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Geschrieben von Tolot am 06.12.2011 um 18:00:
Du hast Dich vertippt und meinst 11:54. Da begannen nämlich (erst) die Unsachlichkeiten. Aber offenbar reibst Du Dich gerne und kannst keinen Frieden schließen, also mag es seinen Gang gehen (seufz).
Geschrieben von viczena am 06.12.2011 um 19:16:
Du hast recht...
Am besten der Mod streicht nur meine Beiträge in diesem Thread, und lässt deine informativen und geistreichen Beiträge stehen. Was auch sonst?
Geschrieben von Tolot am 06.12.2011 um 22:31:
Zitat von viczena
Am besten der Mod streicht nur meine Beiträge in diesem Thread, und lässt deine informativen und geistreichen Beiträge stehen. Was auch sonst?
So wertvoll viele Deiner Beiträge auch sind, in anderer Hinsicht - wie jetzt - bist Du <zensiert> - meine Güte, man sollte es nicht glauben ... Aber ich habe den punkt "Hybris" ja bereits angesprochen.
Aber damit die Sache wieder etwas mehr zum Thema geht:
Googlen nach Rohrklemmen - denn nichts anderes suche ich letztlich - erbrachte einen interessanten Fund:
Falcon Eyes Mini Rohrklemme MC-35T
http://www.benel.de/images/webshop/falcon-eyes-mini-rohrklemme-mc-35t-full-296991-29313-561.jpg
http://www.benel.de/webshop/studio-accessoires/klemmen-en-adapters/falcon-eyes-mini-buisklem-mc-35t.html
Leider gibt es keine weiteren Informationen dazu, insbesondere keine Maße. Ich fürchte, daß die Spannweite keine 25mm hat ... Ansonsen wäre das eine gute Befestigungsbasis für den eigentlichen Navihalter - innerhalb von Sekunden ohne Werkzeug montiert/demontiert und gleichzeitig stabil und fest.
Geschrieben von Grinface am 07.12.2011 um 11:22:
Hier mal ein Bild des montierten Rings.

Und das Ganze mit montierter Ram Mount Verlängerung und Handy


Grinface
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Grundsätzlich ist jede Farbe möglich, solange es schwarz ist
Geschrieben von Blaubär am 07.12.2011 um 11:23:
Die Klemme sieht nicht so aus, als wäre sie nach einiger Zeit mit Vibrationen noch fest...
Uuups, da kamen beim Schreiben die Pics dazwischen - ich meine natürlich den letzten Link von Tolot.
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Geschrieben von Tolot am 07.12.2011 um 12:10:
Zitat von Blaubär
Die Klemme sieht nicht so aus, als wäre sie nach einiger Zeit mit Vibrationen noch fest...
Tja, kann gut sein, ich weiß es nicht. Festgezogen wird sie offensichtlich mit einem Feingewinde, durch die Gummieinlage sollte sie halten, aber natürlich ist das weniger "stabil" als ein Vollring wie bei diesen Ram-Mount-Teilen.
Aber ich möchte noch mal auf die Rahmenbedingungen und das Ziel verweisen: Ich möchte gerade nicht eine Halterung wie diesen Knubbel, die dauernd/dauerhaft am Lenker montiert ist. Ich empfinde das ohne Verkleidung als sehr unschön. Daher muß es eine Halterung sein, die mit dem nur selten benutzen Navi innerhalb weniger Sekunden ohne Werkzeug montiert und demontiert werden kann. Wäre das Navi immer oder für längere Zeit drauf bzw. in Benutzung wäre es etws anderes ...
Davon abgesehen ist ohne windabschirmende Verkleidung/Scheibe eine derart hohe Montage wie auf den Fotos suboptimal - der Hebel ist viel zu lang. Bei einer Montage dicht über dem Lenker - mag nicht überall gehen oder kommod sein, bei mir ist es aber der Fall) sind die auf die Halterung wirkenden Kräfte sehr viel geringer. Selbst die kürzeste "Verlängerung" hat 6 cm, plus die Höhe der Knubbel am Lenkerhalter und oben am Navihalter ... das wird mir viel zu hoch. In dieser Hinsicht wäre noch akzetabel, wenn es einen Navihalter geben würde, bei dem die Klemm-Aufnahme für den Knubbel des Lenkerhalters direkt unten auf der Unterseite sitzen würde, also daß das Navi ohne Zwischenstück direkt auf dem Lenkerknubbel montiert wird ...
