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Geschrieben von Frank1966 am 13.07.2021 um 19:17:

zum zitierten Beitrag Zitat von Metal-Rider
zum zitierten Beitrag Zitat von George
Ist doch wie immer: Es gibt solche und solche. Ich bin mal als Motorradfahrer, mal als Autofahrer, mal als Fahrradfahrer und mal als Fußgänger unterwegs. Nach meiner subjektiven Wahrnehmung ist der Prozentsatz der Arschlöcher in diesen Verkehrsgruppen gleich verteilt.

Das sehe ich nicht so. Der Prozentsatz liegt bei den Radfahrern deutlich höher. Sogar so hoch, dass ich ich mich als Radfahrer von den anderen Radfahrern bedrängt fühle. Hier in München (und Umgebung) ist es auf den Radwegen schon ziemlich gefährlich geworden. Hier habe ich eher Angst, dass mich ein anderer Radfahrer runter fährt, als ein Autofahrer. Mittlerweile steige ich auch bei schönem Wetter lieber auf den Crosstrainer als auf das Fahrrad.

Den Eindruck habe ich aber auch, die müssen ja mangels Kennzeichen auch nicht fürchten, für ihr Verhalten zur Rechenschaft gezogen zu werden.

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It's not about brands. It's about passion and attitude.


Geschrieben von Börnie am 13.07.2021 um 19:39:

Zitat :

https://www.stern.de/auto/service/die-rechte-der-radler-im-verkehr-und-das-halten-die-autofahrer-davon-7898862.html


Hier zitiere ich mich mal selbst :

Die, die pro Fahrzeug, pro Verkehrsteilnehmer und im Verhältnis zu den gefahrenen Kilometern die meisten Verkehrsverstösse begehen und sich und andere bewusst und oft vorsätzlich
laufend in Gefahr bringen, fordern am meisten ein und bekommen Zugeständnisse ohne Ende. Hoffentlich erziehen die nie Kinder !!!!! Jemand, der sich zB zwischen Bürgersteig und ein
blinkendes Fahrzeug quetscht, verdient kein Mitleid. Eher der betroffene Autofahrer. Sowas Dämliches sehe ich täglich mehrfach.

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Geschrieben von Schneckman am 14.07.2021 um 00:50:

zum zitierten Beitrag Zitat von Metal-Rider
zum zitierten Beitrag Zitat von George
Ist doch wie immer: Es gibt solche und solche. Ich bin mal als Motorradfahrer, mal als Autofahrer, mal als Fahrradfahrer und mal als Fußgänger unterwegs. Nach meiner subjektiven Wahrnehmung ist der Prozentsatz der Arschlöcher in diesen Verkehrsgruppen gleich verteilt.

Hier in München (und Umgebung) ist es auf den Radwegen schon ziemlich gefährlich geworden. Hier habe ich eher Angst, dass mich ein anderer Radfahrer runter fährt, als ein Autofahrer.

Zutreffende Beschreibung des Münchner Alltags, mit scheinbar stetig ansteigender Egoismus-Tendenz vieler Radler und immer weiter weg von jeglichem Unrechtsbewußtsein , je öfter das Wort "Fahrradstadt" von den bekannten Autobremsern ausgesprochen wird und je breiter und zahlreicher die Radwege werden.
Hinter geparkten Hochdach-Sprintern raus plötzlich quer über`n Zebrastreifen geschossen, daß man als Autotreiber nur noch in die Eisen steigen kann und dafür dann auch noch Stinkefinger und Arschwörter erntet, weil der arme abgasfreie urban natural sportsguy jetzt selber darüber so erschrocken ist , daß er nicht alleine da ist, und überhaupt - da ist doch ein Zebrastreifen.
Aber weiter geht seine Fahrt im Trainingstempo über mit Einfahrten gespickte Radwege, die Autofahrer beim quer befahren nur langsam zentimeterweise betasten können um zu sehen und dafür trotzdem wieder Haubenklopfer und Arschwörter ernten, weil sie den armen Sportradler ohne Licht um ein Uhr nachts ja erst auf dem letzten Meter sehen konnten, was auch sonst.
Die selbstzentrierten Arschgeigen sitzen zwar auch vermehrt  im Auto - Blinken ist ja inzwischen völlig uncool, besonders beim Spurwechsel und im Kreisverkehr - aber das fast schon skurille Egomanen- und Rechthaber-tum und schwindende Unrechtsbewußtsein unter den Radlern in MInga toppt alles.

