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Geschrieben von Middach am 19.12.2022 um 13:48:

Das mit den AW ist ja so eine Sache. Kennt wahrscheinlich jeder hier:

Der eine Kollege arbeitet schneller als der andere. Wer flottes Personal hat, macht dann Gewinn der langsame Verlust.
Dann lässt sich bei dem neuen Moped die Schraube schnell Lösen, bei dem Alten, was vielleicht auch nicht gut gepflegt wurde, ist die Schraube festgegammelt.
Und bei der Vielzahl der Modelle mit noch individuellen An- oder Umbauten kommt auch keine Routine auf, so dass man immer mal wieder noch etwas nachschlagen muss, grade jünger Mitarbeiter brauch da mehr Zeit, weil Erfahrung fehlt.

Daher sind die AW des einen Freud und des anderen Leid.

Aber eine Leistung wie einen Recall oder woanders das Auslesen einer Fehlerspeichers in Rechnung zu stellen, ist etwas anderes, als von vorhinein zu sagen, dass es nach Arbeitsaufwand abgerechnet wird und nicht nach AW.

Ich finde es muss für den Kunden transparet sein und offen kommuniziert werden, so dass er eine Entscheidung treffen kann.

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Neid muss man sich verdienen, Mitleid kriegst du geschenkt  großes Grinsen

Wer Rechtschreibfehler findet, sollte seine Interpunktion verbessern.cool

Geschrieben von motorcycle boy am 19.12.2022 um 14:24:

zum zitierten Beitrag Zitat von bestes-ht
In Frankfurt bekommt man sogar für den Bremslicht- Recall AW’s berechnet… 😎😂

Dass in Frankfurt die Gewerbemieten und die Tarife mit denen in München konkurrieren und weit über denen in Berlin oder gar auf dem platten Land  liegen, und dass sich das irgendwo im Preis niederschlagen muss, kritisiere ich zumindest garnicht.

Dass aber der, der auf dieser Rechnung steht, immer so was bringt (zuletzt war ihm HD80W140 Getriebeöl unbekannt, ich musste es aus der Verkaufsabteilung holen, um ihm zu beweisen, dass es sowas gibt: Hat der wirklich noch nie einen Liter davon fakturiert?), dafür habe ich kein Verständnis. Der ist auch im Kreise meiner Kumpels schon berüchtigt.  Seine Kollegen sind dagegen top, auf die lasse ich nix kommen. Die reservieren mir auch zwei Monate vorher einen Werkstattermin, während er das rundheraus ablehnt usw. usw. . Ich gucke schon immer, wer am Schreibtisch des Annahmemeisters sitzt, bevor ich meine Anliegen (ja, manchmal etwas speziell, aber nicht außerhalb der Möglichkeiten eines HD-Dealers) vorbringe. Und darum geht es mir. Wenn mir Dienen und Leisten nicht behagt, sollte ich nicht in so einer Branche arbeiten.

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Geschrieben von HDforFuture? am 19.12.2022 um 15:11:

zum zitierten Beitrag Zitat von ixxi-seven_neu
zum zitierten Beitrag Zitat von HDforFuture?
Bei meinem Händler konnte ich beobachten, dass nochmal die Hälfte mehr oder sogar die doppelte Arbeitszeit veranschlagt und verrechnet wird

Die Gier des Menschen kann halt unermesslich sein. So einen Händler besuche ich nur einmal. Aber nie ohne Reklamationen. Für reguläre Arbeiten an HD´s gelten einheitliche AW´s. Die hat jeder Vertragsschrauber einzuhalten und abzurechnen. Die können (glaube ich) auch bei HD Deutschland abgefragt werden. Die Stundensätze allerdings können variieren. Aber ein Händler / Schrauber der versucht seine Kundschaft über den Tisch zu ziehen, sollte immer dran denken das die Konkurrenz vorhanden ist und die Kundschaft entscheidet wen sie anfährt.

Also in meinem Einzugsgebiet hab ich leider keine andere Wahl, zumindest wenn ich im gleichen Staat bleiben oder die Garantie erhalten möchte. Allerdings wurden bisher die meisten Arbeiten, welche keine Garantiefälle waren, sehr ordentlich und so erledigt, wie ich es mir vorstelle.

Dass ein KFZler schneller oder langsamer ist verstehe ich, aber nicht um halbe oder volle Stunden bei der gleichen Ausgangssituation. Vor allem wenn man damit wirbt, dass am eigenen Bike und in der Werkstatt nur Meister beschäftigt werden. Was man natürlich auf der Website anhand der Teamvorstellung widerlegen kann. Naja, zum aktuellen Zeitpunkt kann ich noch damit leben, auch wenn ich dadurch leider nicht wirklich gerne meinen Händler besuche, da man dieses negative Gefühl über den Tisch gezogen zu werden, einfach immer mitnimmt.

