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Geschrieben von k.kerosin am 08.02.2014 um 08:15:

[quote]Zitat von FG-Nutellabär

. Es laufen beide Radlager mit, also der innere Ring von den Lagern.








versuch mal die innere ringe der radlager,
paar SANFTE schläge zu geben, beidrehenden rad und mit ein stumpfen stab,
kein schlitz-kreuzschraubendreher


Geschrieben von Nightrider am 09.02.2014 um 12:02:

Ruhen die Arbeiten, oder ist der Ausbau abgeschlossen? Und wie sieht es mit dem Vorderrad aus, ist ja auch schon mittlerweile sieben Jahre im Einsatz?

__________________
.


Geschrieben von FG-Nutellabär am 09.02.2014 um 13:07:

Rad ist noch nicht draußen, komm derzeit selten dazu und wenn dann nur ein paar Minuten. Bis dahin sprüh ich es immer wieder mal mit Rostlöser bzw. WD40 ein.
Werds dann mal mit nem schwereren Hammer versuchen und mit 2 Leuten, die mir gegenhalten zum Druck aufbauen. Evtl. auch ein paar sanfte Schläge gegen die Innenringe vom Radlager, werd ich auf alle Fälle probieren.

Werd auf jeden Fall dann weiter berichten, obs klappt. Zersägen möcht ich die Achse ungern unglücklich
Vorderrad wollt ich eigentlich nächstes Jahr wechseln, weil noch gut Profil drauf ist. Evtl. zieh ich es aber vor. Zumindest sprüh ich es jetzt schon mal ein wenig ein.


Geschrieben von voni am 10.02.2014 um 06:11:

Es ist womöglich nicht nur der Frass an den Lagern, denn zwischen beiden Lagern, im Rad, gibt's noch eine weitere Distanzhülse, welche ein paar cm länger ist als die äusseren Distanzhülsen (reicht von Lager zu Lager). An die kommst Du nicht, ohne die Lager zu enfernen, will heissen, das WD40 nützt Dir nix bei dieser langen Hülse, da die Lager ja möglichst satt auf der Achse sitzen.

__________________
KEEP RUBBER SIDE DOWN

Cheers
voni


Geschrieben von FG-Nutellabär am 10.02.2014 um 16:59:

Also die Steckachse ist jetzt draußen!

Hab mit einem kleinen Durchschläger ein paar mal rundum auf den Innenring der Radlager geklopft (obs was gebracht hat weiß ich nicht) und dann einen großen Fäustel und ein schönes glattes Stück Eichenholz beim Schlagen auf die Steckachse verwendet.

Gleichzeitig hat mir jemand auf der rechten Seite die Schwinge mit dem gummierten Griff von einem Hammer gegengehalten um Druck aufzubauen, sonst federt es zu stark zurück. Und nach dem gefühlten 180. Schlag (teilweise sehr heftige Schläge) hat sie sich doch mal gerührt, zuerst nur nen halben Millimeter und dann immer weiter...

Meint ihr, ob das starke Schlagen irgendwelche Schäden angerichtet hat, vor allem an den Radlagern? Sollten diese vorsorglich mal ersetzt werden bzw. kann der Reifenfachmann beim Aufziehen der Reifen diese prüfen?


Geschrieben von Klockenmann am 10.02.2014 um 17:20:

Wechseln der Lager würde Ich auf jedem Fall machen.


Geschrieben von harmit am 10.02.2014 um 17:35:

Wechsel die Lager auf jeden Fall, die kosten nix.. und die sind auch das einzige was Dir eventuell das schlagen krumm nehmen.. die Schwinge bekommst Du so nicht verbogen - und selbst im unwahrscheinlichsten Falle wenn - die ziehst Du ja eh wieder zusammen.

Mach Di keinen Kopf - neue Lager rein - Achse auf Riefen begutachten - zur Not mit feinem Schleifpapier die riefen weg schleifen und wieder rein mit dem Zeuch..


Geschrieben von bestes-ht am 10.02.2014 um 17:59:

Aber diesmal gut gefettet und vielleicht einmal im Jahr gedreht....

__________________
Wir werden nicht grau, wir werden chrome....

Wo gehstn hin? Motorrad fahren. Warst du doch gestern erst. Ja, bin aber nicht fertig geworden..... fröhlich fröhlich fröhlich


Geschrieben von SteveHD am 10.02.2014 um 19:56:

zum zitierten Beitrag Zitat von bestes-ht
Aber diesmal gut gefettet und vielleicht einmal im Jahr gedreht....

Einfach mehr fahren dann brauchst Du sowieso jedes Jahr einen neuen Reifen.

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Gruß Steve

Night Train driver the best in class

Lebe deine Träume und Träume nicht vom Leben


Geschrieben von Nightrider am 10.02.2014 um 20:44:

Wenn das wirklich war ist, das da nur ein bisschen Fett gefehlt hat, ist das Übel doch erheblich. Vor allen Dingen das so ein Fahrzeug nur bei schönen und halbwegs trockenen Wetter bewegt wird.

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Geschrieben von FG-Nutellabär am 10.02.2014 um 21:32:

Gefettet hätt ich die Achse ohnehin, auf jeden Fall war da bisher kein Fett drauf.
Anbei mal ein Bild nachm Ausbauen. Auf der rechten Seite sind die hartnäckigen Verkrustungen und Erhöhungen am heftigsten. Beide Verkrustungen auf jeden Fall im Bereich der Lager.

Welche Radlager würdet ihr verwenden, original Harley oder Zubehör?
Hat jemand von euch eine Bezugsquelle mit guten Erfahren mit den Lagern?

Und vielen Dank für die Mithilfe von euch allen.
Mit ein paar guten Tipps läufts... Freude


Geschrieben von Tom29 am 10.02.2014 um 21:41:

Mit wieviel NM soll die 35er Mutter angezogen werden beim Einbau?


Geschrieben von Klockenmann am 10.02.2014 um 23:13:

Ist normalerweise SW 36,Achse von 81-88Nm.


Geschrieben von voni am 11.02.2014 um 05:33:

Poliere die Verkrustungen und das alte Fett ab, ersetze die Radlager mit orig. Lager.
Falls Du die Lager selber wechselst, leg die neuen Lager >30min in den Kühlschrank, gehen dann besser zum Eintreiben in deren Sitz.
Das ist die HD-Art.-Nummer für die beiden Radlager, wenn's noch das orig. Rad ist: 9267

Beim Einbau der Rad-Lager ein geringer Fettfilm auf den Sitz oder Radlager-Aussenseite auftragen. Vor allem nicht die lange Distanzhülse vergessen einzubauen, bevor Du das zweite Lager einbaust (diese übrigens auch grad reinigen und neu fetten).
Nachdem auch die äusseren Distanzhülsen gereinigt und gefettet wurden (die Innenseite des Bremssattelhalters nicht vergessen, kannst auch einwenig Fett an den inneren Lagerseiten "Kontaktfläche zur Achse ein geringer Fettfilm auftragen, einmal mit dem Finger durchstreichen) , die Achse fetten und das Rad wieder einbauen, Zahnriemen spannen und mit dem richtigen Drehmoment anziehen, fertig

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KEEP RUBBER SIDE DOWN

Cheers
voni


Geschrieben von Bono am 21.04.2014 um 10:52:

Frage: ist an der Steckachse eine Beilagscheibe?
Oder ist nur eine an der Mutter beigelegt, habe bei meiner wide glide umgebaut und baue jetzt wieder zurück, kommt mir komisch vor ohne Beilagscheibe.