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Geschrieben von Straßenköter am 11.06.2012 um 15:02:

zum zitierten Beitrag Zitat von Rumms
Gerade aus dem o.g Buch herauskopiert...

CAUTION Do not fill the transmission with engine oil. Only add the recommended transmission oil in Table 5. Overfilling may cause clutch malfunctioning. The transmission oil also lubricates the clutch, primary drive chain and sprockets.

sag ich doch großes Grinsen

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Meine TRACK-SAU


Geschrieben von BIG BOBBER am 11.06.2012 um 16:06:

Zitat von Amarillo
Zitat von BIG BOBBER
Sorry, aber ich lese hier dauernd was von Getribeöl und zu viel Öl im Getriebe???

Wir reden doch von einer Sportster oder ? Motor/Getrieb ein und das selbe Öl.

Primärantrieb und Kupplung extra (sofern original).



Gruß

Bobber

Da liegst Du leider falsch.

Primär/Kupplung/Getriebe = eine Einheit

Motor = die andere Einheit. Augen rollen

Garantiert nicht... Getrieb/ Motor eine Einheit Primar / Kupplung die andere.

Fahre 20W/50 im Buell Motor und im Primär. Kupplung trennt sauber und rutscht nicht.
Also watt solls.
Schon mal dran gedacht das HArley geren extra teures "Getriebeöl" verkaufen will ?
Was soll bei gleicher Viskosität anders sein ?

Lasse mich gerne belehren, aber nicht mit einer Aussage das steht so im Handbuch. Wenns danach geht sollte auch zu Glühbirnen wechseln inne Werkstatt fahren fröhlich .

Sind doch nicht bei BMW hier. großes Grinsen

Gruß

Bobber

Hier noch eine Textkopie von eShell Mitarbeiterin Cornelia Belmer welches im Buell Forum veröffentlicht wurde:

Getriebeöl und Motoröl - der unterschied fürs Getriebe!
Liebe Bueller,

ein bislang von mir vernachlässigtes Thema dürstet aus aktuellem Anlass nach Ergänzung: GETRIEBEÖLE.
Ich muss/möchte nochmals erwähnen, dass jeder jedweden Anspruch auf Garantie und Kulanz bei Buell verspielt, der keine Harley Öle einsetzt.
Ich persönlich mit meiner sicherlich subjektiven Meinung schreibe Euch heute das folgende:

In Sporty-Getrieben war ein 20W50 empfohlen.

Ein 80 W entspricht weitestgehend dem "Harley-Davidson Transmission" und wird in Harley Davidson Getrieben teilweise empfohlen. Das erklärt sich wie folgt:

ein 5W20 Motorenöl entspricht einem 70W80 Getriebeöl.
ein 10W40 Motorenöl entspricht einem 70W85 Getriebeöl.
ein 15W40 Motorenöl entspricht einem 72W85 Getriebeöl.
ein 20W40 Motorenöl entspricht einem 75W85 Getriebeöl.
ein 15W50 Motorenöl entspricht einem 72W90 Getriebeöl.
ein 20W50 Motorenöl entspricht einem 75W90 Getriebeöl.
!!!ALLE ANGABEN IN SAE Viskositätsklassen!!!


Viskositäts-Klassifikations-Tabellen schicke ich auf Wunsch gern an Postadressen zu. Keine Datei vorhanden.


Um ein reines 80W zu erreichen, müsste ein Motorenöl der Viskosität 20W30 aufgelegt werden. Für den europäischen Markt ist das aber ein nicht vorstellbarer Einsatzbereich für konventionelle Öle (außer wenige Einbereichs-Einsatzzwecke in Gabelstaplern wo dann das Öl ganz eigenartig legiert wäre).


Ich würde alles ab 15W40 verwenden (jedoch nicht als Autoöl, wegen der bösen "Reibwertverminderer"). 15W40 / 20W40 / 20W50 / 15W50 Motorradmotorenöle, teilsynthetisch.

mit freundlichen Grüßen / best regards

Cornelia Belmer


Shell & DEA Oil GmbH
ADVANCE Motorcycle Oils
Sales Germany
phone: +49 (0)40 3003-8807
fax: +49 (0)40 3003-7120
Tel.: 01805-6324-41
www.shell-advance.de

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...iss doch scheiß egal.


Geschrieben von Rumms am 11.06.2012 um 16:41:

Komme gerade nochmal von einem anderen Schrauber. War bei mir in der Nähe, bei Tribune Motorcycles in St. Tönis.

Der Gute Mann war sehr nett, es gab Kaffee und noch viel besser, die Diagnose: "Auf keinen Fall das Getriebe."

