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Geschrieben von Defcon am 12.03.2016 um 11:26:

Hab das mal wieder ausgegraben .. da meine Batterie wohl schwächelt wollte ich wissen ob ich eine  mit grösserer Kapazität einbauen darf .
was ist jetzt besser mehr Startstrom oder AH ???

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Geschrieben von Schimmy am 12.03.2016 um 11:36:

Zitat von Defcon
Hab das mal wieder ausgegraben .. da meine Batterie wohl schwächelt wollte ich wissen ob ich eine mit mit grösserer Kapazität einbauen darf .
was ist jetzt besser mehr Startstrom oder AH ???

Moin,

Deine Frage kann ich mit einem ganz klaren JA beantworten. großes Grinsen Im Ernst... kommt darauf an, worauf Du Deine
Prioritäten legst. Wenn Du willst, dass der Anlasser unter ALLEN Bedingungen den Motor Deines Mopeds zum Laufen
kriegt, brauchst Du eine Batterie mit höherem CCA-Wert (der aber meist auch mit einer höheren Kapzität einher geht).

Mit einer höheren Batterie-Kapazität erreichst Du "nur", dass Du die elektrischen Verbraucher an Deinem Moped über
einen längeren Zeitraum mit Spannung versorgen kannst, wenn der Motor nicht läuft.

Einbauen kannst Du im Prinzip alles, wenn es von den Dimensionen her passt. Solltest Du aber in Erwägung ziehen, auch
den Batterie-Typ zu ändern (z.B. statt der "normalen" AGM auf eine LifePo oder einen Lithium-Batterie zu wechseln),
wirst Du u.U. auch ein neues Ladegerät benötigen.

Greetz   Jo

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Wenn man schon keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten Augenzwinkern

Stammtisch in Münster/NRW


Geschrieben von hansi66 am 21.03.2016 um 21:04:

Nehme eine vernünftige http://harley-teile.eu/cce-harley-parts/elektrik/batterien/33878/motobatt-battery-touring-harley-mbtx30uhd-black-housing-4-ports?c=535
Die hat Leistung pur und hält sehr sehr lange.

 


Geschrieben von Defcon am 22.03.2016 um 10:00:

Erstmal Danke für Feedback , hab zur Zeit Ladegerät dranhängen und je wärmer es draussen ist desto besser springt die RG an .
Sollte es dennoch mal nicht funzen kommt neue Batterie rein , bis dahin bleibt es so .

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Geschrieben von stacki am 04.04.2016 um 20:19:

Servus,
ich häng mich mal hier mit dran.
Habe eine 2013er Street Glide und bin mir mit meiner Batterie nicht mehr sicher.
Hatte die Batterie im Dezember ans Ladegerät gehängt (über das Ladekabel am Moped) und es wurde direkt eine defekte Batterie erkannt. Hab die Batterie dann ausgebaut und im Haus direkt ans Ladegerät gehängt - Batterie als in Ordnung getestet und normal geladen.
Hatte dann vor 3 Wochen die Batterie wieder eingebaut, Moped 2-3 mal gestartet aber nicht gefahren. Jetzt nach 2 Wochen Urlaub die Batterie wieder aus Ladekabel gehängt und Batterie wieder als Defekt eingestuft.
Moped startet aber direkt ohne das die Batterie einen schwachen Eindruck macht.

Kann das Problem am Ladekabel liegen? Kann ich die Batterie irgendwie testen? Will natürlich keine Batterie kaufen wenn die alte noch ok ist aber auch nicht bei einer Ausfahrt liegen bleiben.

gruß
christian


Geschrieben von Ritchy059 am 21.04.2016 um 13:55:

Zitat von Ritchy059
So, nochmal Meldung:

nach dem Winter am Erhaltungsladegerät - Ctek MX5.0 nach wie vor einwandfreies Startverhalten...

Reißt fasst den Anlasser aus...

Kann man also empfehlen.

Hier Test: http://www.motorradonline.de/sonstiges/motorradbatterien-im-test-mit-video/372707

Ladegeräte: http://www.motorradonline.de/sonstiges/produkttest-batterie-ladegeraete/399008

Ritchy

So - nicht mal 2 Jahre später ist sie am Arsch...

Ladegerät zeigt voll an - Startversuch ergebnislos - sackt sofort total zusammen - Ladegerät zeigt leer an...

wohl Zellenschluss - eine Sichtprüfung ergibt Ausbeulung der Batterie - obwohl nie überladen... verwendet wurde immer ein CteK MXs 5.0 in Erhaltungsladungsmodus (AGM)

Na ja, jetzt probiere ich mal eine HVT 02 - schon bestellt.

Ritchy




 

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„Tut das Not, dass das hier so rumoxidiert?"


Geschrieben von Blackcobra am 27.04.2016 um 17:30:

Hi Leute,

ich würde auf jeden Fall ne Gel-Batterie nehmen, da die Säurebatterien meist auf längere Sicht das Gerüttel der
Harleys nicht unbeschadet überstehen.
Allerdings reicht da die passende Gel-Batterie von Louis, die liegt bei rd. 162 €.

