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@harleykill, hier wird es niemanden gegeben, wer vom Wissen her nicht auf der Höhe der Zeit ist, muß keinesfalls dumm sein und eine eigene Meinung zu haben ist wert anerkannt zu werden. Wer allerdings die Zeichen der Zeit, im Hinblick auf die Entwicklung der Antriebstechnologie, erkennt, dass die Jahre des Verbrenners als Neufahrzeug, gezählt sind.


...was sicherlich nicht grundlegend falsch ist.

Soll man jetzt auch gleich alle Modelle des Orient Express verschrotten und stattdessen einen ICE anbieten? Den will doch keiner haben, der mit dem Orient Express fahren möchte .
Also hoffen wir, dass sich die vielen Elektrofahrzeuge welche demnächst vermeindlich auf unseren Straßen fahren, nicht auch noch selbst laden können... denn wenn nicht, bleibt alles noch lange so wie es ist.
In Deutschland hätte man sicherlich nicht so viel Geduld wie in Norwegen, einer von 7 an einer Ladestation zu sein.
Da kommt dann auch das Thema eingeschränkter Individualverkehr zum Vorschein, das wird das Nächste sein was uns blüht.... Strafen auf`s selber fahren.
Die Politik hat es schon in petto.

Ich fahre gerne meinen kleinen persönlichen Orient Express, so lange wie es geht.

Die Zukunft kann keiner alleine ändern. Wie wir in 10 Jahren tatsächlich unterwegs sein werden, da wage ich noch keine Prognose.
Der Weg über Akkus ist ein Irrweg... meiner Meinung nach zumindest und ich denke das wird sich auch nicht in der Masse durchsetzen, nicht wenn jeder selber fahren will.
Eine Hoffnung wäre noch das Homeoffice für alle, auch für den Fabrikarbeiter. Oh... den wird es ja bald dank Digitalisierung gar nicht mehr geben, ebenso wie so viele andere Berufsgruppen. Dann brauchen wir ja gar nicht so viele Ladestationen. Die Einzelhändler, werden bald ausgehandelt haben, da muss dann auch keiner mehr fahren. OK, zum Arbeitsamt, aber das geht dann auch mit dem Buss.

Ich verkaufe meine Gin Seife bequem vom Urlaub aus über Fantazoon, komme nach 6 Monaten zurück und mach das Lager wieder voll., fahr dann wieder in den Urlaub und verdiene so bequem 100.000 im Jahr, netto auf die Pfote, so sehen die Jobs nicht erst Morgen aus, wer geht schon noch zur Arbeit... der Dumme nicht .

Ich denke aber, wie schon weiter oben von mir geschrieben, haben hier viele noch die Chance mit ihrem Verbrenner alt zu werden und müssen nicht in den zweifelaften Genuss der Elektromobilität oder was auch immer abtauchen und wer möchte, der kann es ja jetzt schon.

Jeder wie er will.

BG

 

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Am liebsten mit Vergaser.

Hinsichtlich der Vorbehalte gegen das BEV wäre eine Probefahrt im Tesla S anempfohlen. Der Spielraum für H2 wird kleiner. Angesichts des rasanten Fortschritt der Akku-Technologie mit EU-weit tägl. wachsenden Ladesäulen (von BMW, VW, MB, Tesla und dem Bund gefördert), dem Vorsprung der Chinesen/Tesla fängt D fast bei 0 an. Die Prod. von H2 im industr. Maßstab liegen wir noch weiter zurück. Hier wird noch über eine Hardware für die betrogenen Dieselbesitzer gestritten.
Hinsichtlich der Arbeitsplätze sieht das Angebot an qualifizierten Kräften ohnehin mau aus.

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Dives qui sapiens est

Entspannt euch. Wirlich Gutes hat sich noch immer durchgesetzt, Ideologien am Ende nie. E-Auto fahren macht Spaß und kann Luftprobleme in Ballungsräumen reduzieren helfen. Ob es gelingt, die Preise so nach unten zu korrigieren, dass sich viele das leisten können, wird kontrovers diskutiert. Die Lebensdauer der Akkus ebenfalls. Muß ein Akku nach 8 Jahren, also einem halben Autoleben getauscht werden, hat der Diesel in der Ökobilanz die Nase vorn.