Der Mann tippt auf eine kleine Feder (siehe Bild) in der Schaltung. In jedem Fall aber etwas unspektakuläres. Ganz nebenbei und mal eben so zwischen labern und Kaffee, hat er eben noch den Kupplungshebel, bzw. dessen Spiel eingestellt, welches er für zu hart und zu wenig befunden hatte.

Find ick jut.

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Sportster - "Blowing away Big Twins since 1957" ;-)


Geschrieben von grafschafter am 11.06.2012 um 17:18:

Zitat von Rumms

...und ich habe auch herausgefunden, wo das gelegerntliche Tröpfchen Öl herkommt, dass die Gute hier und da mal verliert. Ist in der Tat der Schaltwellensimmering. Kann man deutlich sehen.

Gibts da irgendwie ne Anleitung dafür, wie man den wechselt? Ist das schwer? Möchte mir schon so ein paar leichte Schraubarbeiten aneignen und hier und da was selbst machen können, aber hab ja jetzt 10 Jahre kein Motorrad gehabt und noch nie eine HD.

Hallo Rumms,

lehrreich finde ich diesen Thread aus einem anderen Forum, auch die weiteren Beiträge nach dem Wechsel der Schaltwellendichtung.. (bin dort kein Mitglied, wegen Werbung u.s.w)


klick hier

Gruß
Uwe


Geschrieben von niterider am 11.06.2012 um 20:16:

Lieber Bobber,

guck doch einfach mal auf die Zeichnungen des Sportster-Motors in verschiedenen links, die Du sicher mit der Suchfunktion hier im Forum finden wirst. Dann kannst Du Dich mit eigenen Augen überzeugen, daß bei der Sporty der Motor den einen Ölkreislauf hat (samt Nockenwellengehäuse) und Primärtrieb, Kupplung und Getriebe den anderen Ölkreislauf. So war das bis Ende der 70er bei ALLEN angelsächsischen Konstruktionen, also auchTriumph, BSA, Norton und ist es auch heute noch bei Royal Enfield.

Der eine Grund dafür ist Tradition, weil die Getriebe davor, wie heute noch bei den HD- Big-Twins, in separaten Gehäusen waren, die man dann nach dem Krieg, als die DKW-Patente an die Siegermächte verteilt wurden, analog zu DKW ans Motorgehäuse angoß. Bei der DKW war der Grund für die Beibehaltung der Trennung der Ölkreisläufe, daß der Zweitakter sein Kurbelhaus zum Ansaugen braucht und man kein Benzin im Getriebe und der Kupplung haben will, weil daß das Öl von den Schmierstellen waschen würde, bei den Engländern wars ein Kompromiss aus Tradition (Beibehaltung der getrennten Kreisläufe) und Kostenreduktion (Getriebe ans Motorgehäuse gegossen spart jede Menge Teile und Produktionsschritte, die Trennung kostet nur einen popligen Wellendichtring hinter dem zweiten Kurbelwellenlager). [Nachträgliche Ergänzung zum Thema Kostenersparnis:: Die Kostenersparnis besteht darin, daß ich bei der Motorgetriebeblockkonstruktion der Sporty und der Engländer (=angelsächsische Konstruktionen) nur schlappe 4 Gußformen, 2 für die Motorblockhälften und je eine für die Deckel links und rechts (Nockenkasten) brauche inclusive dem geringen Montageaufwand. Beim Bigtwin brauche ich (nach meiner Zählung) 8 Gußformen (und die zugehörige Anzahl Dichtungen): 2 für die Kurbelhaushälften, eine für den Nockenkasten, zwei für die Primärantriebshälften, eine für das Getriebegehäuse, eine für den Schaltwalzendeckel, eine für die rechte Seite. Das alles muß mit viel mehr (schweren) Stahlschrauben als bei der Sporty akkurat und dicht verschraubt werden. Hinzu kommt, daß Motorgehäuse, Primärgehäuse und Getriebegehäuse extrem aufwendig akkurat fluchtend miteinander verschraubt werden müssen, damit an Kurbel- und Getriebewellen keine "schiefe" Belastung entsteht, die schon nach kurzer Zeit zu Ölundichtigkeiten führt und schwere Schäden verursacht. Diese aufwendige "Fluchtungsgenauigkeit" entfällt bei der Sporty und den englischen Motorgetriebeblockkonstruktionen komplett]

Der zweite Grund ist ein technischer: Die Kupplung sondert ihren Abrieb in´s Getriebeöl ab, Wenn dieses Öl in den Motor gelangen würde, würde es die feinen Bohrungen der Hydrostößel verstopfen, sodaß sich das Ventilspiel nicht mehr richtig einstellen würde. Schon mit den Verbrennungspartikeln im Motoröl passiert das öfter, deshalb ist bei Harley der Ölfilterwechsel so wichtig und die Hydros öfters ein Garantiefall: Die sonstigen Motorradmotoren (Japan, Italien= mit Ihrem billigen einen Ölkreislauf für alles haben deshalb alle keine Hydrostößel wie Harley, weil das wegen des Kupplungsabriebs nicht geht.

