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Geschrieben von Websucht am 13.03.2019 um 01:22:

Nö, denn das Vorgehen von Harley war genauso, es gab noch nicht mal eine Anweisung für die Werkstätten beim Kundendienst nach den Spannern zu schauen und ein Vielfahrer braucht evtl. auch nur 2 Jahre für die km... der Transfer ist ja erstmal kein unmittelbarer Schaden, hier wird doch auch gemutmaßt das die Folgeschäden erst viel später zum tragen kommen und hier betrifft es "nur" das Getriebe! Ich sehe hier gar keinen Unterschied. Jemand der nicht im Forum unterwegs ist weiß vom Transfer gar nichts und kontrolliert gar nicht seinen Getriebeölstand, ebenso wie seinerzeit die Kettenspanner, mit einem Unterschied: durch die Spanner gab es Motorschäden, hier ist es noch offen ob das Getriebe tatsächlich Schaden nimmt. Für mein Verständniss kann man das sehr wohl 1:1 vergleichen! 

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Geschrieben von bestes-ht am 13.03.2019 um 01:31:

Ich schon. Aber für den einen ist das Glas halb voll, während es für einen anderen halb leer ist.

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Geschrieben von Websucht am 13.03.2019 um 01:40:

Du sagst, der Transfer beginnt teilweise ab den 1. Km, ich sage, der Verschleiß der Kettenspanner beginnt ebenfalls ab dem 1.km,
du sagst, Folgeschäden durch den Transfer kommen vermutlich viel später, 
ich sage, Folgeschäden gab es später, bis hin zu kapitalen Motorschäden verursacht durch die Spanner... merkst du was? dein Glas ist vermutlich ganz leer...

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Geschrieben von sigi74 am 13.03.2019 um 07:36:

und beim kettenspanner ist man wann draufgekommen? auch ab dem 1km?

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du hast vielleicht recht, 
aber meine Meinung gefällt mir besser Augenzwinkern


Geschrieben von bestes-ht am 13.03.2019 um 08:10:

Warum wohl habe ich das Threaderöffnumgsdatum mit angegeben? Merkst was? ;-))

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Geschrieben von Adsche am 13.03.2019 um 10:12:

Es sieht zumindest so aus, als würde HD nach Bekanntwerden des Öltransferproblems (ca. Mai 2017!) diesen erheblichen Mangel sogar wissentlich weiter in Neufahrzeuge einbauen und zum Kunden ausliefern. Es hätte m.E. spätestens bei Auslieferung der Softails und Erkennen dass diese das Problem nicht haben, möglich sein müssen, das zu stoppen und mit höchster Priorität an der Behebung zu arbeiten.

Soviel Abgebrühtheit ggü. seinen Partnern (Händlern) und seinen Kunden ist schon mehr als nur bemerkenswert.
Das Gier wirklich beträchtlich Hirn frisst, wurde damit wohl mal wieder sehr deutlich bewiesen.


Geschrieben von Döppi am 13.03.2019 um 10:39:

Weil sie dann das Problem eingestehen würden und dann hätten die Anwälte einen Punkt  zum angreifen.   

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Geschrieben von Adsche am 13.03.2019 um 11:03:

Ja Döppi, jetzt ist es natürlich viel zu spät. Jetzt hilft nur weiter lügen oder weiter schweigen.
Nur, jetzt weiß es jeder der es wissen will, von wem entweder gelogen oder verschwiegen wird.

Man kann doch deutlich an dem Verhalten der Händler erkennen, dass nur sehr wenige das Verleugnen oder Verschweigen durchhalten.
HD vertraut wahrscheinlich auf das gute Verhältnis der Kunden zu ihrem Händler und lassen diese daher nicht selten im Regen stehen.
Aus gutem Grund verkauft HD nicht direkt an den Endkunden so wie es etwa bei BMW möglich ist.
 


Geschrieben von sysop am 13.03.2019 um 11:36:

Ein Problem dürfte ja wohl auch sein, dass man noch nicht einmal mit Sicherheit weiss, wo denn das Problem nun definitiv anzupacken ist.

Es gibt zwar Ideen, die auf Mutmassungen basieren und entsprechenden vorübergehenden Erfolg suggerieren, Sicherheit mit einem "Hack" das Problem endgültig ad Acta legen zu können gibt es keine. Hier raten ja auch alle (insbesondere auch Leute, die viel mehr von der Mechanik verstehen als ich) herum, wie es zum Transfer überhaupt kommt (Über/Unterdruck, Toleranzen etc). Ich kenne als lösungsorientierter Mensch Ansätze nur so, dass man zunächst das Problem erkennen muss, um überhaupt eine Lösung finden zu können und da scheitert es bereits.