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Geschrieben von Döppi am 19.12.2022 um 18:25:

Viele Werkstätten nehmen einfach die von Harley vorgegebenen  AW  und einige wenige rechnen  nur ab was auch wirklich an Arbeitszeit gebraucht wurde.  So entstehen dann eben große Preisunterschiede.

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Geschrieben von stachri am 19.12.2022 um 19:16:

zum zitierten Beitrag Zitat von Döppi
Viele Werkstätten nehmen einfach die von Harley vorgegebenen  AW  und einige wenige rechnen  nur ab was auch wirklich an Arbeitszeit gebraucht wurde.  So entstehen dann eben große Preisunterschiede.

Ich denke, dass die wenigsten Werkstätten unterhalb der Vorgabezeiten abrechnen... Die Preisunterschiede entstehen eher, wenn Werkstätten ihren Gewinn maximieren wollen. Sie denken, dass Biker mit teuren Maschinen eh nicht kostensensibel sind - womit sie teilweise sogar Recht haben.

Geschrieben von Frejus am 19.12.2022 um 20:57:

Und genau deshalb finde ich es wichtig, soweit es geht die Preise nach eingeholtem Kostenvoranschlag für die genau von mir selbst bestimmten Arbeiten zu vergleichen und entsprechend den Auftrag zu erteilen.
Mehr kann man als Nichtschrauber leider nicht machen und muss sich den inflatorisch bedingten Preisexplosionen fügen.

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Sommer, Sonne, Kaktus

Geschrieben von ixxi-seven_neu am 19.12.2022 um 22:14:

zum zitierten Beitrag Zitat von Frejus
... und muss sich den inflatorisch bedingten Preisexplosionen fügen.

Moin,

sehe ich irgendwie nicht so. Auch ein Nichtschrauber kann die einfachsten Arbeiten, wie einen Ölwechsel (für den muss niemand studiert haben), Kontrolle der Bremsflüssigkeit, Wechsel des Primär- oder Getriebeöls, Umbau von Handhebeln, neue Blinker selber machen. Damit meine ich jetzt nicht die Zerlegung des Motors zum Einbau von Big Bore Sätzen.

Aber so grundlegende Sachen zu Wartung und Service stehen im Benutzerhandbuch, das jedem Fahrer beim Kauf seiner Maschine kostenlos vom Hersteller mitgegeben wird. Da stehen genau diese Sachen drin. Wenn Harley seinen Kunden das nicht zutrauen würde, dann wäre es weggelassen worden. Und irgendwann ist jede Garantie mal zu Ende. Danach muss man sich überlegen ob man für viel Geld einen Standardservice machen läßt, oder ob man viel Geld sparen will, es selber macht und dem Bike dann wenigstens das gute vollsynthetische Öl spendiert. Das Geld ist dann über. 

Versteht mich nicht falsch, jeder soll im Rahmen seiner Möglichkeiten agieren. Wer nicht selber schrauben will (oder er meint er kann es nicht) der zahlt auch eben mehr. Man muss sich nicht vom Händler über den Tisch zehren lassen. Das finde ich dem Kunden gegenüber eine Frechheit, weil ich als Kunde schon als Geschäftspartner behandelt werden will. Recalls beim Kunden abzurechnen die eigentlich vom Hersteller ausgeglichen werden ist da schon sehr (wie will man das sanft ausdrücken?) grenzwertig. Aber ich denke, das die Mehrzahl der Händler schon korrekt abrechnen. 

Wie schon gesagt, alles beim Händler ist Verhandlungssache. Wird ja beim Neukauf auch gemacht. Man kauft sich eine Harley ja auch, um sie lange Zeit zu haben. Man sollte sich dann auch mit ihr in einer Weise beschäftigen, die über das "nur fahren" hinaus geht

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Gruß

Andreas

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Geschrieben von shrurg am 19.12.2022 um 23:24:

Finde die Schlampige Arbeit nochmals eine Ecke schlimmer als die zum Teil kaum nachvollziehbaren Preise. Habt ihr euch mal den „Spaß“ gegönnt und die Arbeit von den Mechanikern kontrolliert? Alleine schon solche Kleinigkeiten wie der Reifendruck. Der stimmt so gut wie nie. Ölstand entweder zu hoch oder zu niedrig. Spannung Vom Belt nicht optimal, Macken an Schrauben oder feine Kratzer im Lack. Fahren bei Regen Probe und stellen dir ein schmutziges Bike hin.  Vor 2 Jahren hatte ein Mechaniker nach der Inspektion die Probefahrt gemacht und erst danach festgestellt das er noch kein Öl eingefüllt hatte. Habe eine neue Street Glide ST bekommen und werde die nicht zu den Inspektionen geben. Dann lieber keine Garantie als von Menschen dran Schrauben zu lassen die nichtmal den Reifendruck korrekt hinbekommen.