Geschrieben von viczena am 07.12.2011 um 12:50:
@Grinface: So viel schöner, wie die originalbefestigung des RAM Mounts sind diese dicken Ringe auch nicht. Ich habe dagegen ein recht filigranes Teil am Bike. Hält jetzt schon 60.000km ein Zumo 660 mit Touratech-Rahmen.
http://www.bikertech.de/cgi-bin/webshop/his-webshop.pl?f=*NAME,*BESTELLUNGSINFO,*NR,*GRUPPE&c=rammount&t=temindex&t2=temgroup&artikel=MV-Klemme-1
Geschrieben von Tolot am 07.12.2011 um 13:20:
Zitat von viczena
@Grinface: So viel schöner, wie die originalbefestigung des RAM Mounts sind diese Ringe auch nicht. Ich habe dagegen ein recht filigranes Teil am Bike. Hält jetzt schon 60.000km ein Zumo 660 mit Touratech-Rahmen.
Hier gibt es eine nette Übersicht über die verschiedenen Befestigungen:
http://www.bikertech.de/html/ram-mount.html
Wenn die Kugel nicht wäre ... ;-)
Das RamMount-Prinzip beruht eben darauf, daß - wenn überhaupt - mit dem Verbindungsteil de-/montiert wird und die Kugelam Lenker oder sonstwe fest montiert bleibt - und scheider daher für mich aus.
Geschrieben von Adi66 am 07.12.2011 um 17:51:
Wie löst Du vor dem Hintergrund einer schlanken und schnell demontierbaren Lösung eigentlich das Thema mit der Stromversorgung des Navis?
Die Halterung ist das Eine, allerdings musst bzw. solltest Du das Gerät ja auch irgendwie ans Bordnetz bringen, da erfahrungsmäß der Akku ansonsten nur noch für den Weg zur nächsten Eisdiele langt. Wo bzw. über welches System nimmst Du den Strom her (Zigarettenanzünder, SAE-Steckersystem, USB-Stromversorgung ...?) und wo willst Du die Anschlüsse / Kabel verstecken, wenn Du das Navi nicht nutzt bzw. es demontiert hast?
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~~ Vier Räder bewegen den Körper; doch nur zwei Räder bewegen die Seele ~~
Geschrieben von Tolot am 07.12.2011 um 18:37:
Zitat von Adi66
Wie löst Du vor dem Hintergrund einer schlanken und schnell demontierbaren Lösung eigentlich das Thema mit der Stromversorgung des Navis?
Naja, wie ihr mittlerweile erkannt habt bin ich nicht unbedingt jemand, der kommerzielle Lösungen übernimmt sondern sich lieber das Rad passend zu seinen Wünschen schneidert und dazu ggfs. auch neu erfindet.
Da ich seit über 35 Jahren Elektronik als Hobby mache ist die Stromversorgung natürlich kein Thema für mich.
Konkret: Da der TÜV absurderweise Wert darauf gelegt hat, daß das Lenkerschloß bei meinem Umbau funktionsfähig bleibt, habe ich das linke hintere Gabelblendenblech ohnehin durch einen wegklappbaren Ausschnitt, der die Bedienung des Lenkerschlosses erlaubt, verzieren müssen. So ohnehin verhunzt habe ich keinerlei Hemmungen, in dieses Blech eine Reihe von handelsüblichen NV-Buchsen zu montieren,über die z.B. die Zusatzscheinwerfer, Navi und was sonst noch Strom braucht, versorgt werden können. Die für das Navi vorgesehene Buchse erhält den 5V-Regler aus einem handesüblichen 12V-Netzteil vorgeschaltet; das kann ich selbst kaum billiger zusammenbauen. Das zu diesem Netzteil "serienmäßig" gehörende Kabel mit dem Mini-USB-Stecker wird entsprechend abgelängt und mit einem NV-Stecker versehen. Somit beschränkt sich die Stromversorgung darauf, das Kabel in der gerade passenden Länge von vielleicht 30cm mehr oder minder parallel zum Lenker hinter diesem vom Navi rechts zu der NV-Buchse links zu legen, und zwar zusammen mit dem Navi beim Anschnallen desselben und es wird beim Wegnehmen des Navi einfach ausgesteckt und ebenfalls weggenommen. Könnte ich das Navi auf der linken Seite montieren (was leider nicht geht, weil hier der Kupplungszug aufgrund des erforderlichen Bogens den Blick beeinträchtigt), so wären es sogar nur ca. 10cm Kabel (die rechte Verkleidung werde ich nicht auch noch mit Bohrungen für NV-Buchsen verunzieren und es hat schon Vorteile, den ganzen Elektrikkam für alle NV-Buchsen auf der Rück-/Innenseite des linken hinteren Blechs zu montieren).
