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thermik scheint wohl hier kein einzelproblem zu sein.....
habe das ruckeln zwar nur bei der warmlaufphase...
allerdings wenn ich nach längerer schneller fahrt zum beispiel an die tanke fahre,
hat meine rod echte probleme mit dem anspringen.
( im kalten zustand ist sie sofort da )
bis dato dachte ich, ist halt so.....
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Wo ich bin, ist vorne, bin ich mal nicht vorne, ist vorne da, wo ich grad bin ;-)
Solche Probs hatte ich früher an meiner Yamaha , aber da lag es an der Tankentlüftung . Wenn ich dann den Deckel aufgemacht hab hat es gezischt und die Kiste ist wieder gelaufen .
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Fuckin`Faak Crew - Jack Daniel`s Drinking School
zum zitierten Beitrag Zitat von BIG BORE
Solche Probs hatte ich früher an meiner Yamaha , aber da lag es an der Tankentlüftung . Wenn ich dann den Deckel aufgemacht hab hat es gezischt und die Kiste ist wieder gelaufen .
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Also mit dem Starten habe ich überhaupt keine Probs, brummelt immer gleich voll freudiger Erwartung auf den nächsten Ritt
zum zitierten Beitrag Zitat von jimmy
Also mit dem Starten habe ich überhaupt keine Probs, brummelt immer gleich voll freudiger Erwartung auf den nächsten Ritt![]()
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ne rumzicken tut sie nicht
Hallo Blaubär,
ich würde mal den Lerrlaufluftregler checken, das ist ein kleines Magnetventil am Drosselklappengehäuse, welches die Leerlaufdrehzahl bestimmt und zwar durch mehr oder weniger Öffnen eines an den Drosselklappen vorbeigehenden Durchgangs. Bei meiner StreetRod war es auch so, dass sie zunächst im heißen Zustand immer schlechter ansprang, kalt war kein Problem festzustellen. Ich habe besagten Leerlaufluftregler dann ausgebaut, gereinigt und die Bohrung mit Druckluft ausgeblasen, seither einwandfreie Funktion!
Achtung: Im Service Handbuch steht, dass die Schrauben erwärmt werden müssen, da sie mit reichlich Schraubensicherung eingeklebt sind. Dazu muss der Drosselklappenkörper ausgebaut werden, damit Du die Kiste nicht abfackelst. Das unbedingt beachten, sonst reißen die Schrauben ab (ich weiss, von was ich rede!).
Vielleicht hilft Dir das.
Gruß,
Kelly
Danke Kelly, da werde ich auch mal nachsehen. Ansonsten gestern 300 km ohne Ausfall gefahren, war aber auch m.E. kein typisches Fahrprofil für den Fehler. Auffällig ist noch ein recht unsauberer Lauf bei Dahinrollen mit niedriger (2 - 3000) Drehzahl.
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Nach rund 800 km ohne Zicken ist das Mopped in Rüdesheim wieder ein paar Mal ausgegangen, diesmal aber mit Aufleuchten der Motorkontrollleuchte und Erstellen von Fehlercodes. Es gab vier Fehlercodes: Luftmengensensor, hintere Einspritzdüse, vordere und hintere Zündspule. Da die hintere Einspritzdüse und die beiden Zündspulen vom gleichen System-Relay versorgt werden, lag der Gedanke nahe, zuerst einmal dies zu tauschen und nicht die als defekt angezeigten Komponenten. Die Jungs von Harley Wiesbaden hatten sowohl das Relay als auch den Sensor am Lager und haben ihn dann aus Wiesbaden nach Rüdesheim bringen lassen (an dieser Stelle sowieso nochmal großen Dank für die super Betreuung!!) und nach dem Einbau des Relays waren die drei ihm zugeordneten Fehler auch weg. Der Tausch des Sensors für die Luftmengenmessung brachte nix, da stellte sich heraus, dass der Vielfachstecker an der ECM feucht war ( nach dem Wolkenbruch vom Vortag kein Wunder). Nach Trockenlegung war denn auch dieser Fehlercode weg und er blieb es auch nach Rückbau auf den alten Fühler. Die Ausfahrt am Samstag machte das Möppi auch ohne Mucken.