Das D oder Europa in der E-Autotechnik ins Hintertreffen geraten ist,  sehe ich ganz und gar nicht so. Ich wage die Prognose, dass in 3-5 Jahren eher Tesla ein Problem hat. Alle Tests, ob Ipace oder der neue Etron, attestieren ausgefeiltere Technik gegenüber Tesla und (wenn wunderts), bessere Verarbeitungsqualität.

trotzdem alles egal, solange das ein Luxusartikel ist. Ich bin beruflich viel in Indien und glaubt mir, wir führen hier eine groteske Debatte. Leute, die nichts zu fressen haben und täglich irgendwie überleben müssen, diskutieren keinen Umweltschutz. Und das ist das echte Problem, die Mehrheit der Weltbevölkerung lebt am Existenzminimum und wird auch in den nächsten 10 Jahren nicht darüber nachdenken, ob sie den 30 Jahre alten Diesel durch einen Tesla ersetzen und dem Weltklima etwas vermeintlich Gutes zu tun.

Es werden ständig neue Autos gekauft, einige davon, sofern das Fahrprofil stimmt, als BEV. Ständig verunfallen Autos, alte abgewirtschaftete werden verschrottet, einige gehen nach Afrika und fristen dort den Rest des Lebens. Mit zunehmender Massenprod. von Akkus werden diese billiger. Die Werbung verführt den Konsumenten wie bisher auch.Mit zunehmender Nachfrage werden die jetzt noch aufwendig prod. Akkus/Moduln in Serie gehen.
Ich halte es für sinnvoll, wenn techn.und wirtschaftl. entwickelte Länder eine Entwicklung voranbringen. Am Beispiel China, ehemals Schwellenland, billige Werkbank, jetzt in Teilbereichen technologisch auf der Höhe der Zeit. Mit Geld ohne Ende, kaufen die weltweit Technologie zusammen. Afrika, von Kolonialisten Europas/USA  jetzt von China ausgeplündert, muß zuerst sein Bevölkerungswachstum regeln.
Die Tesla-Verarbeitung ist akzeptabel wenn man die Latte nicht an die S-Klasse anlegt. Die techn. Leistung ist hervorragend, wie mein Nachbar und dessen Freunde/Bekannte mit Tesla S berichten. 8 Jahre Garantie auf Akku und Elektronik ohne Laufleistungsbegrenzung.

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Dives qui sapiens est

Was mir halt an der ganzen Sache mißfällt ist, das man sich hier politisch gesteuert komplett auf eine Technologie beschränkt und die anderen sauberen Antriebe z. T. sterben läßt. Warum wird der Steuervorteil auf LPG/CNG immer weiter abgeschafft? Das sind saubere Antriebe und mMn sogar sauberer als BEV in der Gesamtbilanz und vor allem genauso schnell nachgetankt wie ein herkömmlicher Verbrenner. Ist mir alles zu einseitig und zu wenig Selbstbestimmung. Es sollte sich einfach die beste Technologie durchsetzen und wenn es die BEV sind am Schluß, dann OK. Wir können das hier nicht mehr mit Berta Benz, Pferdekutschen oder ähnlichem vergleichen, da sich der techn. Fortschritt potenziert und die Stromer in 20 Jahren evt. schon wieder olle Kamellen sind. Die werden def. nicht die Halbwertszeit der Verbrenner erreichen.
Um mal wieder auf das Threadthema zurück zu kommen. Denke schon das sich die Livewire verkaufen wird. Gibt genügend Hipster, etc. mit genügen Kohle die sich so etwas für die Stadtrunde und kleine Ausfahrt anschaffen werden. Zu mehr werden die Teile in absehbarer Zeit halt nicht taugen aufgrund der begrenzten Reichweite. Wenn ich ne Tour am Sonntag mache, will ich nicht an ner Tanke rasten um den Bock aufzuladen, sondern in einem Biergarten gemütlich was trinken.

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Moos

Mit einem Forum ist es wie mit einer Party.
Wer mit dem Gastgeber nicht klar kommt, sollte nicht hin gehen.