Ist zu empfehlen. in meinem Freundeskreis bei Streetglide und Konsorten bewährt.

Meine Batterie geht allerdings ins 12. Jahr und hält noch ganz tapfer. Mal sehen wie lange noch!

Harley-Luja!

Euer Blackcobra


Geschrieben von emmis am 27.04.2016 um 19:33:

12 Jahrecool  das ist ja mal ne Ansage...
 

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Geschrieben von kallixr am 24.06.2016 um 13:42:

Zitat von emmis
Zitat: Reißt fast den Anlasser raus .......ist der Brüller

Ritchy der Tach iss jerettet cool

Gruß Frank

Habe gerade eine HVT 3 bei meiner XR eingebaut - genau so ist es !


Geschrieben von Defcon am 25.06.2016 um 07:58:

Bei mir klappt noch alles prima mit der alten Batterie , fahren ist das beste Ladegerät smile

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Geschrieben von 92FatBoy am 25.06.2016 um 18:01:

zum zitierten Beitrag Zitat von Blackcobra
Hi Leute,

ich würde auf jeden Fall ne Gel-Batterie nehmen, da die Säurebatterien meist auf längere Sicht das Gerüttel der
Harleys nicht unbeschadet überstehen.
Allerdings reicht da die passende Gel-Batterie von Louis, die liegt bei rd. 162 €.

Ist zu empfehlen. in meinem Freundeskreis bei Streetglide und Konsorten bewährt.

Meine Batterie geht allerdings ins 12. Jahr und hält noch ganz tapfer. Mal sehen wie lange noch!

Harley-Luja!

Euer Blackcobra

@all

Tja ... damals wurden noch ordentliche Batterien produziert.


Ciao Ciao
 

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Das 5. schönste im Leben ist ein Alteisen, das unvergleichliche Fahrgefühl und dann so ein Teil noch an zu kicken - bei 1.530 cm3 / 93cui - Was wäre noch eine Steigerung => Eine erg. Springergabel!.

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Geschrieben von Claus68 am 25.06.2016 um 18:23:

Meine letzte Gel-Batterie hat gerade mal wenige Tage gehalten. War aber auch eine recht günstige ohne Angabe eines Kaltstartstroms.
Die war nach kurzer Dauer nicht mehr in der Lage die 1200 ccm zu bewegen, obwohl voll geladen. Hat sich wohl zu tote gerüttelt.
Habe jetzt auch ne HVT 1, welche sehr kräftig durchdreht.


Geschrieben von olperer am 27.06.2016 um 09:13:

Gel-Akkus werden wg. ihrer auskömmlichen handelsspanne gern angeboten. Gel-Akkus, eigentlich besser als Verbraucherakkus geeignet. Im durch Kieselsäure gebundenem Elektrolyt tun sich Elektronen schwer einen hohen Startstrom zu erzeugen. Sie haben allerdings eine höhere Zyklenzahl und sind belastbarer was Entladung betrifft. Die bessere Wahl sind AGM-Akkus, sie kommen den Vorteilen der Gel-Akkus nahe , mobilisieren aber einen höheren Startstrom. Wenn man sie auf einem hohen Ladungsniveau hält , halten die praktisch ewig.
Die früheren Akkus waren nicht besser, die Verwender waren eigentlich nur sorgsamer was Tiefentladung und Pflege anlangte. Der heutige Konsument ist ahnungsloser (um den Terminus "bildungsfern" zu vermeiden)und kümmert sich i.d.R. nicht.

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Geschrieben von wurzelhuber am 27.06.2016 um 09:22:

Hi - ich habe eine ORIGINALE genommen; alte Batterie hat es nur 5 1/2-Jahre geschafft.

Hatte auch keine andere Wahl!

Wenn man kurz vor einer Tour am Samstagmorgen einen Batterieausfall hat, ist es einem Scheißegal - Hauptsache man kriegt so ein Ding um weiterfahren zu können (...und der freundliche seinen Laden noch auf hat/Batterie vorrätig hat).


Verlässliche Aussagen bzw. eine Garantie, das andere Batterien länger halten und/oder bei weniger Geld gleichlange - gibt es nicht wirklich!

Jede Batterie führt nun mal ihr Eigenleben.


Geschrieben von olperer am 27.06.2016 um 11:28:

Ja Wurzelhuber , da scheiden sich die Geister. Wer die hinter den Gel-, ABM- und Flüssigelektrolyt-Techniken stehenden Unterschiede kennt, kann die Lebensdauern besser abschätzen. Wer seinen Akku ständig auf einem hohen Ladeniveau hält und Tiefentladungen ,insbes. der Flüssigelektrolyt-Akkus , vermeidet , kann die Lebensdauer entscheidend verlängern. Elektrolyt eines lange teilentladenen Akkus sulfatiert, es bildet Bleisulfatkristalle (PbSO 4), die die Kapazität und die Lebensdauer einschränken. Ein gut gepflegter AGM-Akku kann im Bike problemlos 12 Jahre halten.Sicherlich gibt es Qualitätsunterschiede innerhalb der AGMs.

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