Auf der Heimreise dann die große Enttäuschung. Nach rund 180 km unauffälliger Fahrt und einem Stop im Eiscafé ging das Mopped nach weiteren runden 40 km beim Schiebebetrieb bei der Einfahrt in einen Ort aus ( das konnte ich spüren, es fühlte sich 'anders aus' an als im Normalbetrieb mit Schubabschaltung). Beim Gasgeben tat sich nix (es ging auch nie die Motorkontrolleuchte an, nur die für den Öldruck). Ich habe dann mit knapp Halbgas weiter schieben lassen und kurz bevor ich aufgeben wollte, sprang sie mit einem leichten Knall wieder an. Vor der nächsten Kurve ging sie dann wieder aus und blieb es auch bis zum Stillstand, sprang aber problemlos mit dem Anlasser wieder an. Ich brauchte jetzt dringend einen weiteren Kaffee und beim Rollen auf den Parkplatz von Waltraud 15 km später ging sie wieder aus. Nach dieser Pause fuhr sie runde 30 km normal, dann ging sie mit den gleichen Symptomen im Schiebebetrieb wieder aus und auch an, beim Rollen in die Garageneinfahrt hatte sie wieder keinen Leerlauf und ging aus. Es wurden keine Fehlercodes generiert. Da dies Ausgehen anders vonstatten ging ( und auch wieder so ähnlich wie in den Fällen vor RÜD) vermute ich in der RÜD-Problematik ein anderes Zusatzroblem). Da beim Wiederanspringen aus dem Schiebetrieb ein leichtes Knallen zu hören war, gehe ich davon aus, dass das Problem zünd- und nicht spritseitig zu suchen ist. Da beide Zylinder gleichzeitig ausfallen, wird es auch nicht ein Problem einer Zündspule oder -kerze, eines Kerzensteckers oder -kabels sein. Ich lasse jetzt nochmal den Killswitch prüfen und dann werde ich das TSSM tauschen lassen - oder hat jemand noch eine bessere Idee bzw. findet einen Fehler in meinem Denkansatz?
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Zitat von Kelly
Ich habe besagten Leerlaufluftregler dann ausgebaut, gereinigt und...
Kelly
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Der Gott, der Eisen wachsen ließ, der wollte keine Plastik-Motorräder
ist das ding hier auf dem bild zu sehen? Der Leerlaufluftregler?
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Roland,
jetzt würde ich etwas basteln. Eine Dose Startpilot und ein Schlauch der in einen Ansaugstuzen geht und dort mittel Kabelbinder , Taperband oder was auch immer fixiert ist. Wenn das Problem da ist, Startpilot einspritzen. Wenn dann nun die Karre reagiert ist es kein Zündproblem.
Ein 4 - Takt Ottomotor braucht Luft, Treibstoff und einen Zündfunken, wenn möglich zum richtigen Zeitpunkt. Luft wird sie bekommen also bleibt Sprit oder Zündfunke übrig.
Hans
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BRC Member No. 8 - more you cannot reach !
neeeeeee das ist wirklich das problem mit dem kleinen regler. Hätte sonst auch wo anders gesucht. Aber nach der demontage, sollte ein megnetschalter sein???? und externe spannung drauf geben hatte er wieder mitgespielt. Seitdem läuft meine anny ja wieder. Luft bekommt sie über die filterei. Aber so ein spritzer moped. Tschuldige einspritzer moped... ist eben kein vergasermodell. So simpel ist das da mit luft nicht. Nicht im leerlauf
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Turbo,
gebe Dir bei Leerlauf Recht aber wenn BB von Schiebebetrieb spricht, bedeutet das für mich Drehzahl über Leerlauf und versucht mit Gas die Sache wieder zum zünden zu bringen. Wenn der Motor in diesem Moment zündfähiges gemisch aus einer Sprühdose bekommt und reagiert, dann fehlt ihm Sprit. Klar, wenn genau in diesem Moment die Zündung um 180° verdreht kommt, pufft es ohne große Reaktion durch geöffnete Auslassventile in den Auspuff.
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BRC Member No. 8 - more you cannot reach !
"ist das ding hier auf dem bild zu sehen? Der Leerlaufluftregler?"
Das schwarze Dingens in der Mitte unten ist der Leerlaufluftregler.
Gruß,
Kelly