Druckvorschau: Road Glide CVO oder Street Glide CVO 2018/19 - Seite 3 - Milwaukee V-Twin

Ist doch sowieso alles subjektiv. Einer kommt mit jedem Moped klar, der nächste eben nicht. Die können dann ja die Street Glide nehmen (Achtung Ironie).

Und die Optik ist sowieso Geschmackssache. Deshalb habe ich mich für die Road Glide entschieden. Aber hässlich ist die Street Glide deswegen nicht

Aber wenn ich mich im Preissegment der CVOs umsehe, hat die Ultra Limited gegenüber der Road Glide wesentlich mehr zu bieten bei nur etwas höherem Preis

Natürlich ist der Fahreindruck immer subjektiv zu betrachten ...
Aber objektiv betrachtet können knapp 10 kg welche zusätzlich über dem Vorderrad "hängen" dem Handling nicht förderlich sein.
Und genau dieses Gefühl des Unhandlichen hatte ich bei der Probefahrt, wie warscheinlich auch der Tester von Dream Machines !
Aber ... jedem das Seine Augenzwinkern

zum zitierten Beitrag Zitat von tcj
So unterschiedlich sind Eindrücke/Empfindungen ... und ich hatte auch des öfteren eine Street Glide bzw. E-glide unterm Hintern.
ok - die FLTRU hat nicht selbige Reifenkombi wie die Special - aber ich kann nach 34.000km gerade das beschriebene schlechte Einlenkverhalten oder aus dem Eck hieven absolut nicht bestätigen ...
Sie geht IMO sehr neutral und leicht in Schräglage ... - wobei dieses Verhalten mit der neuen Dunlop AE Bereifung nochmals besser geworden ist.
Wir sind genug Pässe in einem rauf/runter gedüst - körperlich hatte ich überhaupt nicht das Empfinden Kraft dafür aufwenden zu müssen - wie der Schreiber darauf kommt, keine Ahnung ???
Lediglich beim Rangieren fällt die vermehrte Kopflastigkeit gegenüber der SG auf - sobald das Teil rollt ... vernachlässigbar.

Betreffend Bezug zu Vorderrad habe ich ja zuvor bereits geschrieben das dieser Umstand jene verstört welche langjährig naked bike oder lenkerfeste Verschalungen gewohnt waren.
Klar ist das Empfinden - schon rein optisch - völlig konträr wenn sich vor dir dieser Kasten befindet, dennoch - mal daran gewöhnt dann gibt's damit kein Prob, beim Fahren interessiert mich der blick aufs Vorderrad ohnehin nicht, der ist viel weiter nach vorne gerichtet und spätestens wenn Windeinfluß und Verwirbelung tragend werden spielt die rahmenfeste Verschalung ihre Stärken gegenüber der Batwing völlig aus. Ich bin alle Tourer vor Kaufentscheidung intensiv probegefahren ... und am besten hat schlußendlich die Road Glide abgeschnitten.

IMO ist es eher ein psychologische Problem ... und ich fahre mittlerweile doch seit 34Jahren Mopeds (und dies aktuell bei einer jährlichenurecht km-Leistung zwischen 12.000 und 15.000km)

Das ist wohl so ... die Gewöhnung an das Bike macht schon was aus.
Nichtsdestotrotz sind Faktoren wie 10 kg mehr überhängende Masse sicher kein Vorteil !
Fahre meist Street Glide und hatte / habe noch eine Fat Boy ( ist nun verkauft).
Bei letzter habe ich mich auch während der Fahrt dran gewöhnt, dass man einfach nicht ordentlich Kurven wegen schleifender Trittbretter fahren kann...
Man gewöhnt sich an alles, auch wenn das Niveau ( bei uns eben die Fahrbarkeit ) eben niedriger ist ????

Die Trittbretter, schleifen doch bei einer SG und RG auch sofort........

bei mir zumindest.

Tom der keinen Unterschied SG und RG erfahren kann

zum zitierten Beitrag Zitat von mossoma
Die Trittbretter, schleifen doch bei einer SG und RG auch sofort........

bei mir zumindest.

Tom der keinen Unterschied SG und RG erfahren kann

bei den Ultras geht etwas mehr ... längere Dämpfer, mehr Schräglagenfreiheit Augenzwinkern

ansonst Trittbrett oder Auspuff bei Bodenwelle

Auspuff hat bei mir noch nie geschliffen - Trittbretter mit Vorferlegung auch selten.
Hab auch die längsten Dämpfer die möglich waren mit 335 mm Länge hinten verbaut.

zum zitierten Beitrag Zitat von fossy

zum zitierten Beitrag

ein größeres Vorderrad wird immer wohl immer spürbar bleiben auch wenn man damit sehr gut umzugehen lernt.

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Das Leben ist wie eine Zugfahrt, es steigen Leute ein und es steigen Leute aus.
Nur ganz wenige fahren von Anfang bis Ende mit dir.

Größeres Vorderrad - mal üer die Felge definiert - muss nich unbedingt größer sein, genau weiß man es mit dem Abrollumfang Augenzwinkern

Es kann auch ein kleineres Vorderrad "größer/gleich" sein wenn der Reifen dementsprechend anders dimensioniert ist und über ein anderes Breiten/Höhenverhältnis verfügt.

zum zitierten Beitrag Zitat von Timo K.
Schleifen "sofort" .... DU hast noch keine Softtail gefahren oder ?

Der Test in der D M ? .......... Dream Machines halt, da konntest noch nie was drauf geben. Geht schwerer um die Kurve ..... fröhlich

zum zitierten Beitrag Zitat von tcj
bei den Ultras geht etwas mehr ... längere Dämpfer, mehr Schräglagenfreiheit
ansonst Trittbrett oder Auspuff bei Bodenwelle

die CVO RG 2018 ist meine 14.Harley...vorher immer Schweden Starrahmen und zuletzt einen Heritage Chicano gefahren. Grund mir die CVO RG als zweitmotorrad zuzulegen war, dass mir in den letzten jahren lange Touren (Alpen, Gardasee etc) immer wichtiger wurden. Der Grund mich gegen die SG zu entscheiden war, dass bei meine Größe von 1,73 ( für asiaten doch recht groß Zunge raus

) egeal wie der wind mir so ins gesicht und helm kam, dass ich nicht mal richtig sehen konnte...so schlimm war es. Bei der Rg hab ich das nullkomma null.
Ich habe mich für die CVO Version entschieden, weil sie mir aufgrund des 21" VR und dem Gunmetal ambesten gefallen hat.
Da das fahrwerk identisch zu den SG und RG special ist, spürt man jede Unebenheit und jeden Stein bis in den kleinsten Finger. Abhlfe hat dann der Einbau von wilders Stoßdämpfern 640 und die speziellen Gabelfedern für die RG gebracht. Die RG fährt sich jetzt wie eine SG und der Komfort ist um Welten besser.
Ich persönlich spüre beim Fahren das gewicht null un dkomme genauso zügig um die Kurven wie die SG Fahrer. Gegenüber meiner heritage ist das schon ein gewaltiger Unterschied. Sitz von einer RG Special abgepolstert udn man sitzt noch wesentlich besser "in" der CVO RG.