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--- E-Bikes machen Radwege unsicherer! (https://forum.milwaukee-vtwin.de/threadid.php?threadid=92243)
zum zitierten Beitrag Zitat von StreetBob-Hardy
Viele dieser Menschen, die mit dem E-Bike „nicht umgehen können“ haben gerade durch diese E-Bikes die Möglichkeit sich etwas zu bewegen und Rad Fahren zu können, was mit einem normalen Rad aus gesundheitlichen oder altersbedingten Gründen vielleicht gar nicht möglich wäre. Es ist also oftmals ein zusätzliches Stück Lebensqualität für diesen Personenkreis. Und die sollten wir Ihnen auch gönnen und ein wenig Toleranz und Rücksicht walten lassen.
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Nicht alles, was ein Loch hat, ist Kaputt!!!
Gruß
v2devil
Ich finde die Dinger eigentlich gut, seitdem mein Vater eines hat habe ich mir dieses in den letzten Wochen schon oft geliehen und bin Strecken mit dem Rad gefahren die ich sonst mit dem Auto gefahren wäre.
Ich habe zum Beispiel auf der Arbeit keine Möglichkeit duschen zu gehen, deshalb bin ich nie mit dem Fahrrad gefahren, jetzt mit dem E-Bike kann ich ohne großartig zu schwitzen, in einer angemessenen Zeit mit dem Rad zur Arbeit.
Natürlich ist das nicht so sportlich wie mit einem normalen Fahrrad, aber 30 Kilometer mit dem eBike sind 30 Kilometer mehr Fahrradfahren als ohne
zum zitierten Beitrag Zitat von wurzelhuber
Zurückblickend muss ich sagen, ist Rennradfahren VIEL gefährlicher als sich mit einer Harley im Straßenverkehr zu bewegen.
zum zitierten Beitrag Zitat von Christof
Zitat von wurzelhuber
Zurückblickend muss ich sagen, ist Rennradfahren VIEL gefährlicher als sich mit einer Harley im Straßenverkehr zu bewegen.
Stimmt. Ich bewege heute noch bei Bianchi aus den 70ern. Fühle mich auf meinen Motrrädern sicherer, weil ich gehört und besser gesehen werde. Radwege sind teilweise übel oder kaum da, oder inen einem schlechten Zustand, daß sie mit dem Rennrad kaum zu nutzen sind. Mit den Fahrradkarten kann ich garnichts anfangen. Die lenken zu oft auf Strecken, die eher mit Schotterfahrrädern (Neudeutsch Gravelbikes) zu befahren sind.
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"Ich habe viel Ähnlichkeit mit Buddha. Ich sitze nur da und sehe zu, wie die ganze Scheiße vorbeizieht."
Glück auf,
als ehemaliger Radsportler mit ca 15-20 tsd Km per JAhr auf dem Renner pflichte ich den oben gemachten Statements bei. Rennrad fahren ist definitv gefährlich. Wenn man im Bereich um die 30- 40 als Schnitt unterwegs ist, ist auch der RAdweg zu 90% nicht nutzbar. Auto und Moped Fahrer sehen einen als Störenfried an. Damit muss man eben leben.
Seit Anfang des Jahres habe ich mir zu meinen Rennern und nem MTB auch noch ein E-MTB zugelegt. Damit war ich letztens von der Zugspitze zum Garadasse unterwegs. Teilweise Gelände und geringer Anteile Radwege. Dabei habe ich beobachten können dass zum einen in Italien und auch Österreich wesentlich entspannter mit Radfahreren auf dem Radweg umgegangen wird und zum anderen die Radwege in wesentlich besserem Zstand waren al in D.
E-bikes werden allerdings auch dort in der Regel von Menschen benutzt die als Kinder mal auf dem Rad saßen und nun als Rentner neu beginnen. Den meisten fehlt die Einsicht, dass es besser wäre mal einen Anfängerkurs für E-bikes zu machen. Sowas wird auch nicht oft angeboten. Was der TÖ sagte stimmt deshalb zu 80% ! E-Bikes machen das fahren auf Radwegen und auf der Straße für die meisten sehr gefährlich.
Das Problem ist halt, dass die Dinger recht schnell sind, die Fahrer, wie schon erwähnt, oft nicht mit der Geschwindigkeit umgehen können und dann oft auf Wegen (schnell) fahren, wo halt auch Fußgänger, Hundegassigeher, Kinder etc untwerwegs sind.
Mir passiert ´s oft mit den Hunden, dass die (E-) Biker recht plötzlich und sehr leise schnell hinter mit (mit den Hunden) auftauchen und dann gibts immer Diskussionsbedarf.
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Grüße aus dem Remstal, Jürgen
Ein Problem ist, dass nun nahezu ungeübte Personen auch an Orte gelangen, die sie mit dem "Tretomobil" niemals nie nicht erreicht hätten.
Mir kamen plötzlich Idioten, die ihr Bike nicht unter Kontrolle hatten, in den Tunneln des Stilfser Jochs ohne Licht, in horrendem Tempo entgegen.
Ich beschränke die steigende Gefahr also nicht nur auf den Radweg sondern vor allem auch auf Orte, an denen man früher nie Radfahrer angetroffen hat.
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Windows ist wie ein U-Boot! Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los...
