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gelöscht
Ok, das ist dann aber während der fahrt weniger praktikabel...
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"The best indicator of future behavior is prior behavior...."
gelöscht
@tcj,
in meinem Falle waren die Unterschiede der Kopf-/Öltanktemp.(RK) nicht gravierend , je nach Belastung um die 90-125°C(ich habe einen HD-Ölkühler installiert). Mein für kleines Geld(23,-€)im Net erworbene Infrarot-Thermometer sowie der Peilstab mit Thermometer sind keine Präzisionsinstrumente , es geht letztlich um die Grössenordnung in der sich die Temp. bewegt.
Dein Fall zeigt , ein vernünft. Mapping lässt auch einen TC 96 in erträglicher Temp. laufen. Ein thermostatisch geregelter Ölkühler ,wie der von HD schadet nicht , hilft möglicherweise in Grenzbereichen. Der kostet in USA (Detlef) rd. 160,-€ (beim dt.Dealer 361,-€)und ist leicht selbst montierbar ,beim nächsten Ölwechsel.
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Dives qui sapiens est
Zitat von viczena
Jo, deshalb macht man das ja auch gleich nach dem Absteigen. Immer noch besser wie gar keine Daten.
Ich arbeite immer noch an einer praktikablen Lösung, Öltemperatur und Kopftemperatur anzeigen zu lassen. In den Staaten bietet ein Hersteller sowas an, aber die Instrumente sind in Fahrenheit/psi. Mal sehen...
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@redwingfan
wie viczena schreibt entweder direkt mit Laptop anschließen bzw. hat der SEPST-Modul einen internen Puffer für gut 10min Aufzeichnung welchen man ebenfalls auslesen kann.
@viczena - bitte bring die Dinge nicht durcheinander (und lies meine letzten beiden Postings nochmals durch)
die 120° im Öltank hatte ich bei Stop&Go Fahrten im +30° Bereich - hier habe ich jedoch kein Logging von den tatsächlichen Kopftemperaturen. Jene Fahrten welche ich per SmartTune geloggt habe waren bei Freilandfahrten mit ca. 25°C Außentemperatur - wie bereits geschrieben hatte ich hierbei ca. 126° Kopf und ca. 110°C Temp im Öltank.
@olperer
Ein thermostat. gesteuerter Ölkühler schadet sicher nicht - habe ich auch nie behauptet.
Es ging mir um die Frage nach der Notwendigkeit eines Ölkühlers oder auch 10W-60 Öl's.
Und wie bereits gesagt, ich glaube nicht das gerade im Stop&Go Verkehr ein Ölkühler aufgrund fehlender "erzwungener" Konvektion wirklich viel bringt - IMO hilft ein vernünftiges Mapping mehr ...
Gruß, tcj
gelöscht
Hi Peter,
ich erinnere mich an ein bekanntes Zitat welches auch du bereits verwendet hast:
wer misst, misst Mist
Ohne die Randbedingungen zu wissen sind Messungen nicht korrekt zu interpretieren.
Wie effizient ist ein Ölkühler bei rein natürlicher Konvektion - sprich 0 Fahrtwind, um wieviele °
C reduziert er die Öltemperatur bei Leerlaufdrehzahl von ca. 1050 rpm (~ orig. Leerlaufdrehzahl) ?
Wie sieht es mit der Verbrennungstemp. hierbei mit und ohne Mapping (Anfettung) aus ?
Dass die direkte Kühlung des Kopfes am meisten bringen würde - hier stimme ich uneingeschränkt zu.
Bei den ABS-Modellen ist Sense mit optisch neutral, aufgrund des mittigen ABS-Moduls hast du einen seitlich am Rahmenzug plazierten Ölkühler.
Mal eine Frage an die Ingenieure, Ihr mißt das Oel an der kältesten Stelle und wollt es dort noch weiter runter kühlen mittels Oelkühler.
Aber was bringt das? Dem Motor denke ich ist doch egal wie heiß das Oel in diesen Bereich ist, ob nun 90°, oder 120° oder gar145°, der Motor bzw. Zylinderköpfe werden dadurch doch auch nicht kühler, oder?
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gelöscht
@tcj,
Als der Sprit hier noch billiger war wurden die Motoren fetter gefahren und somit von innen gekühlt , in USA-Motoren oft jetzt noch. Mit teuererem Sprit , verschärften Umweltauflagen , Kat und höherer Leistungsdichte wurde u.A. die Kolbenkühlung mit Öl eingeführt . Die meisten Motorradmarken haben neben dieser Massnahme auf Wasserkühlung umgestellt. Der TC 96 hat mit seinen hintereinanderliegenden Zyl. schlechte Vorraussetzungen für eine effektive Luftkühlung. Porsche hat sein Erfolgsmodell 911 trotz Gebläse auf Wasserkühlung umstellen müssen , BMW war mit der R100 mit 70 PS ,trotz guter Zyl.-Lage im Fahrtwind, therm. am Ende und hat auf Wasserkühlung umgestellt.
Der Mythos Harley erlaubt diese Innovation nicht , deshalb werden bestenfalls Teile, z.B. Kolben den Temperaturen masslich angepasst.
Uns bleibt nur , das Standardmap zu verändern durch verfügbare Harley-Maps umsonst oder für kleines Geld , das bestmögliche Öl zu verwenden und einen Ölkühler , wenn auch die Effizienz gering ist , anzubauen. Bei den SE-Modellen ist er, glaube ich, Serie.Im Stand hilft sich Harley mit EIMTS dann wird bei ausgesetzter Zündung im hint.Zyl. Luft gepumpt.
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Dives qui sapiens est
@ olperer
R100 mit 70 PS ,trotz guter Zyl.-Lage im Fahrtwind, therm. am Ende und hat auf Wasserkühlung umgestellt????
Wann hat denn BMW den Nachfolger der R 100 mit ner Wasserkühlung versehen? Glaube, Du hast dich ein wenig verzettelt.
Gruß Lutz
@Lutz,
bei BMW bin ich nicht gut im Thema , ich dachte, die Boxer haben jetzt Wasserkühlung oder ? Die aktuelle Leistung wäre mit Luftkühlung nicht darstellbar.
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Dives qui sapiens est
@olperer
..die aktuelle Leistung eines 1200er luftgekühlten/ölgekühlten Boxer liegt derzeit bei 110 PS und 120 NM.
Also doch ganz schön, obwohl die liegenden Zylinder auch nicht das Optimum des Motorenbaus sind.
Lutz
Danke für den Hinweis. Obwohl BMW nicht mehr in meinem Focus, sind mir ausgeprägte Kühlrippen nicht erinnerlich. Aber mit Lüfterunterstützung eines Ölkühlers mit entspr. Volumen ist ein vernünftige Thermobillanz des kurzhubigen Mehrventilers hinzukriegen.
Meine Boxerliebe endete mit einer R 69 S des Bj 1967 . Zu schade für den Alltagsbetrieb , wöchentlich kamen Kaufangebote denen ich 2003 erlegen bin.
VG olperer
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Dives qui sapiens est