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WAS MAN ANFÄNGT, MUß MAN AUCH ZU EN


Geschrieben von Heidelburger am 14.07.2021 um 05:50:

Gegen Drängler, die meistens in ihren frisch polierten Nobelkarossen sitzen hilft wunderbar die Scheibenwaschanlage. Ich zieh die solange bis meinetwegen der behälter leer ist. 

Bei den Hobby Jan Ulrich ist leider kein Kraut gewachsen.  Da sitzt die radlerhose so eng, daß sie dem Verstand die blutzufuhr verhindert Baby

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Auszug aus dem Lexikon:

Ein Hobby ist das bestreben mit so viel Zeit und Geld wie möglich, den geringsten wirtschaftlichen Nutzen zu erzielen.


Geschrieben von Chess am 14.07.2021 um 10:03:

Bei dem Thema schreib ich jetzt besser mal nix.........sonst schwillt mir wieder nur unnötigerweise der Kamm !

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Ich bin NICHT schwul; und das ist auch gut so !


Geschrieben von Falk am 14.07.2021 um 10:16:

Den spürbaren "Talentanteil" hast du in meinen Augen in jeder Gruppe, was sich auch gegenseitig anstößt und immer weiter anschwillt, wenn nicht alle gemeinsam versuchen, miteinander klarzukommen. Freundlich sein, sich sozial verhalten und hoffen, dass es auf die anderen auch abschwellend wirkt... egal, als welcher Teilnehmer nun.


Geschrieben von Chess am 14.07.2021 um 10:43:

Falk, ein schöner, wenn auch leider undenkbarer Gedanke ! Woran das liegt ? Viele Gründe, allen bekannt !

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Ich bin NICHT schwul; und das ist auch gut so !


Geschrieben von Frejus am 14.07.2021 um 10:56:

Wir sind die "schwächsten" Verkehrsteilnehmer, nach uns kommen nur noch die Fussgänger und die mit Behinderung.
Also müssen alle stärkeren Verkehrsteilnehmer Rücksicht auf uns nehmen !
Hey, prima, wenn das so ist, dass DIE Rücksicht auf Uns nehmen müssen, dann müssen wir das ja gar nicht machen.
Somit geniessen wir viel mehr Freiheiten und dürfen uns Alles erlauben.
( ...Schilderung aus der Sicht eines Fahrradfahrers...)

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Sommer, Sonne, Kaktus


Geschrieben von cal43 am 14.07.2021 um 11:23:

1047. Körperverletzung nach Streit im Straßenverkehr – ThalkirchenAm Montag, 12.07.2021, gegen 20:30 Uhr, teilte ein Passant über den Notruf 110 der Polizei einen lautstarken Streit auf der Thalkirchner Brücke mit. Hierbei soll es auch zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen sein. Mehrere Streifen der Münchner Polizei fuhren daraufhin zur Thalkirchner Brücke und konnten in der Nähe die beiden am Streit beteiligten Personen feststellen.

Nach ersten Ermittlungen befuhr ein 44-Jähriger mit Wohnsitz in München die Thalkirchner Brücke in Richtung Tierpark auf dem Gehweg.

Auf sein Fehlverhalten wurde er durch einen 58-jährigen Fußgänger angesprochen. In diesem Verlauf kam es zum Streit zwischen den beteiligten Personen und zur Körperverletzung durch den 58-Jährigen.

Im weiteren Verlauf des Streits nahm der 58-Jährige das Fahrrad des 44-Jährigen und warf es von der Brücke in den Isarkanal. Nun entfernte er sich vom Tatort, wurde jedoch vom 44-Jährigen weiter verfolgt. Der 44-Jährige wurde bei der körperlichen Auseinandersetzung leicht verletzt, konnte jedoch selbstständig zum Arzt gehen.

Die Beamten zeigten den 58-Jährigen unter anderem wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung an. Das Fahrrad im Wert von mehreren hundert Euro blieb zunächst verschollen.

