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Aber auf Lobbyisten schimpfen wir doch immer .
Ein Bürgermeister, Landrat oder Stadtabgeordneter denkt nicht an Motorradhersteller.
Im regional begrenzten Kreis zählt die "Stimme" der Anwohner, die an der Durchgangsstraße wohnen nicht von Motorradfahrern profitieren.
Und sooo viel Geld bringen wir bei unserem Tagesausflug auch nicht in die Gegenden, und die Knieschleifer noch weniger .
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* Ich habe Vorurteile, aber meistens treffen sie zu *
zum zitierten Beitrag Zitat von Vtwin-Junkie
Warum starten eigentlich nur wir kleinen Pillemänner in den Foren die Petitionen und nicht die Motorradhersteller und Auspufflieferanten?
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'First shalt thou take out the Holy Pin. Then, shalt thou count to three. No more. No less. Three shalt be the number thou shalt count, and the number of the counting shall be three."
Gibts irgendwo nen Daumen nach unten?
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lächle du kannst sie nicht alle töten....
Mir ist es echt wurst, wer die Petitionen startet oder sich die Arbeit macht, eine Demo gegen diese ganze Bevormundungs - Orgie zu organisieren.
Ich werde meinen Anteil dazu beitragen, dass die Demo in München ein Erfolg wird, nachdem die Genehmigungsbehörde in München den Veranstalter schon mit einem Werbeverbot für die Demo belegt hat.
Da schaut mein Demokratieverständnis irgendwie anders aus.
Gruß,Franz
zum zitierten Beitrag Zitat von REMCM
die Demo in München
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Moos
Mit einem Forum ist es wie mit einer Party.
Wer mit dem Gastgeber nicht klar kommt, sollte nicht hin gehen.
SAMSTAG, 4. JULI 2020 VON 10:30 BIS 14:30
DEMO - NEIN zum Fahrverbot für Motorradfahrer am Wochenende!
Matthias-Pschorr-Straße, 80339 München, Deutschland, Theresienwiese
Gastgeber: Blue Peers
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'First shalt thou take out the Holy Pin. Then, shalt thou count to three. No more. No less. Three shalt be the number thou shalt count, and the number of the counting shall be three."
zum zitierten Beitrag Zitat von Moos
zum zitierten Beitrag Zitat von REMCM
die Demo in München
Gibt es da nen Termin und und Standort?
zum zitierten Beitrag Zitat von HeikoJ
zum zitierten Beitrag Zitat von Vtwin-Junkie
Warum starten eigentlich nur wir kleinen Pillemänner in den Foren die Petitionen und nicht die Motorradhersteller und Auspufflieferanten?
Warum sollten sie ? Die Motorradhersteller bauen ihre Motorräder nach den EU/StVZO Vorgaben. Ebenso wie die Auspuffhersteller. Das die Hersteller dem Käufer gewisse Möglichkeiten der, wie es so schön heißt, "Soundoptimierung" bieten ist als Verkaufsargument zu sehen.
Der Hersteller der das nicht tut braucht sich über sinkende Verkaufszahlen nicht wundern.
Das Fahren mit offenen Klappen bei manuellen Anlagen ist nicht zulässig, wer hält sich dran ? Das Abschalten der automatischen Klappensteuerung (Werkstattmodus) ist nicht zulässig, wer hält sich dran ? Das Entfernen oder Modifizieren der DB-Eater ist nicht zulässig, wer hält sich dran ?
Was allein hier im Forum passiert wenn jemand sagt "Leute fahrt bitte entsprechend der Vorschriften, die Anderen sitzen am längerem Hebel, ich habe keinen Bock auf Sonntagsfahrverbote oder Streckensperrungen deswegen" hatten wir doch erst.
Unsere südlichen Nachbarn gehen das Thema brutal schnell an. Klick mich
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Gruß Micha
“Wenn es Dir wirklich egal ist, was zum Teufel jemand von Dir hält, dann hast Du ein gefährliches Maß an Freiheit erreicht.”
Jim Carrey
zum zitierten Beitrag Zitat von Micha65el
Unsere südlichen Nachbarn gehen das Thema brutal schnell an. Klick mich
zum zitierten Beitrag Zitat von alexobelix
Wenn ich mir aber eine neue Maschine (mit Verbrennungsmotor) kaufe und diese serienmäßig betreibe, wäre ich von diesen Fahrverboten ebenfalls betroffen. Und da sollten die Hersteller sehr wohl aktiv werden, weil es direkt an ihr Geschäft geht.