Der dritte Grund ist die Ölbelastung: die Ölmoleküle werden von den Getriebezahnrädern zerhackt, was das Öl dünnflüssig macht, was wiederum allen alten angelsächsischen Konstruktionen, die wegen ihrer ohnehin schon zermahlenden rollengelagerten Kurbelwellen dringend auf dickfüssiges 20W50 angewiesen sind, besonders wehtun würde.

So ich hoffe, damit geholfen zu haben, daß hier nicht ratsuchende Neulinge völlig in die Irre geführt werden. Nichts für ungut!


Geschrieben von Amarillo am 12.06.2012 um 05:33:

@niterider: technisch/historisch gut beschrieben. Doch mancher wird`s trotzdem nicht begreifen.

@BIG BOBBER: wenn du mir nicht glaubst, einfach die Suchfunktion zu Rate ziehen, und alles wird gut.

PS: Ich fahre weder im Motor noch im Primär/Getriebe ein Harleyöl, und die Company verdient auch sonst kein Geld an mir. Ich schraube selbst schon zu lange an den Kisten rum. (Hab`s vor Urzeiten mal richtig gelernt. Allerdings nicht an Milwaukee-Produkten.)


Geschrieben von Hajo am 14.06.2012 um 07:24:

niterider und amarillo haben völlig recht.

primär, kupplung und getriebe eine einheit!


Geschrieben von Rumms am 19.06.2012 um 13:23:

So, mein Hals ist immer noch dick...

Wollte ja ne zweite Meinung einholen und habe die Gute zu "Tribune Motorcycles" nach St. Tönis gebracht. nachdem der Mann anfänglich nach der Probefahrt sagte "Auf keinen Fall das Getriebe!" Kam heute seinerseits die Hiobsbotschaft: "Doch das Getriebe. 1.und 4. Gangrad müssen ausgwechselt werden." Kosten 800.-/900,- Eur.

Ich habe das Motorrad von privat gekauft und einen dementsprechenden Kaufvertrag, der die Sachmängelhaftung ausschließt. ...und nein, bei der Probefahrt hat die Kleine das nicht gemacht. Dieselbe war auch nur kurz, weil das Motorrad schon abgemeldet war und es geregnet hatte. Wie gesagt, symptomatisch habe ich das ja auch nur 1-3 mal von 10 mal im ersten Gang anfahren....Von daher...

...habe ich wohl armtief ins Klo gegriffen. Schade, hätte ich den Beiden, bei denen ich das Motorrad gekauft habe nicht zugetraut. Die waren wirklich sehr nett...

Damit ist die Saison für mich gelaufen. Hab mich natürlich mit dem Kauf erstmal ziemlich verausgabt 400/500,- hätte ich noch verschmerzen können, aber nicht das doppelte.

Na ja, dann im nächsten Jahr vielleicht, denn rein rechtlich werde ich da wohl nichts ausrichten können, obgleich ich das schon gerne würde. Oh Mann, ich kann gar nicht soviel fressen, wie ich kotzen möchte... Baby

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Geschrieben von Fertsch77 am 19.06.2012 um 14:12:

Getriebeschaden --> Mann, hab ich nen Hals.

Ich würde da mal nett mit dem Vorbesitzer reden ... Vielleicht lässt sich ja ne Lösung finden und er beteiligt sich mit dran ... Es soll ja noch solche netten Leute geben ..

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to all you virgins , thanks for nothing..... großes Grinsen


Geschrieben von Fertsch77 am 19.06.2012 um 14:13:

Getriebeschaden --> Mann, hab ich nen Hals.

Mehr als nein kann er nicht sagen ...

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to all you virgins , thanks for nothing..... großes Grinsen


Geschrieben von diShmO am 19.06.2012 um 14:20:

Oh ha., das klingt natürlich nicht schön und ist sehr sehr doof gelaufen .

Die beiden wollen sich also scheinbar auch nicht beteiligen ?

Und wenn du bei ner freien Schrauberbude mal fragst oder nen Schrauber im Bekanntenkreis oder aus deiner Gegend hast der dir helfen kann ?