Die weiteren Ermittlungen führt die Münchner Verkehrspolizei.

Quelle:https://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/index.html/330251

So ist das wohl mit den schwachen und dem Miteinander ;-)

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the key to happiness
STAY AWAY FROM IDIOTS


Geschrieben von Falk am 14.07.2021 um 13:26:

zum zitierten Beitrag Zitat von cal43
1047. Körperverletzung nach Streit im Straßenverkehr – ThalkirchenAm Montag, 12.07.2021, gegen 20:30 Uhr, teilte ein Passant über den Notruf 110 der Polizei einen lautstarken Streit auf der Thalkirchner Brücke mit. Hierbei soll es auch zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen sein. Mehrere Streifen der Münchner Polizei fuhren daraufhin zur Thalkirchner Brücke und konnten in der Nähe die beiden am Streit beteiligten Personen feststellen.

Nach ersten Ermittlungen befuhr ein 44-Jähriger mit Wohnsitz in München die Thalkirchner Brücke in Richtung Tierpark auf dem Gehweg.

Auf sein Fehlverhalten wurde er durch einen 58-jährigen Fußgänger angesprochen. In diesem Verlauf kam es zum Streit zwischen den beteiligten Personen und zur Körperverletzung durch den 58-Jährigen.

Im weiteren Verlauf des Streits nahm der 58-Jährige das Fahrrad des 44-Jährigen und warf es von der Brücke in den Isarkanal. Nun entfernte er sich vom Tatort, wurde jedoch vom 44-Jährigen weiter verfolgt. Der 44-Jährige wurde bei der körperlichen Auseinandersetzung leicht verletzt, konnte jedoch selbstständig zum Arzt gehen.

Die Beamten zeigten den 58-Jährigen unter anderem wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung an. Das Fahrrad im Wert von mehreren hundert Euro blieb zunächst verschollen.

Die weiteren Ermittlungen führt die Münchner Verkehrspolizei.

Quelle:https://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/index.html/330251

So ist das wohl mit den schwachen und dem Miteinander ;-)

So in der Art auch schon öfter in Zusammenhang mit Mountainbikern gelesen 😉, die ja allgemein seit geraumer Zeit eher mäßig gelitten sind 🙈


Geschrieben von Mondeo am 14.07.2021 um 13:36:

zum zitierten Beitrag Zitat von Schneckman
zum zitierten Beitrag Zitat von Metal-Rider
zum zitierten Beitrag Zitat von George
Ist doch wie immer: Es gibt solche und solche. Ich bin mal als Motorradfahrer, mal als Autofahrer, mal als Fahrradfahrer und mal als Fußgänger unterwegs. Nach meiner subjektiven Wahrnehmung ist der Prozentsatz der Arschlöcher in diesen Verkehrsgruppen gleich verteilt.

Hier in München (und Umgebung) ist es auf den Radwegen schon ziemlich gefährlich geworden. Hier habe ich eher Angst, dass mich ein anderer Radfahrer runter fährt, als ein Autofahrer.

Zutreffende Beschreibung des Münchner Alltags, mit scheinbar stetig ansteigender Egoismus-Tendenz vieler Radler und immer weiter weg von jeglichem Unrechtsbewußtsein , je öfter das Wort "Fahrradstadt" von den bekannten Autobremsern ausgesprochen wird und je breiter und zahlreicher die Radwege werden.
Hinter geparkten Hochdach-Sprintern raus plötzlich quer über`n Zebrastreifen geschossen, daß man als Autotreiber nur noch in die Eisen steigen kann und dafür dann auch noch Stinkefinger und Arschwörter erntet, weil der arme abgasfreie urban natural sportsguy jetzt selber darüber so erschrocken ist , daß er nicht alleine da ist, und überhaupt - da ist doch ein Zebrastreifen.
Aber weiter geht seine Fahrt im Trainingstempo über mit Einfahrten gespickte Radwege, die Autofahrer beim quer befahren nur langsam zentimeterweise betasten können um zu sehen und dafür trotzdem wieder Haubenklopfer und Arschwörter ernten, weil sie den armen Sportradler ohne Licht um ein Uhr nachts ja erst auf dem letzten Meter sehen konnten, was auch sonst.
Die selbstzentrierten Arschgeigen sitzen zwar auch vermehrt  im Auto - Blinken ist ja inzwischen völlig uncool, besonders beim Spurwechsel und im Kreisverkehr - aber das fast schon skurille Egomanen- und Rechthaber-tum und schwindende Unrechtsbewußtsein unter den Radlern in MInga toppt alles.

