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Geschrieben von Bono am 15.06.2015 um 09:57:

Danke, Smith und Moos (klingt irgendwie wie eine Waffenschmiede). Ich werd an der originalen Einstellung nichts verändern, dann müsste alles passen. Nur die Messung von der Schwinge zum Reifen wie im Punkt 3 beschrieben funktioniert nicht wenn der neue Reifen nicht genau die selben Maße hat.


Geschrieben von Moos am 15.06.2015 um 23:23:

Kann meinen Nick ja auf Wesson ändern. fröhlich

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Geschrieben von Bono am 02.08.2015 um 20:43:

Für diejenigen die das noch nie selber gemacht haben hab ich ein paar Fotos nach dem Hinterradausbau gemacht. So kann man gut sehen wie es im Inneren aussieht. Die Stellschrauben zur Radzentrierung mit Punkt gekennzeichnet drehen sich von selbst nicht und behalten die eine geöffnete Umdrehung wie in der Anleitung beschrieben. Die Distanzhülse an der Pulleyseite ist mit Ringen versehen die nach innen gehören. Somit ist eine Verdrehung ausgeschlossen. Ich benutze einen Telefix –Heber der für meine Dyna für Vorderrad und Hinterrad ausreichend ist. Um das Rad höher zu bekommen bin ich mit dem Hinterrad auf einen Holzstaffel gefahren, dann habe ich beidseitig denselben Klotz untergelegt. So ist man schön hoch und bringt das Rad problemlos auch mit mittiger Kennzeichenmontage raus. Das Pulley und die Bremsscheibe hab ich abgeschraubt, frag mich aber ob das gut ist wenn mit dem neuen Reifen ohne die beiden Dinger das Rad gewuchtet wird. Die Schrauben waren ganz schön schwergängig, ohne mit dem Hammer auf den Ringschlüssel klopfen ging beim Pulley nichts. Auch bei der Bremsscheibe gingen die Schrauben nur mit stabilen Werkzeug auf, alle Schrauben wurden eingeklebt. Was ich damit sagen möchte ist das ein günstiger Werkzeugsatz fast nicht ausreicht. Kann mir gut vorstellen dass die Ratsche bricht.
Morgen geht's zur Reifenmontage, schwitze jetzt schon. Hoffe es wird nichts beschädigt.


Geschrieben von Bono am 08.08.2015 um 08:53:

So der neue Reifen ist eingebaut. Der Monteur hat auf mein Bitten recht sauber gearbeitet. Klebebänder auf die Krallen beim Einspannen, Lappen untergelegt usw. So soll es sein. Hatte nur das Problem das der erste Schlauch ab Werk nach zwei Saisonen und 13 000 KM lt. Monteur besser nicht mehr verwendet werden soll. Das Ventil war rostig und Falten mit Einkerbungen waren auch gut sichtbar. Bin sämtliche Reifenhändler abgefahren, keiner hatte einen passenden Schlauch. Der freundliche in Salzburg sagte am Tel. nach mehrmaligen nachfragen ob er so einen Schlauch hat dreimal, JA, JA, JA, hab ich. Als ich nach 70 KM Anreise da war und er 10 min nicht aus dem Lager kam wusste ich Bescheid. Gut das ich keine Waffe bei mir hatte. Wenn solche Handlungen im Effekt passieren kann ich es ab diesem Tag gut verstehen. Auf jeden Fall werde ich bei jedem Reifenwechsel zukünftig einen Schlauch mittbestellen und kann es euch auch empfehlen. Das Pulley und die Bremsscheibe würde ich beim nächsten Mal nicht mehr abbauen weil der Reifenhändler Aufsätze zum Klemmen hat die hoch genug sind. Er meint kein Problem.
Habe alles ohne Hilfe Ein und Aus- gebaut. Wenn ihr das auch macht legt euch Hölzer und Keil unter den Reifen damit beim rausziehen der Achse nicht gleich alles rausfällt. Auch beim Einbau, mit klopfen auf den Keil kann das Rad genau in Position gebracht werden das die Achse leicht reinflutscht. Denn Rad halten und arbeiten geht fast nicht alleine. Pulley abkleben und Lappen beilegen um Kratzer beim reinschieben zu vermeiden. Viel Spaß.