Ich denke das teuerste an der Reparatur dürfte die Arbeitszeit sein!!!


Geschrieben von Motemmel am 19.06.2012 um 15:27:

Wenn gar nix hilft...Hol dir mal eine juristische Auskunft. GGFLS. Kommst Du ja mit einer Arglistige
Täuschung gg. Verkäufer durch. So ein Defekt tritt ja eigentlich nicht von jetzt auf gleich auf und dem Verkäufer ja auch bekannt war ("das liegt an der Kupplungshilfe...")...
GRUß Motemmel

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Zum Zeitpunkt des Postens war ich all meiner 5 Sinne
(Stumpfsinn, Schwachsinn, Wahnsinn, Irrsinn und Unsinn) mächtig.


Geschrieben von Rebell_74 am 19.06.2012 um 17:29:

hey,

Anwalt nur wenn du rechtschutzvers. hast. kann sonst schnell teurer als die rep. werden.

beim Mängel gehts grds um das kennen müssen des Verkäufers. kannte der den mangel hat er ihn arglistig verschwiegen und der Ausschluss ausm Vertrag ist unwirksam!

bei nem Getriebe kann man wohl davon ausgehen dass er ihn kannte.

oder warum:
1. hat er verkauft?
2.war das teil abgemeldet?
3. wusste er angeblich dass es nur was kleines ist?

Gruß

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großes Grinsen


Geschrieben von Motemmel am 19.06.2012 um 18:05:

Natürlich kannte er das Problem (siehe ersten Bericht). Eine kurze Rechtsberatung zur Einschätzung der Situation kostet nichts. Fast jeder hat im Freundeskreis einen Jurist. Ein Schreiben eines Anwalts wirkt manchmal Wunder...
Gruß Motemmel

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Geschrieben von Rumms am 19.06.2012 um 19:57:

Also Update:

Habe vorhin mit einem Anwalt meiner Rechtschutzversicherung gesprochen. Er, bzw. es war eine Sie, schätzt die Chancen aufgrund meiner Schilderung 50:50 ein. Sie sagt, das Problem würde sein, die "Arglist" zu beweisen, das sei der Kasus Knacktus.

Allerdings räumte sie ein, bestehe durchaus eine Chance, dass aufgrund der Schilderung und Situation ein Richter entscheiden könnte, dass sich der Verkäufer zu einem gewissen Prozentsatz an den Reparaturkosten beteiligen müsse. Versuchen solle ich es auf jeden Fall. Zu verlieren habe ich nichts, dennn ich bin wie gesagt Rechtschutzversichert.

Ich soll zunächst einen Brief an den Verkäufer/die Verkäuferin schreiben, den Sachverhalt noch einmal Schildern. Erwähnen, dass zwei Werkstätten unabhängig voneinander einen Getriebeschaden diagnostiziert hätten und einen Kostenvoranschlag in Kopie befügen.

Habe vorhin noch einmal mit dem Chef von Tribune telefoniert. Er macht Fotos und hebt die schadhaften Getriebeteile auf, damit notfalls Beweismaterial vorhanden ist, dass ggf. interessant für einen Sachverständigen ist. Er sagt, der Schaden habe aufgrund der sichtbaren Spuren in jedem Fall vorher bestanden. Das könnte mir bei potentiell notwendiger Benennung eines Zeugen hilfreich sein.

Die Anwältin sagt, wenn die Verkäuferin davon gewusst hätte (wovon ich jetzt ausgehe) heißt das ja noch nicht, dass sie wusste, dass das ein Getriebeschaden ist, aber sie hätte mich darauf aufmerksam machen müssen, dass das Krad diese Macke hat und ich hätte das überprüfen lassen können um dann eine Kaufentscheidung herbeizuführen, oder eben nicht. Dennoch hat das noch nichts mit Arglist zu tun, sagt sie, aber dieser Umstand könnte eben Aussicht auf eine Teilschuld haben.

Na ja, ich soll halt o. erwähnten Brief per Einschreiben mit Rückschein senden und ihr darin eine 3-wöchige Frist einräumen um Stellung zu beziehen und einen Lösungsvorschlag anzubieten. (Wie gesagt Übernahme von 50% der Reparaturkosten wären völlig ok für mich)

Kommt eben nichts von ihrer Seite, soll die Sache zum Anwalt. Na ja eine Reaktion gab es schon. ...wie gesagt, so waren die beiden wirklich nett und ich habe denen auch wirklich nett vom derzeitigen Stand der Dinge berichtet. Wir hatten uns bei Facebook "geadded" und der Mann der Verkäuferin hat mich schonmal aus seiner Freundesliste entfernt.

Geht gut los.

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