Geil geschrieben. Alles drinnen in deinem Aufsatz!


Geschrieben von Bjrn am 14.07.2021 um 13:58:

Also mit dem gleich verteilt sehe ich ganzanders. Ich fahre selbst auch relativ viel Fahrrad in der Stadt, da sich das Auto für Kurzstrecken nicht lohnt.
Und meine mitradelnden Kollegen sind da schon überproportional in der A-Fraktion vertreten. Ob das Rotlicht-Verstöße sind, oder Benutzen von Fußgängerwegen, von Rücksicht auf die schwächeren Fußgänger fange ich mal gar nicht erst an. Aber da hatte ich auch schon mehrere Situation an einer ungünstigen Stelle, wo sich Fahrradfahrer und Fußgänger einen Weg teilen, der nicht weiter getrennt ist. Dort werden besonders ältere Leute durch aggressive Fahrradfahrer häufig genötigt und gefährdet, dass ich mich jedes mal an deren statt entschuldigen möchte.
Wenn ich als Fahrradfahrer 30 min mit der Mühle in der Stadt unterwegs bin, denke ich mir im Schnitt bei 5 Fahrradfahrern "was hast du im Straßenverkher zu suchen". Darauf komme ich bei Autofahrern nicht.

Auf dem Moped war mein Highlight, nach dem Abbiegen in eine uneinsehbare Kreuzung, ein Fahrradfahrer der mir in meiner Spur entgegenkam, da er keine Lust mehr hatte, an der roten Ampel zu stehen und deswegen auf den gegenüber liegenden Bürgersteig auswich. Ich musste dann akrobatische Ausweichmanöver fahren, um ihn nicht vom Sattel zu holen. 

Als Fahrradfahrer nimmt man sich halt schnell und gerne einiges heraus - man ist anonym unterwegs und beansprucht den Bonus des schwachen Verkehrsteilnehmers.
€ Ich komm mir oft auch doof vor, wenn ich der einzige Fahrradfahrer bin, der an der roten Ampel steht und 3 Radler pfeffern bei Rot an mir vorbei großes Grinsen


Geschrieben von Chess am 14.07.2021 um 16:29:

Bjrn, und die denken dann: Was für,n Arsch, bleibt der bei rot stehen ! Babygroßes Grinsen

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Ich bin NICHT schwul; und das ist auch gut so !


Geschrieben von cb750 am 14.07.2021 um 17:04:

Auto:
Die Mittelspurfahrer und telefonierer kennen wir auch. Durch das telefonieren einer jungen Frau im Auto, wären wir fast vom Moped geschossen worden.Baby

Fahrrad:
In der Stadt fahren einige Radler schon unvernünftig, bei uns am Land geht es schon entspannter zu.
Was uns aufgefallen ist, dass spät am Abend einige kein Licht eingeschaltet haben oder es fehlt am Bike, hierbei sind die E-Bikes nicht ausgenommen.
Meine Frau und ich sind auch öfters mit dem E-Bike (Pedelec) unterwegs und beobachten, dass viele Autofahrer Angst haben zu überholen, obwohl wir, wenn sich
ein Fahrzeug von hinten nähert, hintereinander und weit rechts fahren. Ab und zu winke ich und fordere sie auf endlich zu überholen.
Rücksicht macht die Wege breit, steht bei uns auf einigen geteerten Feldwegen.smile

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CB750
Nur wer gegen den Strom schwimmt, kommt zur Quelle.


Geschrieben von Micha65el am 14.07.2021 um 17:23:

Den Beitrag habe ich eben bei Facebook entdeckt. Die Reaktionen der Radfahrer sind lesenswert.  Augen rollen

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Gruß Micha

“Wenn es Dir wirklich egal ist, was zum Teufel jemand von Dir hält, dann hast Du ein gefährliches Maß an Freiheit erreicht.”
Jim Carrey