Mein persönliches Fazit als nicht Mechaniker:
Sicher verursachte Schäden durch den Transfer sind nicht bekannt und welche Methode nun den Transfer zuverlässig stoppt kann man nicht mit Sicherheit sagen. Ich wünsche wirklich allen, die betroffen sind und bereits aktiv wurden, dass sie nie wieder mit dem Problem zu kämpfen haben, mir hilft das bisher gelesene oder verbaute aber leider NULL bei der Entscheidung ob nun  Gregs oder die dreiteilige KDS oder das Ventil oder warten bis etwas anderes gefunden wird oder oder oder...

Ich gehöre zu den ganz wenigen, die wohl unglaubliches Glück im Unglück hatten und nur sehr wenig Transfer zu verzeichnen haben. Auf 5000 km habe ich knapp 15% Öl transferiert, ich behalte das Problem im Auge und warte noch ab, bin aber trotzdem angepisst, weil von HD keine Aussage kommt, woran es scheitert, man überlässt mir also nicht einmal die Wahl, das Problem auf eigene Kosten zuverlässig zu beheben.

Die Tatsache, dass man bei anderen Buden genauso ausgeliefert ist hat mich bisher davon abgehalten zu wechseln. Glaubt mir, wüsste ich, wo man zuverlässig hin wechseln könnte um solche Probleme zu umgehen, ich wäre, wie viele andere, wohl schon längst da!

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Geschrieben von Websucht am 13.03.2019 um 13:42:

zum zitierten Beitrag Zitat von sigi74
und beim kettenspanner ist man wann draufgekommen? auch ab dem 1km?

das nicht, ABER selbst als es bekannt war gab es keine Reaktion seitens HD und auch keine Änderungen oder Anweisungen beim Service, daher sehe ich hier die Parallelen zu dem Öltransfer, wollte nur einen Hinweis geben dass das scheinbar System bei HD hat und nicht zum ersten mal praktiziert wird, man musste sich selbst helfen denn alles jammern und verteufeln half genau NIX... wenn ihr das anders seht oder sehen wollt okay...
 

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Geschrieben von rudi_ufg am 13.03.2019 um 13:55:

Hat schon jemand ausgemessen wieviel ml am Getriebeölmessstab zwischen MIN und MAX passen? Ich habe was gelesen von 90ml
Und wieviel ml muss vom Ende des Messstabs bis MIN nachgefüllt werden?


Geschrieben von MrJimmy am 13.03.2019 um 14:41:

Steht hier alles irgendwo drin , ist ja alles schön übersichtlich. Durchsuche mal den Thread.

Ich meine, bin mir aber nicht mehr sicher  - irgendwas zwischen 150 und 200 ml.

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Greetz
MrJimmy


Geschrieben von Döppi am 13.03.2019 um 17:05:

Ich werde die Tage, so bald es etwas wärmer ist und ich vorher eine kleine Runde drehen kann,  mein Getriebeöl ablassen.  Bin gespannt wie viel noch drinnen ist.   Eventuell wenn ich gut drauf bin schicke ich es mal ein zur Analyse auf erhöhten Abrieb.  Beim anschließenden Auffüllen kann ich ja dann mal schauen wie viel ml es von Peilstab trocken bis zum korrekten Ölstand sind.  

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Geschrieben von Herzo_Klaus am 13.03.2019 um 17:32:

Sehr gut wenn Du das machen würdest ! 

Danke !

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Geschrieben von MrJimmy am 13.03.2019 um 17:38:

zum zitierten Beitrag Zitat von rudi_ufg
Wieviel ml Getriebeöl muss man nachfüllen, damit der Pegel von MIN auf MAX steigt? Ich will ja nichts nachfüllen, aber interessieren würde es mich doch!

DIeses Zitat ist von Anfang Juli 2018. Schau mal auf der Seite 183 nach. Soweit ist es schon , dass der Thread so unübersichtlich ist, dass die Fragen mehrmals kommen.
SOgar mit verschiedenen Antworten.

Da hatte Ert geantwortet . ca 100 ml.

 

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Greetz
MrJimmy