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'First shalt thou take out the Holy Pin. Then, shalt thou count to three. No more. No less. Three shalt be the number thou shalt count, and the number of the counting shall be three."
zum zitierten Beitrag Zitat von HeikoJ
zum zitierten Beitrag Zitat von alexobelix
Wenn ich mir aber eine neue Maschine (mit Verbrennungsmotor) kaufe und diese serienmäßig betreibe, wäre ich von diesen Fahrverboten ebenfalls betroffen. Und da sollten die Hersteller sehr wohl aktiv werden, weil es direkt an ihr Geschäft geht.
Die Hersteller stehen, verständlicherweise, auf dem Standpunkt wir verkaufen Motorräder die Zulassungsfähig sind, auf das was der Endkunde damit macht haben wir keinen Einfluß, Stichwort bestimmungsgemäßer Gebrauch.
Der größte Teil der Endverbraucher hält sich ja auch an die Bestimmungen, es sind ja nur Einige die es nicht tun. Wie sollen die Hersteller das angehen, wie sollte so eine Kampagne aussehen ? Sie haben ja keinen Einfluß drauf wie ihr Produkt letztendlich modifiziert wird.
Jahrelang predigen die Hersteller, die Motorrad Interessenverbände, Bikervereinigungen und was was ich noch wer, Leute seid vernünftig und nehmt Rücksicht. Ein Teil sch*ßt drauf und jetzt wird nach den Herstellern gerufen ? Wenn ein Hersteller sagt, ok, keine abnehmbaren Endrohre mehr, wir verschweißen das Zeug mit dem Rahmen, dann kann der davon ausgehen das dieses Modell nicht mehr, oder nur noch sehr wenig verkauft wird. Und/oder das nach ein paar Wochen Umbauanleitungen im Netz zu finden sind.
Und jetzt ist es eben so das alle dran sind, siehe Tirol, weil der Staat nicht imstande ist das Problem in den Griff zu kriegen. Das Beispiel wird Schule machen, vermute ich mal.
Klar, jetzt wird wieder ein Shitstorm über mich hereinbrechen, deshalb schreibe ich nochmal ganz deutlich meine Meinung zu dem Thema:
Man kann die angedachten Fahrverbote nicht von der Lärmdiskussion trennen, ohne die Lärmdiskussion könnten wir alle in Frieden unserem Hobby nachgehen. Klappenanlagen sind ok, solange sie so eingesetzt werden wie der Gesetzgeber es vorschreibt.
Auch ich habe keine Lust wegen einiger Unbelehrbarer mein Hobby einschränken zu müssen. Und es bleibt dabei: "Tut das Not das das so laut ist ?"
zum zitierten Beitrag Zitat von alexobelix
Aber eine gesamte Interessengruppe in Sippenhaft zu nehmen ist indiskutabel
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'First shalt thou take out the Holy Pin. Then, shalt thou count to three. No more. No less. Three shalt be the number thou shalt count, and the number of the counting shall be three."
Nur mit einem Bike OHNE Verbrennungsmotor könnte man dann zukünftig an WE fahren. D.h. dass die Hersteller ihre ganzen neuen Bikes (mit Verbrenner) nicht oder nur noch sehr schlecht verkaufen können.
Auch die vielen Fahrer, die ihre Maschinen im Originalzustand belassen, dürften nicht mehr an den WE fahren. Also sind die Hersteller massiv betroffen...und zwar von den angestrebten Fahrverboten und nicht so sehr von dem Lärmthema.
Darum geht es mir!
Dann hast Du's gut, die meisten Leute müssen halt unter der Woche arbeiten und haben da nur wenig Zeit zum Fahren.
Das wird auch nur der Anfang sein. Als nächstes kommen die Motorbooteigner dran und irgendwann sind halt auch die Autofahrer betroffen.
Bei Moppeds und Booten kann man halt mehrheitlich unterstellen, dass es "Vergnügungsfahrten" sind. Und für die Initiatoren dieser Verbotsbestrebungen ist der Betrieb eines Verbrennungsmotors zum Spaß quasi ein Kapitalverbrechen.