Jetzt würdest Du sicher auch noch gerne wissen, woher die NV-Buchsen die Spannung nehmen: Leider war es bei der Montage der Gabelblende und der großen Lampe erforderlich, das Kabel zur Lampe zu durchtrennen (ich weiß nicht, wie das bei den Softails gelöst ist, aber bei meinen baulichen Gegebenheiten habe ich keine einfachere Lösung gesehen). Der größtmöglichen Flexibilität wegen habe ich die Verbindung einfach mit vier Lüsterklemmen hergestellt. Somit kann ich an dieser Stelle die für die Standlicht bestimmten und im Betrieb immer anliegenden 12V abgreifen. Dieses Kabel wird gleichfalls in einem NV-Stecker, der in eine NV-Buchse gesteckt wird, enden, so daß ich dieses Blech bei allfälligen Arbeiten problemlos entfernen kann, ohne auf feste Verkabelung Rücksicht nehmen zu müssen.
Das ist sicherlich keine Lösung, die ihr vom HD-Dealer erhalten würdet. Sie ist aber klein, sehr flexibel und kostengünstig. Daß sie möglicherweise zu Problemen führen würde, wenn jemand mit einem Schlauch den Bereich der NV-Buchsen unter Wasser setzt, nehme ich gerne in Kauf, denn bei richtigem Regen fahre ich ohnehin nicht und die Disziplin, die "richtige" 12V-Kfz-Buchse nach Gebrauch mit einem Stopfen zu verschließen, hätte ich ohnehin nicht.
Die akustische Ankopplung erfolgt mit einem Spiralkabel, Klinkenstecker an beiden Enden. Leider nicht zu ändern, den Aufwand und Umstand von BT möchte ich mir für die wenigen Male, die ich das benötige, nicht antun. Sollte ich irgendwann mal wirklich eine Art Interkom montieren, müßte ich natürlich noch ein entsprechendes Kabel vorsehen. Aber auch das kann anlalog der Stromversorgung erfolgen; für den Elektronikbastler überhaupt kein Thema.
Es bleibt also nur noch die schnell lösbare Lenkerklemmbefestigung ...
Geschrieben von Adi66 am 07.12.2011 um 18:48:
Ich glaube, Du hast jetzt nichts vergessen
Einzig die Lösung mit Lüsterklemmen würde ich mir nochmal überlegen. Da gibt es beispielsweise von AMP, TYCO oder Delphi für relativ kleines Geld dann doch Lösungen, die etwas weniger rustikal sind und zudem noch einen ganz guten Feuchtigkeitsschutz bei gleichzeitig geringem Raumbedarf aufbieten. Ich persönlich verwende überwiegend Deutsch-Stecker. Da hast Du dann null Probleme mit Feuchtigkeit. Aber wie heißt es so schön; der Zweck heiligt die Mittel. 
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Geschrieben von Tolot am 07.12.2011 um 19:05:
Zitat von Adi66
Ich glaube, Du hast jetzt nichts vergessen
Ich bemühe mich.
Einzig die Lösung mit Lüsterklemmen würde ich mir nochmal überlegen. Da gibt es beispielsweise von AMP, TYCO oder Delphi für relativ kleines Geld dann doch Lösungen, die etwas weniger rustikal sind und zudem noch einen ganz guten Feuchtigkeitsschutz bei gleichzeitig geringem Raumbedarf aufbieten. Aber wie heißt es so schön; der Zweck heiligt die Mittel.