@Moos, hinsichtlich der Sauberkeit der Abgase ist Gas der richtige Weg. Das Ziel in weiter Ferne ist wohl weg von fossilen Energieträgern um CO2 zu mindern/vermeiden und da kann Gas nicht mit Sonne, Wind und anderen regenerativen Energieträgern mithalten. H2, erzeugt von WKA statt Stillstand, als Speicher oder Energieträger für LKW, Busse oder Schiffen wäre denkbar, aber dank Lobbyisten in weiter Ferne.
Im Übrigen wird bei erhöhter Nachfrage der Akku sich wettbewerbsfähig entwickeln. Von den Kosten des Antriebsstangs des BEV ohne Hubkolbenmotor, Getriebe, ev. Differenzial, mit 2 simplen, bürstenlosen E-Motoren oder 4 Radnabenmotoren, ohne Motoröl, mit geringsten Reibungsverlusten.

Ob nun die weltweit hunderttausende Kinder/Jugendlichen nur der Coolness wegen unterwegs sind, wird nicht allgemein so gesehen.

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Dives qui sapiens est

Die Kids wollen doch nur mal etwas gegen die Erwachsenen rebellieren, haben wir doch auch gemacht (lange Haare, laute Musik). Wenn ich sehe, dass vom Establishment auch noch Applaus zu den Protesten kommt, würde ich mich an deren Stelle allerdings etwas verarscht fühlen. Wenn sogar die Kanzlerin die Kids für ihren Protest lobt, sieht man doch: Die "Rebellion" wird nett weggelächelt, aber nichts ändert sich. Das Programm unverändert durchgezogen. Und die süße, leicht geistig behinderte Greta (Asperger Autismus) ist obendrein ein toller Sympathieträger. Wie der Panda beim WWF. Dazu ein paar nette Reportagen im (Staats)Fernsehen. Fahrradfahren, weniger Fleisch, usw. Sobald es um den Klimaschutz konkret wird und Opfer zu erbringen sind, winkt die Mehrheit natürlich dankend ab.
Das ist für mich alles nur noch zum Ablachen, das ganze Theater. Ich für meinen Teil werde jetzt erst mal meine Harley herausholen, in die Sonne fahren und mich freuen, dass ich (noch) so leben darf, wie ICH will.
Und wie schon jemand Anderes schrieb: die Welt geht ohnehin unter, irgendwann.

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Ein Leben ohne Motorrad ist möglich, aber nicht sinnvoll.

Da wo es wirklich nötig wäre, z.B. In China oder dem Hauptkohleexporteur Australien oder bei den Frackern in USA, da hört man irgendwie garnix von Schülerprotesten am Freitag. Europa will wohl mal wieder andere belehren, hatten wir ja schon öfters in der Geschichte.

Und die Regierung, die den kleinen Mann in das E-Auto und auf das E-Motorrad zwingen will, handelt selber so:


https://www.welt.de/wirtschaft/article190590459/Bundeshaushalt-Fuer-Klimaschutz-hat-Scholz-kein-Geld-uebrig-fuer-Klimastrafen-schon.html

Dabei werden 40% der CO2-Emissionen in Gebäuden erzeugt und nur 11% im Verkehr (einschließlich Schiffe und Flugzeuge) . Warum legen denn unsere Herren und Damen Politiker nicht ihren Schwerpunkt auf die Emissionsarten, wo man die größte absolute Reduktion erreichen kann, sondern hacken auf dem Nebenkriegsschauplatz Verkehr herum? Industrie emittiert weitere 40%, aber da ist die Mechanik zur Politik ja gut geschmiert. Fragen über Fragen? 

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„I don‘t like valves that look like golf tees. Intake valves should be the size of trash can lids, and pistons should be the size of manhole covers“ (Jay Leno)

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Ein Leben ohne Motorrad ist möglich, aber nicht sinnvoll.

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Zwischen dem, was wir sagen wollen, was wir denken, das wir sagen, dem was wir sagen, was wir hören, was wir hören wollen, und was wir verstehen, bestehen jede Menge Unterschiede.