Geschrieben von BobRyder@75 am 20.12.2022 um 00:28:

zum zitierten Beitrag Zitat von shrurg
Finde die Schlampige Arbeit nochmals eine Ecke schlimmer als die zum Teil kaum nachvollziehbaren Preise. Habt ihr euch mal den „Spaß“ gegönnt und die Arbeit von den Mechanikern kontrolliert? Alleine schon solche Kleinigkeiten wie der Reifendruck. Der stimmt so gut wie nie. Ölstand entweder zu hoch oder zu niedrig. Spannung Vom Belt nicht optimal, Macken an Schrauben oder feine Kratzer im Lack. Fahren bei Regen Probe und stellen dir ein schmutziges Bike hin.  Vor 2 Jahren hatte ein Mechaniker nach der Inspektion die Probefahrt gemacht und erst danach festgestellt das er noch kein Öl eingefüllt hatte. Habe eine neue Street Glide ST bekommen und werde die nicht zu den Inspektionen geben. Dann lieber keine Garantie als von Menschen dran Schrauben zu lassen die nichtmal den Reifendruck korrekt hinbekommen.

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen 👍🏼
Genau meine Sichtweise.
Leider oftmals Realität

Geschrieben von Moos am 20.12.2022 um 01:14:

Aber sicherlich nicht die Regel.  Augen rollen
Lieber nen Mechaniker der auch im Regen ne Probefahrt macht als gar keine um nicht nass zu werden. So dreckig wird ja so ein Bock von den paar KM auch nicht.  smile

__________________
Moos

Mit einem Forum ist es wie mit einer Party.
Wer mit dem Gastgeber nicht klar kommt, sollte nicht hin gehen.

Geschrieben von Flo2021 am 20.12.2022 um 06:28:

Wenn Du die Probefahrt!!! gemacht hättest, wäre es schlimmer gekommen.
Beweispflicht usw.

Die Preise sind mittlerweile überall in die Höhe geschossen.
Der Kia Rio meiner Frau zur 3ten Inspektion nach 3 Jahren mit 7200km auf dem Tacho.
Kosten 378€.
Mein ehemaliger Ford Focus zur 2ten Inspek. 652€.

Ich habe bei meinem Händler die Erfahrung gemacht, super Typen aber leider manchmal nachlässig.
Rechnung kontrollieren (beim letzten mal 110€ zuviel für Arbeiten die nicht nötig waren)  und einmal über das Moped schauen.

Schade eigentlich.

__________________
Gruss
Flo2021

Geschrieben von HDforFuture? am 20.12.2022 um 07:12:

zum zitierten Beitrag Zitat von Flo2021
Wenn Du die Probefahrt!!! gemacht hättest, wäre es schlimmer gekommen.
Beweispflicht usw.

Die Preise sind mittlerweile überall in die Höhe geschossen.
Der Kia Rio meiner Frau zur 3ten Inspektion nach 3 Jahren mit 7200km auf dem Tacho.
Kosten 378€.
Mein ehemaliger Ford Focus zur 2ten Inspek. 652€.

Ich habe bei meinem Händler die Erfahrung gemacht, super Typen aber leider manchmal nachlässig.
Rechnung kontrollieren (beim letzten mal 110€ zuviel für Arbeiten die nicht nötig waren)  und einmal über das Moped schauen.

Schade eigentlich.

Das geht aber auch anders. Mein Golf 7 hat bei der letzten Inspektion 320€ verbraucht, wobei den Großteil neue Kerzen ausgemacht haben. Zusätzlich hat man einen defekten Sensor auf Kulanz getauscht, obwohl mein Auto seit April diesen Jahres aus der Garantie ist. Wären für mich knapp 450€ gewesen.