Ja, auch ich habe bei Lüsterklemmen immer ein scheeles Gefühl, aber zum einen hatte ich bei dem Zusammenbau wenig Zeit, nach Alternativen zu suchen, und auch wenig Lust, einen immensen Aufwand auf mich zu nehmen, um etwas Besseres zu finden und zu beschaffen. Bei den üblichen Verdächtigen im Elektronik-Bereich gibt es ja leider nichts wirklich Passendes und die wenigen mir bekannten "einschlägigen" Steckverbindungen aus dem Profibereich sind für die Verarbeitung durch Bastler nicht wirklich geeignet, von der Beschaffung nicht zu reden. Ein Freund arbeitet im Automotive-Bereich, darauf angesprochen nannte er zwar ein paar Produkte, die zu besorgen aber schon faktisch nicht möglich war. Aber wenn Du etwas Beschaffbares kennst, wäre ich Dir für die konkrete Nennung sehr verbunden.
Den Feuchtigkeitsschutz möchte ich aber nicht ganz so hoch hängen.
In der Verkleidung ist es ja schon recht trocken, nur von hinten, an den Seiten, kann wirklich Wasser eindringen. Ich traue mir schon zu, beim Waschen nicht dort hineinzuspritzen, und im übrigen fahre ich bei Wirrterungsverhältnissen, bei denen durch Regen dort nennenswert Wasser eindringen könnte, nicht.
Was bleibt ist die allfällige Korrosion der Schraubverbindungen. Nun ja. Bekanntlich korrodieren auch Lötverbindungen und die üblichen Steckverbindungen erfordern auch eine Verbindung von Kabel zu Stecker, die heutzutage regelmäßig durch Quetschung vorgenommen wird. Und - bums - sind wie bei der gleichen Problematik: Die Steckverbindung als solche mag zwar gegen Spritzwasser, vielleicht sogar gegen Luftfeuchtigkeit, geschützt sein, aber die Klemmung zum Kabel ist es in aller Regel nicht. Und so hat die Lüsterklemme überraschend den Vorteil, nur eine (wenn man die Kabel lang genug abisoliert und mit beiden Schrauben klemmt) und nicht drei potentielle Korrosionsstellen zu haben - von dem großen Vorteil, eine eingetretene Korrosion ohne nennenswerten Aufwand beheben zu können, nicht zu reden. Ich will gar nicht abstreiten, daß industriell hergestellte Quetschverbindungen besser sind als eine Lüsterklemmenquetschung. Aber ich müßte diese Kabel-Stecker-Verbindung selbst quetschen ...
Im sichtbaren Bereich - da sind wir uns natürlich einig - sind Lüsterklemmen nicht einschlägig. Aber in der Verkleidung sieht man es ja nicht ....
Geschrieben von Adi66 am 07.12.2011 um 19:31:
Die billigste und aus meiner Sicht halbwegs noch vertretbare Lösung wäre m.M.n. dann in der Tat die Verwendung von Kabelschuhen (z.B. unter zusätzlicher Verwendung von Schrumpfschläuchen). Kabelschuhe gibt es zwischenzeitlich in guter Qualität in vielfältigen Ausführungen und Größen und auch mit vernünftiger Isolierung und stellen dann immer noch eine bessere Lösung dar, als eine Lüsterklemme, die naturgemäß das Kabel auch nicht gerade schont. Das Problem beim Quetschen liegt m.E. übrigens meist in der Verwendung billiger Baumarkt-Crimpzangen. Damit kann es aus meiner Sicht in der Tat nichts werden, zumal hier schon beim Quetschen oftmals die Litzen beschädigt werden. Ich verwende zum Crimpen von solchen Verbindungen ausschließlich Knipex-Crimp-Zangen und bin damit in der Vergangenheit immer gut gefahren. Heute bin ich von den Kabelschuhen allerdings weg und verwende fast ausschließlich nur nur Deutsch-Steckersysteme. Dies liegt allerdings weniger an den Risiken der Kabelschuhe sondern vorwiegend daran, dass HD dieses System ebenfalls verwendet und ich nicht wirklich "zig" verschiedene Steckersysteme am Moped haben will.
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Geschrieben von xlight am 07.12.2011 um 20:12:
wenn navi auf dem moped dann richtig:
Geschrieben von Tolot am 08.12.2011 um 00:07:
Hat was ... allerdings würde ich eine Nummer kleiner vorziehen, das trägt nicht so auf und strapaziert nicht so die (Lenkerklemm ;-))befestigung. Dann wird es aber etwas schwer, aus dem Augenwinkel heraus den richtigen Kurs zu bestimmen ....