Geschrieben von Aelbler am 08.08.2015 um 10:12:

Es gibt noch einen anderen Weg den Hinterreifen auszubauen, damit der Auspuff dran bleiben kann, die Stellschrauben nicht verstellt werden müssen, löse ich die Dämpfer unten oder oben, geht beides gut, der Rahmen geht nach unten das lockert den Riemen und man hat allen Platz der Welt zum Aus und Einbau, dauert auch nicht länger als den Auspuff abschrauben.
Ich lasse Pully und Bremsscheibe zum Auswuchten angebaut, da deren Unwucht samt Felge und Reifen mit Ausgewuchtet werden, wie im Hintergrund zu sehen.
Grüßle von der Alb


Geschrieben von Bono am 08.08.2015 um 11:12:

Pulley und Bremsscheibe gehört natürlich vor dem wuchten wieder angeschraubt. Die beiden Teile wiegen ganz schön. Meine Falcon Endtöpfe sind so kurz das die Achse vorbeigeht. Augenzwinkern


Geschrieben von Moos am 08.08.2015 um 16:24:

Eine evt. Unwucht von Bremsscheibe und Pulley ist eigentlich vernachlässigbar, da beide im Vergleich zur Felge relativ klein sind und die dadurch wirkende Massekräfte fast nicht ins Gewicht fallen.
Besser ist es natürlich komplett auszuwuchten.

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Geschrieben von moonlight am 08.08.2015 um 16:44:

hey folks

ich wüsste nicht welchen Sinn es überhaupt haben soll, Bremsscheibe und Pulley abzunehmen - ist doch nur Mehrarbeit und für den Ausbau Null notwendig.

Wie ich schon früher schrieb: Steckachse rumdrehen (Mutter rechts) dann geht der Ausbau bei Dyna ohne jede weitere Demotage wie bei einem normalen Motorrad.
Die Spannvorrichtungen an der Schwinge nicht anrühren - wozu auch? Wenn die Achse draußen ist, ist doch genug Spiel um den den Riemen zur Seite über die Schwnge zu legen.

Also sich es nicht schwerer machen, als notwendig - wahrscheinlich ist der Ausbau bei ner E-Glide wirklich ne kleine Doktorarbeit - bei der Dyna ist das größte Problem, sie sicher aufzubocken weil sie leider keinen Hauptständer hat. Alleine ohne Hilfperson Aufbocken ist immer ein wenig mit Adrenalin-Ausschüttung verbunden - der Rest ist aber echt easy.

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Ich bin bekannt für meine Ironie. Aber auf den Gedanken, im Hafen von New York eine Freiheitsstatue zu errichten, wäre selbst ich nicht gekommen.(G B Shaw)


Geschrieben von Aelbler am 08.08.2015 um 17:31:

Zitat von moonlight


Wie ich schon früher schrieb: Steckachse rumdrehen (Mutter rechts) dann geht der Ausbau bei Dyna ohne jede weitere Demotage wie bei einem normalen Motorrad.
Die Spannvorrichtungen an der Schwinge nicht anrühren - wozu auch? Wenn die Achse draußen ist, ist doch genug Spiel um den den Riemen zur Seite über die Schwnge zu legen.
Also sich es nicht schwerer machen, als notwendig
Moony

Die Steckachse drehen habe ich mir auch überlegt, nachdem ich alles mit bedacht angeschaut habe, ist mir klar geworden warum die Steckachse so drin ist wie sie drin ist, und habe auf das drehen verzichtet.
Mir persönlich wäre es auch zu kradelig die Steckachse unter Spannung so wie du es beschreibst herauszu ziehen.
Wie so oft, gibt es viele Wege um ans Ziel zu kommen. Freude
Grüßle von der Alb


Geschrieben von Döppi am 09.08.2015 um 17:40:

Muß ja auch nicht runter die Scheibe und das Pulley. Das ein Uralter Beitrag.

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