Forum (https://forum.milwaukee-vtwin.de/index.php)
- Modelllinien (https://forum.milwaukee-vtwin.de/board.php?boardid=17)
-- Softail [Cruiser] (Milwaukee-Eight, Twin Cam, Evolution) (https://forum.milwaukee-vtwin.de/board.php?boardid=25)
--- Hinterrad ausrichten (https://forum.milwaukee-vtwin.de/threadid.php?threadid=19877)


Geschrieben von Mr. Spock am 13.07.2016 um 22:33:

Rückwärts drehen, oder?! smile


Geschrieben von Moos am 13.07.2016 um 23:18:

Egal, nur die Meßpappe sollte man Abziehen sonst brauch man jedes mal eine Neue. großes Grinsen

__________________
Moos

Mit einem Forum ist es wie mit einer Party.
Wer mit dem Gastgeber nicht klar kommt, sollte nicht hin gehen.


Geschrieben von Heidelbär am 14.07.2016 um 10:29:

Bevor der untere Beltschutz wieder drangebaut wird, drückt man einfach auf den Riemen drauf und wenn der einen Fingerbreit von der Schwinge wegbleibt, paßt die Spannung oder 45° drehen- wie auch immer, jeder hat da seine Methode. So genau muss es ja nun auch nicht sein - eben nur zu stramm darf er nicht sein. Dann wimmert er oder arbeitet in den Nuten, quält sich eben. ....und Beschleunigungsorgien bei 5000 Upms machst du ja auch nicht immer. Diese Silikonsprays sollen ja auch nur vertuschen/verschmieren was im Prinzip falsch eingestellt ist.

DA der Riemen aber auch keinen Verschleiss hat wie eine Kette, die ständig länger wird, markiere ich die Schrauben am Sechskant mit einem Filzstift, zähle die Umdrehungen, die ich sie rausdrehe (3) - Links reicht da und so finde ich exakt die selbe Schraubeneinstellung wieder beim Einbau. Vorrausgesetzt natürlich die vorherige Einstellung war gut.


Geschrieben von Shovel74 am 21.07.2016 um 10:06:

Hallo Zusammen,
ich müsste mich jetzt mal in die Diskussion einklinken.
Habe letzte Woche auch einen neuen Hinterreifen bekommen und Rad wieder eingebaut.
Das Rad hab ich ausgerichtet indem ich die Einschraubtiefe der Spannschrauben gemessen habe.
Riemenspannung ist auch o.k.
Trotzdem: Wenn ich das Rad bei aufgebocktem Moped rückwärts drehe, dann wandert der Riemen Richtung Reifen, bis er dort anläuft.
Dreh ich vorwärts, läuft er wieder nach außen bis er am Pully-Blech anläuft.
Ich vermute mal das liegt daran, das die Ausrichtung des Rades nicht paßt, da sind ja sicherlich auch Toleranten in der Spannvorrichtung, so das man sich nicht unbedingt auf die
Spannschrauben verlassen kann.
Gibt's noch ( mal abgesehen von dem Laser ) andere Möglichkeiten oder Bezugspunkte an denen man sich orientieren kann,
oder liegt das vielleicht doch nicht an der Ausrichtung ?
Ich könnte nicht mal sagen, ob das nicht vielleicht vorher auch schon war, hab ich nie drauf geachtet, ist erst die zweite Saison mit dem Moped
und vorher war noch kein Bedarf zum Riemen spannen oder Rad ausbauen.
Bin dankbar für jeden Tipp.
Gruß 
Klaus
( by the way: 99er Evo Fat Boy )


Geschrieben von Moos am 21.07.2016 um 12:56:

Auch ne gute Möglichkeit ist, den Abstand von Mitte Radachse zu Mitte Schwingenachse beidseitig zu messen. Wurde hier schon öfters erklärt. Mal Suche bemühen.

__________________
Moos

Mit einem Forum ist es wie mit einer Party.
Wer mit dem Gastgeber nicht klar kommt, sollte nicht hin gehen.


Geschrieben von greyfellow am 21.07.2016 um 14:03:

z.B. hier:
Probleme an Riemenspanner

und hier:
Bremsscheibe hinten sehr heiß ---> fest?

__________________
"Men do not quit playing because they grow old - they grow old because they quit playing!" Oliver Wendell Holmes


Geschrieben von groomy.amigo am 21.07.2016 um 16:00:

@shovel74, das Wandern bei unterschiedlicher Drehrichtung ist normal und Absicht von HD. Auch bei perfekt eingestelleter Radflucht .

__________________
Keep it simple cool

 


Geschrieben von Heidelbär am 21.07.2016 um 17:57:

das Wandern des Riemens ist nicht von Harley erfunden und daher keine Absicht, sondern das liegt an der Physik, wenn der Riemen  schön mittig läuft bzw. das Rad in der Flucht steht, passiert das eben. Das kann man bei allen Riemenfahrzeugen beobachten, die so konstruiert sind (keine Spannrolle). Keine Lorbeeren für Harley, wenn die nichts dafür können.Zunge raus


Geschrieben von Moos am 21.07.2016 um 20:15:

Wobei sich das "Wandern" auf einen kleinen Bereich beschränken sollte. Wenn der Riemen links und/oder rechts anläuft/streift stimmt was nicht.

__________________
Moos

Mit einem Forum ist es wie mit einer Party.
Wer mit dem Gastgeber nicht klar kommt, sollte nicht hin gehen.


Geschrieben von Heidelbär am 21.07.2016 um 21:29:

@Moos Das stimmt, an jeder Flanke sollte immer noch eine dünne  Fühlerlehre passen. Auch mal die Flanken vom Riemen ansehen, ob es da Abrieb gibt - Anlaufspuren sind normal. Also nicht zu stramm spannen, sonst quitsch bzw. wimmert er und es geht auf die LAger. Zu locker - dann "fällt" das Motorrad beim Gaswechsel von Beschleunigen / Motorbremse und umgekehrt zu stark in diese "große Leere". Ist einfach blöd beim Kurvenfahren und die Belastungsspitzen rei0en dann auch wieder am Riemen. Solange man keine Draggster Rennen fährt, ist das mit der Riemenspannung eher eine Kompfort Sache.


Geschrieben von Shovel74 am 22.07.2016 um 12:40:

Hallo Zusammen,

danke für die Hilfe.
Ich habe mal die Abstände zwischen Schwingenachse und Radachse gemessen und da war tatsächlich 1,5 mm Unterschied.
Hab ich entsprechend eingestellt, das "Riemenwandern" bleibt trotzdem.
Stimmt aber, das ich noch eine 0,1 Fühlerlehre zwischen bekomme, daher nehme ich das jetzt mal als gegeben hin.

Dann wollen wir mal das sonnige Wochenende genießen ( sofern wir es denn haben )

Gruß
Klaus