es dann am einfachsten. Den gibt es jetzt wieder bei Aldi oder Lidl im Angebot zu kaufen, sogar mit elektr. Diplay!
Viele kaufen sich aber jetzt einen Laser und legen diesen am Beltrad an und damit geht es auch recht gut. Kostet eben nur 39,95 - 49,95 oder so ähnlich.

@All
Ich baue meine Räder aus und lasse nur die Reifen aufziehen/montieren und da bleibe ich dabei stehen und überwache den Vorgang. Viele "Fachleute" kennen die Reifenmarkierungen noch nicht mal, die man beim Motorradreifen beachten sollte. (Laufrichtung, Ventilseite usw.)


Geschrieben von street.bob29 am 30.03.2014 um 22:34:

Hallo,

Muss die Bremsscheibe mittig in dem Radanker laufen?

Danke