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Geschrieben von shrurg am 20.12.2022 um 07:47:

zum zitierten Beitrag Zitat von Moos
Aber sicherlich nicht die Regel.  Augen rollen
Lieber nen Mechaniker der auch im Regen ne Probefahrt macht als gar keine um nicht nass zu werden. So dreckig wird ja so ein Bock von den paar KM auch nicht.   smile

Ist leider eher die Regel als Ausnahme.
Dreckiges Moped ist ja nur eines von vielen Beispielen aber eines das Zeigt dass die Jungs keinen Wert auf Sauberkeit legen und wenn die einem das Moped so hinstellen, ist die Frage ja nicht abwegig wo die noch überall schlampig waren. 
Die Street Glide ist mein 19. Motorrad und so habe ich natürlich auch schon einige Inspektionen durch. Gute Arbeit ist leider selten. 
Kann sein das ich da etwas pingeligen bin aber die ST hat mich mit der J&H gute 37.000,- gekostet. Das ist für mich ziemlich viel Geld und ich möchte nicht das jemand schlecht damit umgeht. 
Meistens ist es so gelaufen dass ich recht viel Geld für die Inspektion beim Händler gelassen habe und Zuhause dann erstmal ihre Fehler korrigiert habe. Kette oder Belt korrekt spannen, Ölstand korrigieren, Motorrad säubern, Kratzer raus polieren und, und, und. 
Dann lieber alles selber machen wenn man die Möglichkeit dazu hat. Ist halt nur schade um die Garantie.

Geschrieben von Middach am 20.12.2022 um 07:50:

zum zitierten Beitrag Zitat von shrurg
Finde die Schlampige Arbeit nochmals eine Ecke schlimmer als die zum Teil kaum nachvollziehbaren Preise. Habt ihr euch mal den „Spaß“ gegönnt und die Arbeit von den Mechanikern kontrolliert? Alleine schon solche Kleinigkeiten wie der Reifendruck. Der stimmt so gut wie nie. Ölstand entweder zu hoch oder zu niedrig. Spannung Vom Belt nicht optimal, Macken an Schrauben oder feine Kratzer im Lack. Fahren bei Regen Probe und stellen dir ein schmutziges Bike hin.  Vor 2 Jahren hatte ein Mechaniker nach der Inspektion die Probefahrt gemacht und erst danach festgestellt das er noch kein Öl eingefüllt hatte. Habe eine neue Street Glide ST bekommen und werde die nicht zu den Inspektionen geben. Dann lieber keine Garantie als von Menschen dran Schrauben zu lassen die nichtmal den Reifendruck korrekt hinbekommen.

Alles steht und fällt mit den Mitarbeitern/Chefs.

Daher schaue ich auch nicht, ob ein tolles Logo am Haus hängt, sonder schaue mir die Arbeit und Leute an.
Auch ein Meistertitel sagt leider nichts aus, nur dass der Mensch lernfähig ist, aber Affen sind das auch (habe selber einen Meistertitel in meinem Beruf, daher weis ich, wovon ich spreche)

Wenn du einen guten Mechaniker gefunden hast, dann wechsel deine Werkstatt dahin, wo dieser Mechaniker hin wechselt (soweit er das tut).
Ich wechsel bei meinen Lieferanten auch meinen Verkäufern hinterher. Die Arbeit und Material ändert sich nicht, nur die Rechnung kommt nun aus einem anderen Haus.

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Neid muss man sich verdienen, Mitleid kriegst du geschenkt  großes Grinsen

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Geschrieben von Ole66 am 20.12.2022 um 08:37:

zum zitierten Beitrag Zitat von Döppi
Viele Werkstätten nehmen einfach die von Harley vorgegebenen  AW  und einige wenige rechnen  nur ab was auch wirklich an Arbeitszeit gebraucht wurde.  So entstehen dann eben große Preisunterschiede.

War früher auch mein Verdacht. aber:
nen guter Kumpel und Nachbar von mir hat mir diesen (meinen) Verdacht mal so erklärt: 
Wenn es eine Betriebsprüfung gibt, werden genau solche Zahlen in Analyse gebracht. Anzahl Mitarbeiter mal Jahresarbeitsstunden ergibt Summe der maximal in Rechnung stellbaren Arbeitszeiten. Fällt da jemand aus dem Raster, also wenn das nicht zusammenpasst, wird eine Querprüfung veranlasst und etwas genauer nachgehakt. Das betrifft übrigens alle Branchen der Dienstleister. Gewisse Kennzahlen müssen plausibel erklärbar sein, sonst hat man als Unternehmer die A-Karte beim Finanzamt gezogen. Und das wissen die Unternehmer (auch Harley-Dealer) mittlerweile. Ich denke, dass es teilweise kundenabhängig ist, wie was mit wie viel berechnet wird. Die meisten sind ehrlich, dunkelgraue Schafe gibt es überall.

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Ole aus Stendal
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"Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe." G.W. Werner

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   für alle!