Die Gefahr durch Fahrradfahrer auf dem Land wird ohnehin noch zum Thema werden. Wir waren kürzlich bei gutem Wetter in den Vogesen. Da schlängeln sich am Wochenende tausende mit dem Fahrrad über teils enge Straßen. Mal sind die bergab so schnell, daß die mich auf dem Motaorrad überholen, dann wieder entsprechend langsam, so daß man manchmal an einem ganzen Trupp vorbei kommen muß, die natürlich nicht hintereinander fahren. MIt dem Motorrad geht das alles ja noch, aber mit dem Auto wird es dann richtig anstrengend und gefährlich. Ob die nun E-Bike oder sonst ein Rad fahren. Die schiere Masse wird da zum Gefahrenpotential. Wenn das so weiter geht, wird es bald mehr Fahrradunfälle als Motorradunfälle geben.
Was mir als E-Bike-, und Hundebesitzer am stärksten auffällt, ist die allgemein fehlende Rücksicht auf die Mitmenschen. Die Rechte werden grundsätzlich für einen selbst beansprucht und die Pflichten jeweils beim Anderen gesucht/eingefordert. Das Problem hat für mich weniger mit dem technischen Fortschritt als mit der wachsenden Ellenbogengesellschaft zu tun. Jeder ist der BOSS und alle anderen haben sich folglich zu kuschen. Die 120 kg Kerle auf dem Rennrad müssen natürlich die Klingel am Fahrrad einsparen, weil es sonst zu schwer wird....lächerlich. Hier im Ländlichen gibt es viele Wege aber kaum einer ist getrennt Fußgänger/Radfahrer, da gibt es beim Gassigehen fast täglich Streitpotenzial. Leider.
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"Es gibt nichts Cooleres , als sich selbst cool zu nennen" Bart Simpson
zum zitierten Beitrag Zitat von steamboat itchy
Was mir als E-Bike-, und Hundebesitzer am stärksten auffällt, ist die allgemein fehlende Rücksicht auf die Mitmenschen. Die Rechte werden grundsätzlich für einen selbst beansprucht und die Pflichten jeweils beim Anderen gesucht/eingefordert. Das Problem hat für mich weniger mit dem technischen Fortschritt als mit der wachsenden Ellenbogengesellschaft zu tun. Jeder ist der BOSS und alle anderen haben sich folglich zu kuschen. Die 120 kg Kerle auf dem Rennrad müssen natürlich die Klingel am Fahrrad einsparen, weil es sonst zu schwer wird....lächerlich. Hier im Ländlichen gibt es viele Wege aber kaum einer ist getrennt Fußgänger/Radfahrer, da gibt es beim Gassigehen fast täglich Streitpotenzial. Leider.
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zum zitierten Beitrag Zitat von Andi11
...Es ist überhaupt keine Pflicht eine Klingel zu haben, sondern es ist Pflicht Rücksicht zu nehmen und sich gegebenfalls bemerkbar zu machen.
Fahrräder (auch Mountainbikes!) dürfen nur mit folgender Ausrüstung verkauft werden:
- zwei unabhängigen Bremsen
- Rückstrahlern nach Vorne (weiß) und Hinten (rot): diese dürfen auch in den Scheinwerfer oder das Rücklicht integriert sein;
- seitlichen Rückstrahlern (gelb) oder reflektierenden Reifen (weiß oder gelb);
- Rückstrahlern an den Pedalen (gelb) oder etwa an den Pedalkurbeln;
- Glocke, Hupe oder ähnlichem.
Es gibt allerdings keine Bestimmung, dass Fahrräder fertig montiert verkauft werden müssen - das bloße Beipacken zum Beispiel der Rückstrahler wäre zulässig.
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zum zitierten Beitrag Zitat von sysop
Ein Problem ist, dass nun nahezu ungeübte Personen auch an Orte gelangen, die sie mit dem "Tretomobil" niemals nie nicht erreicht hätten.
Mir kamen plötzlich Idioten, die ihr Bike nicht unter Kontrolle hatten, in den Tunneln des Stilfser Jochs ohne Licht, in horrendem Tempo entgegen.
Ich beschränke die steigende Gefahr also nicht nur auf den Radweg sondern vor allem auch auf Orte, an denen man früher nie Radfahrer angetroffen hat.
zum zitierten Beitrag Zitat von sysop
Moralisch ja, technisch, nein.
In Österreich ist das anders, es sei denn bei Rennrädern, da aber nur unter Tags:
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Übrigens,
ich selbst habe, außer daß die öfter nebeneinander fahren, nichts von Rücksichtlosigkeit weder den Radlern noch den Kraftfahren zugeschrieben. Ich halte alleine schon das Aufeinanderprallen der Masse an Radfahrern mit Ihren unterschiedlichen Geschwindigkeiten und großen Geschwindigkeitsunterschieden zu PKW und Motorrad für problematisch.
Glugscheisserei an:
Verwenden:....Bei Tageslicht und guter Sicht müssen Scheinwerfer und Rücklicht nicht mitgeführt werden. Alle anderen der oben angeführten Ausrüstungsgegenstände müssen aber immer am Fahrrad angebracht sein - dies gilt auch für die Rückstrahler
zum zitierten Beitrag Zitat von bunf
Also wer das Stilfser Joch fährt und nicht mit Radfahrern rechnet... da ist alles voll von Harakiri Rennradfahrern... da machen ein paar unsportlichere Menschen auf dem E-Bike den Braten wohl nicht mehr fett... abgesehen davon, dass das Stilfser Joch wohl auch mit E-Bike nicht für unsportliche Menschen geeignet ist![]()
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